Gruppe: Administrator Rang: Inventar
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| Am Dienstag, gegen 20.50 Uhr ging bei der Polizei der Hinweis ein, dass ein vermutlich betrunkener Autofahrer mit seinem Pkw auf der BAB 250 in Richtung Hamburg unterwegs sein soll. Das Fahrzeug soll in Schlangenlinie fahren und der Fahrer schalte während der Fahrt das Licht an und aus. An der Anschlussstelle Winsen-Ost wurde dass Fahrzeug, ein Pkw Ford, durch eine Polizeistreife entdeckt. Die folgenden Haltezeichen beachtete der Fahrer nicht. Zwischen den Anschlussstellen Winsen-West und Maschen versuchte der Fahrer des Ford zweimal einen links neben ihm fahrenden Funkstreifenwagen abzudrängen. Nur durch eine jeweilige Vollbremsung konnten die Beamten einen Unfall verhindern. An der Anschlussstelle Maschen verließ der flüchtende Pkw die Autobahn und missachtete beim Überqueren der Kreisstraße 86 das Rotlicht der dortigen Ampel. Auf der Maschener Schützenstraße verlor der Fahrer in einer Linkskurve die Kontrolle über den Pkw Ford, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb in einem Erdwall stecken. Der Fahrer verließ das Auto und flüchtete zu Fuß. Nach einer kurzen Fahndung konnte schließlich ein 28-jähriger aus Reppenstedt am Maschener See ergriffen werden. Durch den Unfall erlitt der 28-jährige eine Gehirnerschütterung und wurde mit einem Rettungswagen in eine Harburger Klinik eingeliefert. Der Fahrer ist nicht Besitz einer Fahrerlaubnis. Ein Alkotest zeigte 0,0 Promille. Da jedoch der Verdacht bestand, dass der 28-jährige unter Betäubungsmitteleinfluss stand, wurde eine Blutprobe angeordnet. Gegen den Reppenstedter wird jetzt u. a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren unter Drogeneinfluss und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt. (Polizeiinspektion Harburg)
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