Gruppe: Benutzer Rang: Neugieriger
Beiträge: 1 Mitglied seit: 28.06.2007 IP-Adresse: gespeichert
| Ich fahre mind. einmal täglich durch Klecken. Wer es nicht kennen sollte, Klecken ist ein Ortsteil der Gemeinde Rosengarten.
Klecken ging vor ein paar Jahren durch die regionalen Medien, weil hier ein kleines Mädchen überfahren wurde. Daraufhin fand ein Kampf mit der Gemeinde statt, weil eine zweite Ampel gefordert wurde. Sie wurde genehmigt und nun steht sie da... Denn, jedesmal wenn ich durch Klecken fahre sehe ich ein, zwei oder mehr Kinder die über die Straße laufen, dazu viele Erwachsene, teils mit ihren Kindern. Nur leider nicht dort, wo sie es sollen, nämlich bei der Ampel. Können, oder wollen die Eltern ihre Kinder nicht erziehen? Ich höre schon jetzt das Geschrei nach einer neuen Ampel, falls wieder ein Kind an- oder überfahren wird. Gerade heute Nachmittag liefen wieder drei Gören über die Straße... Nicht mal 10m neben der Ampel...
So schlimm wie der tödliche Unfall damals war, ich fand die Forderung nach einer zweiten Ampel nicht richtig. Der Unfall ereignete sich ca. 100m von der Ampel entfernt, dazwischen noch ein Fußgängerüberweg. Ist es den Kindern (und natürlich auch den Erwachsenen) nicht zuzumuten, 100m zur Ampel zu gehen?
Was ist, was natürlich niemand hoffen will, wieder ein Unfall passiert? Wird dann abermals eine neue Ampel gefordert, die dann auch nur "dumm" rumsteht?
Würde mich mal interessieren, welche Erfahrungen oder Beobachten andere User in ähnlichen Situationen gemacht haben. Denn Klecken ist überall und das täglich...
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| So schlimm wie der Vorfall auch war und ist, aber in Linie liegt das an der Erziehung und an der Vorbildfunktion der Erwachsenen. Und wenn dann was passiert, wird laut geschrien. Aber das ist ja auch der einfachste Weg... Man kann doch nicht immer die Politik in die Verantwortung nehmen. Soll man denn wirklich alle zehn Meter eine Ampel aufstellen? Zum ersten kann das niemand bezahlen, zum zweiten ist wohl jedem zuzumuten, 100, 200 oder sogar 500 Meter zur nächsten Ampel oder Fußgängerüberweg zu gehen.
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