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Robin Caruso |
Gast | ||
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Gruppe: gesperrt Beiträge: 503 IP-Adresse: gespeichert | Vollständiger Name: Robert Caruso Spitzname: Robin Alter: 20 Herkunft: Boston Familie: Bruder: Jack (12) Mutter: Susanne Miller, tot (starb bei Jackies Geburt) Vater: John Caruso Familienstand: ledig Rasse: Mensch Dein Schöpfer: - Gesinnung: gut Vampirjäger?: Oh ja. Der Beste! ******************* Charaktereigenschaften: Kurz gesagt kann man Robin alles in allem wohl am treffendsten als „sturen Kämpfer“ charakterisieren. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, ist er in der Regel nur äußerst schwer – wenn überhaupt – davon abzubringen; seine Ziele verfolgt er hartnäckig und kann, falls nötig, eine außerordentliche Geduld aufbringen, um sie auch wirklich zur Umsetzung zu bringen. Dort, wo andere Vampirjäger irgendwann resignieren, denkt Robin noch lange nicht ans Aufgeben und schon manch ein Vampir hat sich so in falscher Sicherheit gewähnt und eine böse Überraschung erlebt. Robin weiß eben genau, was er will, und viel mehr noch was er eben nicht will. Und das sind in erster Linie Vampire, welche er der Familientradition folgend mit großer Verbissenheit jagt und die vollständig auszurotten er sich einst geschworen hat. Ein Ziel, dessen Erreichen – so utopisch es im ersten Moment auch anmuten mag - dank Robins bereits im Kindesalter begonnenen kriegerischen Ausbildung und seiner über die Jahre gewonnenen und für sein Alter erstaunlich hohen Erfahrung auf diesem Gebiet gar nicht mal so unwahrscheinlich erscheint. Aussehen: Mit seinen 1,80m und seiner zwar schlanken, zugleich jedoch durch jahrelanges Training recht gut durchtrainierten Figur, könnte man Robins Statur alles in allem wohl als guten Durchschnitt bezeichnen. Dies macht ihn zwar nicht gerade zu einer respekteinflößenden Person, hat sich dafür jedoch schon häufig bei irgendwelchen Observierungen oder sonstigen Erkundungen u.ä. als nützlich erwiesen und erleichtert ihm zudem das Untertauchen in größeren Menschenmassen: Er sticht eben einfach nicht besonders ins Auge. Selbst sein halblanges Haar ist dank seines dunklen Farbtons als recht unauffällig zu bezeichnen - zumindest solange er sich nicht in einer Horde Blond- oder Rotschöpfe aufhält - und gerade nachts natürlich von großem Vorteil, da es ihm auch ohne Kapuze eine gewisse Deckung im Schutz der Dunkelheit ermöglicht. Besondere Merkmale: Als besonderes Merkmal könnte man die Narbe bezeichnen, welche sich durch Robins linke Augenbraue zieht und die er einem Streit mit seinem Bruder verdankt. ******************* Fähigkeiten: Im Zuge seiner Ausbildung zum Vampirjäger wurde Robin in den unterschiedlichsten Kampfarten trainiert. Hierzu zählen waffenloser ebenso wie bewaffneter, Nah- ebenso wie Fernkampf. Die Zahl der Techniken ist groß und auch die Variationsbreite der Waffen kann sich durchaus sehen lassen. Immerhin kann man nie wissen, auf wen man trifft, woher dieser jemand kommt und worin er dementsprechend geübt ist. Die Lebensspanne der Vampire übersteigt die der Menschen schließlich um ein Vielfaches. Somit ist es nach Robins Ansicht einfach unerlässlich vom Schwertkampf bis zum Maschinengewehr zumindest Grundkenntnisse aufweisen zu können, um sich so auf jedweden Gegner irgendwie einstellen zu können. Nichts desto trotz ist eine Spezialisierung natürlich unerlässlich. Zu Robins bevorzugten Waffen gehören (Wurf-) Dolche und Pistolen (am liebsten ganz klassisch mit Silberkugeln). Diese Waffen haben seiner Meinung nach nicht nur Stil, sondern sind aufgrund ihrer geringen Größe vor allem auch äußerst praktisch, da gut zu verstauen und zu verstecken. Neben diesen Fähigkeiten im Bereich der Kampfkunst beherrscht Robin auch ganz klassische ‚dunkle Künste’ wie das Knacken von Schlössern, Entschärfen von Fallen etc. Die üblichen Grundkenntnisse eben. Doch all diese praktischen