Gruppe: Administrator Rang: Inventar
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| Am gestrigen Nachmittag gegen 16:25 Uhr, wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Brandausbruch in einem Wohnhaus am Rand der historischen Stader Innenstadt in der Straße "Am Wasser Ost" gemeldet. Bedingt durch die Lage des betroffenen Hauses in einer Haus-an-Haus-Bebauung und die damit verbundene Gefahr der Brandausbreitung wurden beide Züge der Stader Feuerwehr mit ca. 60 Mann alarmiert und auch der Rettungsdienst rückte mit vier Rettungswagen, zwei Notärzten und einer Schnelleinsatzgruppe der Johanniter Unfallhilfe aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang schwarzer Qualm aus der Eingangstür und die Feuerwehrleute mussten unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung ins Haus vordringen. In dem noch nicht sanierten Gebäude gegenüber dem Schwedenspeicher war aus bisher ungeklärter Ursache in einem Badezimmer im Erdgeschoss ein Feuer ausgebrochen, durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte aber ein Übergreifen auf andere Wohnungen in dem Gebäude verhindert werden. Hier wurden nur sämtliche Räume durch Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen. Die ersten eintreffenden Feuerwehrleute mussten zunächst drei Frauen und einen Mann aus dem brennenden Gebäude retten, die drei Frauen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren wurden nach der Erstversorgung durch die Feuerwehr vom Rettungsdienst mit Rauchgasvergiftung ins Elbeklinikum Stade eingeliefert. Der 44-jährige Mann wurde vor Ort ambulant versorgt.
Der Gesamtschaden wird auf ca. 70.000 Euro geschätzt.
Brandermittler der Polizeiinspektion Stade werden morgen erste Ermittlungen zur genauen Brandursache aufnehmen, es wird nachberichtet. (Polizeiinspektion Stade)
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