Gruppe: Administrator Rang: Inventar
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| Am Dienstag gegen 12 Uhr kam es auf der A1, an der Anschlussstelle Bockel zu einer "freundschaftlichen" Begegnung zwischen einem lettischen Autofahrer (56) und einem Beamten der Autobahnpolizei Sittensen. Beide hatten bereits im Jahre 2003 das "Vergnügen" sich kennenzulernen. Damals war der Mann zunächst im März aufgefallen, weil er gefälschte Dokumente vorlegte und ohne Fahrerlaubnis fuhr. Deshalb musste er festgenommen und in sein Heimatland abgeschoben werden. Schon im Juli 2003 trafen beide wieder zusammen, der Mann hatte sich zwischenzeitlich erneut gefälschte Dokumente besorgt und war immer noch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und eines Aufenthaltstitels. Er wurde erneut festgenommen und anschließend abgeschoben. Damals sagte er zu dem Polizeibeamten, er würde künftig nur noch nach Belgien reisen um dort seinen Geschäften als Autohändler nachzugehen. Bei der Kontrolle am Dienstag begrüßte der Polizeibeamte den Mann dann schon mit Namen und mit der Frage, warum er denn wieder hier sei und nicht in Belgien. Wäre der Lette man in Belgien geblieben, denn schnell stellte sich heraus, dass er die letzte Strafe aus 2003 nicht bezahlt hatte. Er hatte nun die Wahl: 91 Tage Freiheitsstrafe oder 1820 Euro ersatzweise zu zahlen. Er zahlte das Geld und man verabschiedete sich mit den Worten: "Na dann bis zum nächsten Mal!" (Polizeiinspektion Rotenburg)
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