Fähigkeiten alleine reichen für einen Vampirjäger seines Formats natürlich noch lange nicht aus. Er benötigt natürlich auch noch einen gewissen ‚theoretischen’ Hintergrund. Bei Robin sind in diesem Zusammenhang seine Sprachkenntnisse zu nennen. Neben den ‚üblichen’ modernen Sprachen wie Englisch, Französisch und auch Deutsch, sind hier vor allem Latein, aber auch Altgriechisch und Althebräisch zu nennen. Schließlich sind viele der Berichte über Vampire bereits sehr alt und zum Teil über Klosterbibliotheken oder dergleichen überliefert. Daraus resultierend hat Robin sich nahezu zwangsweise auch ein gewisses Maß an theologischem (Grund-)Wissen angesammelt. Wie unschwer zu erkennen, sind Sprachkenntnisse etc. stark vom (abendländischen) Christentum geprägt. Über kurz oder lang würde Robin aufgrund dessen gerne auch noch Dinge wie z.B. das Arabische, ägyptische Hieroglyphen oder germanische Runen u.ä. lernen, um auf diese Weise seinen Fokus ein wenig zu erweitern. Aber die Umsetzung dieser Pläne liegt wohl noch in ferner Zukunft. Stärken: Da er bereits im Kindesalter mit dem Training angefangen und später alles daran gesetzt hat, dieses Können zu perfektionieren, hat Robin sich trotz seines vergleichsweise jungen Alters zu einem nicht nur außerordentlich guten, sondern auch sehr erfahrenen Kämpfer entwickelt. Er ist sich seiner Stärken auf diesem Gebiet wohl bewusst und setzt zudem alles daran, seine Schwächen mehr und mehr auszumerzen. Schließlich könnte jegliche Nachlässigkeit nur all zu schnell seinen Tod zur Folge haben. Nicht, dass dies Robin großartig von der Vampirjagd abschrecken würde. Wenn es um die Ausrottung der ‚Blutsauger’ geht, so setzt er voll Freude sein Leben auf’s Spiel. Nichts desto trotz wäre ein sinnloser vorzeitiger Tod mehr als ärgerlich. Allein schon, weil dies bedeutete, dass er sein Ziel – die Vernichtung möglichst aller Vampire – nicht erreichte. Statt sich einfach blindlings in den Kampf zu stürzen, setzt Robin von daher viel lieber auf kluges Taktieren und ausgefeilte Pläne und Strategien. Sich seines Könnens in Sachen Kämpfen und seiner relativ hohen Intelligenz wohl bewusst, hat Robin ein recht hohes Selbstvertrauen entwickelt und tritt natürlich auch dementsprechend auf, was sich in der Interaktion mit anderen schon so manches Mal als sehr nützlich erwiesen hat und zudem dazu führte, dass er in seinen Handlungen mit der Zeit ein hohes Maß an Eigeninitiative an den Tag legte. Warum sich auf andere verlassen, wenn man selbst etwas für sein Vorwärtskommen und das Erreichen seiner Ziele u.ä. tun kann? Doch trotz dieser Vorliebe für selbstständiges und selbstbestimmtes Handeln zeichnet Robin sich zugleich durch ein hohes Maß an Pflichtbewusstsein aus. Er steht treu zu seinem Vater und somit auch VEIOVIS und würde im Zweifelsfall seine eigenen Wünsche und Pläne hinter seinen dortigen Verpflichtungen zurückstellen. Darüber hinaus steht Robin treu zu seinen Prinzipien, eine Stärke, die jedoch, wie das Beispiel ‚Vampire’ zeigt, nur all zu schnell zur Verbohrtheit werden und so ins Negative umschlagen kann. Schwächen: Wie oben bereits angedeutet, ist eine von Robins herausragenden Schwächen sein – mitunter fast schon als Verbohrtheit zu bezeichnender – Eigensinn. Mit der gleichen Sturheit, mit der er seine Ziele zu verfolgen weiß, beharrt er auf seinem Standpunkt, lässt sich von einer bereits gefassten Meinung kaum bis gar nicht abbringen. Gefährlich ist dies vor allem deshalb, da er sich in seiner Wertung (zumindest im ersten Moment) leicht von Äußerlichkeiten beeinflussen lässt und sich dieser erste Eindruck, den er von einer Person gewonnen hat, im folgenden nur äußerst schwer relativieren lässt. Doch trotz dieser Voreingenommenheit zeichnet Robin sich darüber hinaus auch durch ein hohes Maß an Neugier aus, welches durchaus dazu geeignet wäre, ihn einmal in große Schwierigkeiten zu bringen; zumindest sofern der Anreiz, Pflichtbewusstsein und Vorsicht zu vergessen, groß