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| Die Hamburger Polizei hat an einer länderübergreifenden Kontrolle des Schwerlastverkehrs teilgenommen. Unter Führung der Verkehrsdirektion der Hamburger Polizei wurden gestern im gesamten Hamburger Stadtgebiet in der Zeit von 06:00 - 22:00 Uhr insgesamt 76 Lkw´s gezielt überprüft. Bei 61 Fahrzeugführern wurden dabei Beanstandungen festgestellt.
Mit stationären und mobilen Kräften kontrollierten die Beamten den gewerblichen Personen- und Güterverkehr. Dabei waren die Schwerpunkte auf Einhaltung des vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes, Ladungssicherheit, Sozialvorschriften, technischen Fahrzeugzustand und Geschwindigkeitsvorschriften gerichtet. Die Kontrolle wurde zeitgleich in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Hamburg durchgeführt.
Die Beamten in Hamburg stellten bei den 61 beanstandeten Fahrzeugführern insgesamt 79 Verstöße fest. Besonderheiten waren: Ein 24jähriger Deutscher, der seinen Klein-Lastzug ohne erforderliche Fahrerlaubnis fuhr. Weiterhin ein 50jähriger Deutscher in seinem Klein-Lkw, gegen den wegen Urkundenfälschung und Fälschung technischer Aufzeichnungen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Zudem ein 65jähriger Deutscher, an dessen 12 t Lkw insgesamt 18 zum Teil erhebliche Mängel festgestellt wurden. Die Beamten legten dieses Fahrzeug still.
Darüber hinaus wurden 135 Pkw angehalten und überprüft. Bei 118 Fahrzeugführern hatten die Beamten Beanstandungen, dabei überwiegend wegen Geschwindigkeitsverstößen. Höchster gemessener Geschwindigkeitsverstoß waren 87 km/h bei erlaubten 60 km/h.
Die Polizei Hamburg wird weiterhin Kontrollen im Stadtgebiet zur Reduzierung der Unfallzahlen durchführen. (Polizei Hamburg)
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