Gruppe: Administrator Rang: Inventar
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| Am Samstag, gegen 11.45 Uhr, wurde auf der A1 im Bereich der Anschlussstelle Hollenstedt ein Lastzug aus den Niederlanden überprüft. Da nach Überprüfung der Ladepapiere der Verdacht der Überladung bestand, wurde das Gespann auf einer geeichten Waage in Sittensen im Hinblick auf das tatsächliche Gesamtgewicht überprüft. Ergebnis: Es lag eine Überladung um mehr als 12 % vor. Von dem Fahrzeugführer wurde eine Gesamtsicherheitsleistung (Kaution) über 225 Euro einbehalten. Gegen den Fahrzeughalter wird ein Gewinnabschöpfungsverfahren eingeleitet.
Ebenfalls am Samstag, gegen 12.00 Uhr, und ebenfalls auf der A1 im Bereich des Autobahnkreuzes Maschen, wurde ein Sattelzug aus der Türkei überprüft. Im Rahmen der Kontrolle mussten die Beamten der Autobahnpolizei mehrere schadhafte Reifen feststellen und dementsprechend die Weiterfahrt untersagen. Der türkische Fahrzeugführer musste eine Sicherheitsleistung über 60 Euro entrichten.
Auch für einen polnischen Sattelzug war am Samstag gegen 16.00 Uhr die Fahrt auf der A7 vor der Wache Thieshope beendet. Der Sattelzug, beladen mit 3 neuwertigen Traktoren, befand sich aus Österreich kommend auf der Fahrt nach Dänemark. Die kostbare Ladung war mit 12 Spanngurten gesichert, von denen 8 in einem so schlechten Zustand waren, dass sich nicht mehr als Sicherungsmittel akzeptiert werden konnten. Folgerichtig wurde die Weiterfahrt untersagt, der Fahrzeugführer musste eine Sicherheitsleistung über 95 Euro entrichten. Erst nach Beschaffung neuer Spanngurte kann der Fahrer seine Fahrt fortsetzen. (Polizeiinspektion Harburg)
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