genug ist. Neben diesen eher den Charakter betreffenden Schwächen weist Robin jedoch auch noch Schwachstellen in ganz praktischen Bereichen auf. So bereitet ihm zum Beispiel das Reiten – auch dieses musste er in seiner Ausbildung lernen; immerhin haben Vampire mitunter eine Vorliebe für eher traditionelle Arten der Fortbewegung – große Schwierigkeiten. Zwar kann Robin sich durchaus auf einem Pferd halten, so dass er im Fall der Fälle nicht vollkommen aufgeschmissen wäre, doch ein begnadeter Reiter sieht anders aus. Hinzu kommt die Tatsache, dass er unter Höhenangst zu leiden hat, was in seinem Beruf natürlich mehr als unpraktisch ist. Dementsprechend hat Robin im Laufe der Zeit (anfangs nicht unbedingt freiwillig, sondern vielmehr auf ‚Wunsch’ seines Vaters) auch alles darangesetzt, diese Schwäche irgendwie in den Griff zu bekommen; ein leicht flaues Gefühl im Magen ist er jedoch nie losgeworden. Und wie die Sache aussähe, sollte er jemals dazu gezwungen sein, auf dem Dach eines Wolkenkratzers herumzuspazieren, daran wagt er vorsichtshalber gar nicht erst zu denken. ******************* | |
05.09.2008 00:28:01 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 503 IP-Adresse: gespeichert | Lebenslauf: Als Robin klein war, schien die Welt noch in Ordnung. Zusammen mit seinen Eltern lebte er in einem hübschen kleinen Einfamilienhaus in einem netten Vorort von Los Angeles. Liebevoll kümmerte sich seine Mutter um den kleinen Robin und auch sein Vater verbrachte, sofern er nicht gerade arbeitete, soviel Zeit wie möglich mit dem Jungen. Zwar wunderte der Kleine sich manchmal, dass Daddy im Gegensatz zu den Vätern seiner Freunde auch permanent nachts unterwegs war, doch erklärte seine Mum ihm sehr überzeugend, dass dies mit seiner wichtigen Position in der Firma zusammenhänge, die Robin später einmal erben würde. Und so stellte der Junge auch keine Fragen mehr über die Ausflüge seines Vaters. Es gehörte halt einfach zu seinem Leben hinzu. Genauso wie die Geschichten über Vampire und dergleichen, welche er bereits seit frühester Kindheit zu hören bekam. Oder das spielerische Kampfsporttraining, um welches ihn sein gesamter Freundeskreis beneidete. Robin gefiel sein Leben und alles in allem hatte er wohl das, was man als eine wirklich glückliche Kindheit bezeichnen würde. Zumindest solange, bis zu jenem verhängnisvollen Tag in seinem 8. Lebensjahr: Endlich sollte er ein Geschwisterchen bekommen. Einen kleinen Bruder, hatten die Eltern gesagt. Und dass er Jack heißen würde. Heute war es endlich soweit. Seine Mutter war weggefahren und würde in ein paar Tagen mit seinem Brüderchen zurückkommen. Er war schon ganz hibbelig. Doch noch musste er sich ein wenig gedulden; das hatte zumindest sein Vater ihm gesagt. Der hatte zwar ebenfalls das Haus verlassen, um seine Mutter zu begleiten, doch im Gegensatz zu dieser würde er nachher wiederkommen, ganz normal weiterhin zur Arbeit gehen und ansonsten auf Robin aufpassen. Für letzteres war momentan jedoch Sarah, die seine Eltern als Babysitterin engagiert hatten, zuständig. Mit ihr zusammen hockte Robin auf dem Teppich und spielte Memory. Wie meistens war er dabei zu gewinnen und das, obwohl sein Blick immer wieder zur Uhr hinüberglitt. Wo blieb sein Dad denn nur?! Er hatte versprochen, spätestens um 18 Uhr wieder da zu sein und sich andernfalls zu melden. Mittlerweile jedoch war fast schon 18.30 Uhr und noch immer hatte Robin nichts gehört, etwas, das ihn gleichermaßen verunsicherte wie ärgerte. Wenn er so trödeln oder sein Versprechen nicht einhalten würde, dann gäb’ es ordentlich Ärger. Aber für Erwachsene galten diese Regeln anscheinend nicht. Unfair sowas! Es verstrich noch eine gute halbe Stunde, ehe ein Auto vorfuhr und das Geräusch des sich in der Tür umdrehenden Schlüssels die Ankunft seines Vaters ankündigte. Aufgeregt sprang Robin auf und rannte los, um seinen Dad zu begrüßen. Doch beim Anblick seines Dads blieb dem Jungen der Wortschwall, der ihm eigentlich auf der Zunge gelegen hatte, im Hals stecken. Abrupt blieb Robin stehen und starrte seinen Vater an. Irgendetwas stimmte hier nicht. „Dad?