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In der Woche vom 17.-21.Dezember 2007 wurden durch Beamte der Autobahnpolizei Winsen (Luhe) täglich gezielte Kontrollen von Gefahrguttransportern durchgeführt, die Feuerwerkskörper geladen hatten. Insbesondere jetzt in Zeit vor Silvester können auf den Straßen vermehrt Transporte beobachtet werden, die Feuerwerkskörper geladen haben. Bei der Kontrolle wurden insgesamt 26 Fahrzeuge - die z.T. auch mit anderen Gefahrgütern beladen waren - kontrolliert. 17 Transporte mussten von den kontrollierenden Beamten beanstandet werden. Das entspricht einer Beanstandungsquote von rund 65,4 Prozent. Dabei wurden zum Teil schwerwiegende Verstöße gegen die Gefahrgutverordnung Straße festgestellt. So waren die Gefahrguttransporte teilweise falsch gekennzeichnet oder die explosiven Güter auf der Ladefläche nicht richtig gesichert. In mehreren Fällen wurde gegen die Ausrüstungsvorschriften verstoßen - so wurde z.B. nicht immer eine ausreichende Anzahl an Feuerlöschern mitgeführt. Auch die für den Notfall erforderlichen Papiere konnten nicht immer ausgehändigt werden, oder wurden von den Fahrern wegen mangelnder Sprachkenntnisse gar nicht verstanden. In zwei besonders schweren Fällen fehlte den Fahrzeugführern sogar die Erlaubnis, Fahrzeuge mit entsprechend gefährlichen Gütern führen zu dürfen. Insgesamt musste die Weiterfahrt für acht Fahrzeuge komplett untersagt werden. Die Verantwortlichen erwarten z.T. erhebliche Bußgelder. Die Polizei wird auch zukünftig vermehrt gezielte Gefahrgutkontrollen auf den Autobahnen im Kreisgebiet durchführen. (Polizeiinspektion Harburg)
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