Gruppe: Administrator Rang: Inventar
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| Am Samstag, dem 08.09.2007 gegen 09:50 Uhr, ereignete sich auf der A1 in Richtung Hamburg kurz nach der Anschlussstelle Rade ein Verkehrsunfall, an dem mehrere Fahrzeuge beteiligt waren. Zunächst kam es auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens zu einem Stau zwischen der Anschlussstelle Rade und dem Buchholzer Dreieck. An diesem Stauende hielt ein 40jähriger PKW-Fahrer aus dem Kreis Wesel sein Fahrzeug (Mercedes) bis zum Stillstand an. Dies erkannte eine weibliche Fahrzeugführerin (Ford Galaxy) aus dem Kreis Steinfurt zu spät und fuhr auf den Mercedes auf. Hierbei wurde im vorderen PKW die 10jährige Tochter, welche auf der Rücksitzbank saß, leicht verletzt. Auch die Unfallverursacherin wurde leicht verletzt. Hinter den beiden verunfallten PKW hielt ein 51jähriger aus dem Kreis Borken sein Fahrzeug (VW Passat) an. Dieses wiederum erkannte ein 36jähriger PKW-Fahrer (VW Golf) aus dem Kreis Pinneberg zu spät und fuhr auf den Passat auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Passat dann noch auf den Ford Galaxy geschoben. Durch den Folgeunfall wurden in dem Passat der Fahrzeugführer und seine 46jährige Beifahrein leicht verletzt. Der Fahrer des VW Golf erlitt ebenfalls Verletzungen. Kurios hierbei ist, dass sich der Pinneberger vermutlich durch umherfliegende tiefgefrorene "Dönerspieße" verletzte, welche er in seinem Kofferraum transportierte.
Durch den Unfall waren alle 4 Beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch ausgetretene Betriebsflüssigkeiten war zudem die Fahrbahn stark verunreinigt. Die Autobahn in Richtung Hamburg musste ab der Anschlussstelle Rade zum Zweck der Rettungs-, Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen für die Dauer von 5 Stunden voll gesperrt werden musste. Hierdurch bildete sich ein Rückstau von bis zu 15 Kilometern. Zudem war auch die Umleitung über die Bundesstraße durch den plötzlichen Verkehr von der Autobahn so sehr überlastet, dass es auch dort nur noch langsam vorwärts ging. (Polizeiinspektion Harburg)
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