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| Am Montagnachmittag, gegen 17.00 h, kam es auf der Verbindung der A7 zur A1 Richtung Hamburg, direkt im Horster Dreieck, zu einem spektakulären Verkehrsunfall. Der 58jährige Fahrer eines Sattelzuges mit Muldenkipper war von der Baustelle im Horster Dreieck in den fließenden Verkehr in Fahrtrichtung Hamburg gefahren, ohne zu bemerken, dass er mit hochgeklappter Mulde unterwegs war. Mit ca. 60 km/h fuhr er unter das Brückenbauwerk der Straße "Unner de Bult" (K79) in Maschen. Hier verkeilte sich der komplette Auflieger unter der Brücke, bevor er komplett von der Sattelzugmaschine abriss. Die Brücke wurde hierdurch erheblich beschädigt. Der Fahrer des Sattelzuges wurde mit leichten Verletzungen in das AK Harburg eingeliefert. Für die Bergungsarbeiten wurde die A1 und die A250 in Richtung Hamburg voll gesperrt. Die Verbindung von der A7 zur A1 wird auch weiter gesperrt bleiben. Der Verkehr wird über die Parallelfahrbahn vorbei geleitet. Die Brücke der K79 bleibt voll gesperrt. Am Brückenbauwerk entstand nach vorsichtigen Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von mindestens 100.000 Euro. Der Schaden am Sattelzug wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Die Vollsperrungen und die Bergungsarbeiten dauerten bis spät in die Nacht. Auf den Umleitungsstrecken lief der Verkehr zwar stellenweise zäh, aber ohne große Behinderungen.
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| Nach dem gestrigen Verkehrsunfall auf der Verbindungsfahrbahn der A7 zur A1, hat heute Vormittag ein Gutachter die Brücke der K79, Unner de Bult, überprüft. Seinem Gutachten zufolge ist die Standfestigkeit der Brücke gewährleistet. Der Verkehr auf der Verbindungsfahrbahn zur A1 und auf der Brücke ist seit heute Mittag wieder freigegeben. Der Schaden beläuft sich auf ca. 120.000 Euro.
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