Gruppe: Administrator Rang: Inventar
Beiträge: 772 Mitglied seit: 15.10.2006 IP-Adresse: gespeichert
| Eine anstrengenden Jahreswechsel hat die Polizei und die Feuerwehr Hamburg hinter sich. Die Hamburger Feuerwehr zählte nach eigenen Angaben 1086 Einsätze in der Zeit von 18.00 Uhr am Silvesterabend bis um 6.00 Uhr am Neujahrsmorgen. Das sind rund 100 Einsätze mehr, als im Vorjahr. Nach Aussagen eines Sprechers der Feuerwehr haben in diesem Jahr die Zahl der Kleinbrände zugenommen. - In Billstedt hat sich am Silvesterabend ein 47jähriger die Hand regelrecht abgesprengt, als er Feuerwerk entzünden wollte. - Ebenfalls in Billstedt ereignete ein weiterer Unfall aufgrund falschem Umgang mit Feuerwerkskörper. Ein Mann verlor dabei eine Fingerkuppe. - In Steilshoop und in Barmbek explodierten Knallkörper unmittelbar vor den Gesichtern zweier Kinder (2, 8 Jahre), sie erlitten beide Gesichtsverbrennungen. - In Allermöhe fiel ein Mann aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gleise der S-Bahn und verletzte sich dabei lebensgefährlich. - In Altona mussten rund 100 Gäste ihre Silvesterparty an einen anderen Ort verlegen, da ein Kellerrestaurant, in dem sie den Jahreswechsel feierten, brannte. - In Schnelsen geriet ein Feuerwehreinsatz fast aus den Fugen. Die Feuerwehr war gerade dabei eine brennende Mülltonne zu löschen, als diese massiv mit div. Knallkörpern und Leuchtmunition beschossen wurde, dass sie ihren Einsatz abbrechen mussten. - In St. Pauli wurden Einsatzkräfte von Randalierern mit Flaschen und Pflastersteinen beworfen. - In Wilhelmsburg setze eine Silvesterrakete eine Wohnung in der achten Etage in Brand. Obwohl der Brand auf das Dach übergriff, hielt sich der Schaden in Grenzen, da die Feuerwehr es noch rechtzeitig schaffte es zu löschen. - In Stade brannte ein restauriertes Reetdachhaus ab. Wir berichteten bereits hier >>>
Andere „Sorgen“ hatten die Mitarbeiter der Hamburger Stadtreinigung. Sie mussten gleich nach Ihrer Silvesterfeier wieder ran. Nach Angaben eines Sprechers begannen die ersten Reinigungsarbeiten schon heute früh um 2:30 Uhr. Mit rund 25 Tonnen Böllermüll, Flaschen und anderen Unrat wurde gerechnet, der entsorgt werden mußte.
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