Gruppe: Administrator Rang: Inventar
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| Die Arbeiten zur Erneuerung der Eisenbahnbrücken Amsinckstraße, Deichtorstraße und Oberhafenbrücke im Zuge der Pfeilerbahn gehen in die entscheidende Phase. Zwischen Weihnachten und Neujahr werden die neuen Brückenteile in ihre Endlage verschoben bzw. eingesetzt. Für diese Arbeiten sind die Vollsperrung der entsprechenden Straßen und der Bahnstrecke zwingend erforderlich. Alle Maßnahmen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit den Behörden und den zuständigen Stellen der Hansestadt Hamburg.
Auswirkungen auf den Straßenverkehr: Die Amsinckstraße und der Deichtortunnel werden vom Samstag, 22. Dezember, 0 Uhr bis Samstag, 29. Dezember, 4 Uhr für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr voll gesperrt. Eine leistungsfähige Umleitung (s. Anlage) ist in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und dem ADAC ausgeschildert. Hier wird die Schaltung der Ampelanlagen so optimiert, dass Kunden - insbesondere die Autofahrer aus Hamburgs Süden - am Samstag vor Weihnachten die City ohne größeren Zeitverlust erreichen. Alle Baustellen auf den Ausweichstrecken, die die Zufahrten zur Innenstadt erschweren könnten, werden an diesen Tagen ruhen. Alle regulären Fahrspuren werden auf diesen Strecken befahrbar sein. Der ADAC empfiehlt den Autofahrern mit Ziel Innenstadt dennoch, vorsorglich verlängerte Fahrtzeit einzukalkulieren. Pendler aus der südlichen und östlichen Metropolregion sollten entweder Fahrgemeinschaften bilden oder auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen.
Auswirkungen auf den Zugverkehr: Von Montag, 24. Dezember, 16 Uhr bis Dienstag, 1. Januar, 16 Uhr wird die Strecke von Hamburg Hbf bis zur Norderelbbrücke total gesperrt. Daher beginnen und enden bis auf wenige Ausnahmen alle Züge von und nach Süden in Hamburg-Harburg. Reisenden stehen die verstärkt eingesetzten S-Bahnen zwischen Hamburg Hbf und Hamburg- Harburg zur Verfügung. In den Bahnhöfen werden die Fahrgäste mit einem entsprechenden Wegeleitsystem zum S-Bahnsteig geführt. Außerdem stehen zusätzliche Servicemitarbeiter für Informationen und als Umsteigehilfe zur Verfügung. ICE-Linie 20 Hamburg-Hannover- Frankfurt/Main-Basel-Zürich: Die Züge beginnen und enden in Hamburg-Harburg und halten zusätzlich in Lüneburg, um eine Anschlussverbindung über Büchen von und nach Rostock/Stralsund zu schaffen. ICE-Linie 22 Hamburg-Hannover-Frankfurt/Main-Stuttgart: Die Züge beginnen und enden in Hamburg-Harburg. ICE-Linie 25 Hamburg-Hannover-Würzburg-München: Die Züge beginnen und enden in Hamburg Hbf, werden jedoch über die Güterumgehungsbahn umgeleitet. Als Ersatz für die auf dem Abschnitt Hamburg Hbf-Hannover Hbf ausfallenden IC-Züge der Linie 26 halten diese Züge zusätzlich stündlich in Lüneburg und alle zwei Stunden abwechselnd in Uelzen bzw. Celle.
IC-Linie 26 Stralsund-Rostock-Hamburg Hbf-Hannover-Karlsruhe: Die Züge fallen zwischen Hamburg Hbf und Hannover Hbf aus. Es verkehren Pendelzüge zwischen Stralsund und Hamburg Hbf mit zusätzlichem Halt in Büchen, um Anschluss aus der ICE-Line 20 (zusätzlicher Halt in Büchen) herzustellen. Von/nach Süden enden/beginnen die IC-Züge in Hannover Hbf. IC-Linie 30/31 Hamburg-Dortmund-Köln-Stuttgart/Frankfurt Main sowie das Zugpaar IC 240/241 nach Berlin-Krakow: Die Züge beginnen und enden in Hamburg-Harburg. ICE und IC von und nach Kiel bzw. Westerland/Sylt Richtung Süden/Berlin: Die Züge werden über die Güterumgehungsbahn umgeleitet und halten nicht in Hamburg Hbf und Hamburg Dammtor. Reisende nach Hamburg Hbf oder Dammtor steigen in Neumünster bzw. Itzehoe um. Nachtzüge, Autozüge: Diese Züge werden von Hamburg-Altona über die Güterumgehungsbahn umgeleitet ohne Halt in Hamburg Hbf und Hamburg Dammtor. Das Nachtzugpaar NZ 236/237 von/nach Paris beginnt und endet in Hamburg-Harburg. Nahverkehr mit metronom: Die metronom-Züge von/nach Bremen, Uelzen, Cuxhaven, Tostedt und Lüneburg beginnen und enden in Hamburg-Harburg. Die Änderungen sind in den elektronischen Fahrplanunterlagen eingearbeitet. Detaillierte Infos zu den Fahrzeiten erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Die Fahrgäste werden außerdem über Lautsprecheransagen, Aushänge in den Bahnhöfen sowie in den Zügen durch das Zugbegleitpersonal informiert. Reisende werden gebeten, die Änderungen bei Ihren Reiseplanungen zu berücksichtigen. Die Deutsche Bahn wird die Auswirkungen auf den Straßen- und Schienenverkehr so gering wie möglich halten und bittet alle Fahrgäste und betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Beeinträchtigungen. (Deutschen Bahn)
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