Gruppe: Administrator Rang: Inventar
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| Die Polizei warnt vor Trickdieben! Die Täter gegeben vor, bei "Hausbesuchen" das Bargeld auf Echtheit zu überprüfen, um dann vermeintliches Falschgeld mitzunehmen. Dies gelang am Montag, gegen 14.00 Uhr, zwei unbekannten Männern. Diese erschienen bei einer 79jährigen Buchholzerin und gaben sich als Bankangestellte aus. Sie wollten das Bargeld auf Echtheit überprüfen. Die Buchholzerin übergab im guten Glauben den Beiden ihr Bargeld zur Prüfung. Die Täter deklarierten einen 100-Euro-Schein als unecht und nahmen diesen mit. In zwei weiteren Fällen in der vorletzten Woche, am 21.06.07, meldeten sich die Täter telefonisch bei zwei Buchholzer Bürgern und gaben sich als Polizeibeamte aus. In dem Gespräch sprachen die angeblichen Polizisten davon, dass "Blüten" im Umlauf seien und jemand von der Polizei vorbeikommen würde, um die Scheine zu prüfen und abzuholen. Zu einem "Hausbesuch" kam es in diesen Fällen jedoch nicht.
Es ist nicht auszuschließen, dass es zu weiteren Versuchen der Täter kommt oder die Täter in der Vergangenheit weitere Bürger angerufen oder durch mittels dieser "List" bestohlen haben.
Geschädigte oder Hinweisgeber melden sich bitte bei der Polizei in Buchholz, 04181/ 285-0 oder bei ihrer zuständigen Polizeidienststelle.
Hier einige Tipps der Polizei, damit Ihnen soetwas nicht passiert.
- Banken, Sparkassen, Polizei oder andere Behörden schicken Ihnen nie "Geldwechsler" oder "Falschgeldprüfer" ins Haus. Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen umgehend die Polizei. - Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. - Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus. - Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.
Weitere wertvolle Tipps, wie Sie sich vor Straftaten schützen können,erhalten Sie in der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle der Polizeiinspektion Harburg 041 71 - 78 00 41 oder im Internet unter www.polizei-beratung.de
(Polizeiinspektion Harburg, Pressestelle)
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