Gruppe: Administrator Rang: Inventar
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| A7: Ein Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss und mit Unfallflucht ereignete sich am Freitag Abend, gegen 18:00 Uhr, auf der A7, Richtung Hamburg, zwischen den Anschlussstellen Evendorf und Egestorf. Ein 45-jähriger Sattelzugfahrer aus Thüringen bemerkt einen kräftigen Anstoß, sah aber kein Auto hinter sich. Auf dem nächsten Parkplatz stellt er dann fest, dass ein unbekanntes Fahrzeug aufgefahren sein muss. Der Unterfahrschutz des Aufliegers war stark beschädigt. Die Autobahnpolizei Thieshope überprüfte die Strecke von Evendorf bis zum Parkplatz, ohne ein anderes verunfalltes Fahrzeug zu entdecken. Nach erfolgter Unfallaufnahme wurde bekannt, dass in Garlstorf ein verunfallter VW aus dem Landkreis Harburg steht. Gegen 19:00 Uhr traf man an dem gesuchten Pkw auch den 57-jährigen Fahrzeugführer an. Bei ihm wurde deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Alkoholtest war nicht möglich. Eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheines wurde angeordnet. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000,- Euro. Verletzt worden ist niemand.
A250: Am Sonntag, gegen 10:55 Uhr, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A250, Richtung Hamburg, kurz hinter der Anschlussstelle Winsen/Ost. Ein Pkw Mini aus Lüneburg geriet aus bisher unbekanntem Grund auf dem feuchten linken Fahrstreifen ins Schleudern. Das Fahrzeug kam nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen die angrenzenden Böschung, überschlug sich und blieb schließlich auf dem linken Fahrstreifen stehen. Die 29-jährige Fahrerin wurde von der alarmierten Feuerwehr Winsen aus dem Fahrzeug befreit, von der Notärztin versorgt und schwer verletzt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Lüneburg gebracht. Der Sachschaden beträgt ca. 10.000,- Euro. Ein nachfolgender Pkw aus Hamburg wurde beim Überfahren von herumliegenden Fahrzeugteilen leicht beschädigt. Die Autobahn musste während der Bergungsarbeiten kurzzeitig voll gesperrt werden. Zu nennenswerten Behinderungen kam es nicht, da die Ausfahrt Winsen/Ost genutzt werden konnte. Leider konnten einige im ca. 400 Meter langen Stau direkt hinter der Unfallstelle stehende Verkehrsteilnehmer nicht abwarten. Sie wendeten unter den Augen der Polizei ihr Auto auf der Autobahn und fuhren entgegengesetzt zur Anschlussstelle zurück. Gegen fünf von ihnen wird ein Verfahren eingeleitet. Außerdem mussten sie sich wieder hinten am Stau anstellen. Der Letzte, der nicht warten konnten, stand noch verkehrt, als der Verkehr einspurig wieder frei gegeben wurde. Die Polizei bittet dringend, von dieser Unsitte abzusehen. Eine Rückführung des Verkehrs erfolgt nur nach Anweisung der Polizei. (Polizeiinspektion Harburg)
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