Gruppe: Administrator Rang: Inventar
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| In der Nacht von Samstag, den 15.12. auf Sonntag, den 16.12. kam es gegen Mitternacht auf der Landesstraße 114 zwischen Oldendorf und Himmelpforten zu einen schwerem Verkehrsunfall, bei dem eine Autofahrerin schwer verletzt wurde. Ein 55-jähriger Fahrer eines Mitsubishi aus Estorf war mit seinem Fahrzeug aus Richtung Oldendorf gekommen und wollte in Richtung Himmelpforten fahren. Vor ihm fuhren mehrere Fahrzeug ebenfalls in dieselbe Richtung. Der Estorfer setzte zum Überholen an und fuhr zunächst an dem ersten Fahrzeug vorbei. Als er dann auf der Höhe eines Skoda Fabia einer 45-jährigen Fahrerin aus Stade war, zog er unvermittelt nach rechts und prallte gegen ihr Fahrzeug. Durch die Wucht des Anstoßes verlor die Staderin die Kontrolle über ihr Auto, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und in den Grünstreifen. Dort kollidierte sie frontal mit einem Straßenbaum, der Skoda überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die 45-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Oldendorf, die mit 25 Feuerwehrleuten anrückte, aus dem Wrack befreit werden. Sie erlitt bei dem Unfall schwerste Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch den Stader Notarzt vom Rettungsdienst ins Elbeklinikum Stade eingeliefert werden. Ihr 47-jähriger Mitfahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, der Gesamtschaden wird auf ca. 14.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 55-jährige Estorfer erheblich unter Alkoholeinfluss stand, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,23 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss und Körperverletzung ermittelt. Die L 114 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme für über 1 Stunde voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde mit Hilfe der Feuerwehr abgeleitet. Zu größeren Behinderungen kam es nicht. (Polizeiinspektion Stade)
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