Gruppe: Administrator Rang: Inventar
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| Heute Morgen, gegen 06.20 Uhr, fuhr ein 45-jähriger aus Nienburg mit einem Sattelzug auf der Autobahn 7 in Richtung Hamburg. Zwischen den Anschlussstellen Egestorf und Garlstorf geriet der 45-jährige aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Sattelzug nach rechts auf den Seitenstreifen. Beim starken Gegenlenken verlor er die Kontrolle über den Sattelzug und prallte links in die Mittelschutzplanke. Der Sattelzug kippte auf die Mittelschutzplanke und blieb zum Teil auf dem linken Fahrstreifen liegen. Der Anhänger des Sattelzuges ragte auf die Gegenfahrbahn in Richtung Hannover. Ein ebenfalls in Richtung Hamburg fahrender Pkw-Fahrer aus Isernhagen konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallt mit seinem VW Passat gegen den verunglückten Sattelzug und schleuderte anschließend nach rechts in die Schutzplanke. Die Fahrer des Sattelzuges und des Passat wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und durch die Feuerwehr geborgen. Mit schweren Verletzungen wurden sie in Krankenhäuser eingeliefert. In Richtung Hannover fuhr ein 31-jähriger aus Hamburg mit einem Pkw Ford gegen den in den linken Fahrstreifen ragenden Anhänger des verunglückten Sattelzuges und blieb anschließend auf dem Seitenstreifen stehen. Ein 41-jähriger aus Polen konnte mit einem Kleintransporter nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Pkw Ford auf. Der Ford-Fahrer wurde leicht verletzt. Zwei weitere Fahrzeuge fuhren über Trümmerteile auf der Fahrbahn und wurden beschädigt. Der genaue Sachschaden steht noch nicht fest, dürfte aber weit über 100.000 Euro liegen. Die Autobahn in Richtung Hamburg blieb bis etwa 11.30 Uhr voll gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau bis zu einer Länge von etwa zehn Kilometern. Der Verkehr wurde an den Anschlussstellen Egestorf und Evendorf abgeleitet und über die ausgeschilderten Umleitungsstrecken geführt. Diese Strecken waren aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens teilweise völlig überlastet und es kam zu erheblichen Behinderungen. (Polizeiinspektion Harburg)
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