“ wagte der Junge schließlich vorsichtig zu fragen, als er den seltsamen Blick, mit dem sein Vater ihn ansah, nicht mehr ertragen konnte. Was war hier nur los? Endlich kam Bewegung in John Caruso und müde lotste er seinen Sohn ins Wohnzimmer hinüber, wo er ihn bat, auf dem Sofa Platz zu nehmen, während er selbst mit knappen Worten Sarah verabschiedete. Das darauf folgende Gespräch mit seinem Sohn wurde um einiges schwieriger. Er musste Robin einigermaßen schonend beibringen, dass seine Mutter nicht mehr unter ihnen weilte. Dass wenigstens Jack überlebt hatte, konnte in dieser Situation nur ein schwacher Trost sein. Nach jenem Tag im September war nichts mehr so wie zuvor. John Caruso versuchte anfangs zwar, sich gut wie möglich um seine Söhne zu kümmern, doch fand er darüber kaum Zeit, sich wirklich selbst mit seiner Trauer über den Verlust seiner geliebten Frau auseinander zu setzen. Viel zu sehr war er damit beschäftigt, Robin zu trösten und sich um Jack zu kümmern. Und so kam es, wie es kommen musste. Nachdem eine gewisse Zeit verstrichen und John sich sicher war, dass sein ältester Sohn allmählich mit der neuen Situation klar kam, engagierte er eine Haushälterin, gab Jack in die Obhut eines Kindermädchens und stürzte sich selbst wie besessen in seine Arbeit. Zuhause hielt er es kaum noch aus. Irgendwie war es seit dem Tod seiner Frau einfach nicht mehr dasselbe. Und auch die Verlegung des Firmensitzes nach Boston und der damit zusammenhängende Umzug verbesserte diesen Eindruck nicht. Im Gegenteil. John fühlte sich in seinem neuen Haus fast noch weniger daheim, als in der vertrauten Umgebung L.A.s. Erst recht, da er im Laufe der Zeit feststellte, dass Jacks Anwesenheit ihm den erlittenen Verlust immer wieder schmerzlich in Erinnerung rief. Schließlich war es bei seiner Geburt gewesen, dass Susanne hatte ihr Leben lassen müssen. Ebenso wie sein Vater gab auch Robin unbewusst seinem Bruder die Schuld am Tod seiner Mutter und den damit zusammenhängenden Veränderungen in seinem Leben. So war es denn auch kein Wunder, dass sein Verhältnis zu Jack nicht unbedingt das beste war. Egal wie sehr Robin sich anfangs auf seinen kleinen Bruder gefreut hatte, jetzt nervte ihn zumeist schon seine bloße Anwesenheit tierisch an. Und einfach ignorieren ließ sich Jack zu seinem großen Leidwesen zumeist auch nicht. Folglich begann Robin, dem Kleinen weitestgehend aus dem Weg zu gehen. Eine willkommene Möglichkeit dafür bot sein Training, in welches er sich bald beinahe ebenso besessen stürzte, wie sein Vater in seine Arbeit. Aber auch in der Schule fand er genügend Ablenkung. Sei es nun durch den eigentlichen Unterricht, das notwendige Lernen und Erledigen der leidigen Hausarbeiten oder aber durch irgendwelche Kurse und Gruppen, in denen er in seiner Freizeit teilnahm. Und natürlich waren da auch noch seine Freunde... Alles in allem waren Robins Tage somit wirklich gut ausgefüllt. Aber trotz dieser Vielzahl an Aktivitäten schaffte er es tatsächlich immer noch, die Bücher über Vampire und dergleichen, die sein Vater ihm zukommen ließ, zu lesen. Mit zunehmendem Alter jedoch ließ seine Begeisterung für diese Lektüre mehr und mehr nach. Wieso bitte sollte er sich unbedingt mit derlei Fabelwesen beschäftigen? Das war doch lächerlich, ja fast schon krank. Da gab es beileibe sinnvollere Freizeitbeschäftigungen! Robin begann leise aufzubegehren. Vielleicht nicht so extrem, wie andere Teenager in seinem Alter, aber dank seines Sturkopfes auch nicht weniger intensiv. Die Vampir-Bücher wurden unbeachtet in irgendeiner Ecke seines Zimmers versteckt und auch sein Interesse an den in der Schule vermittelten Unterrichtsinhalten schwand rapide. Das an Charlotte hingegen stieg dafür überproportional an. Charlotte McNaney, Robins erste große Liebe. Und zugleich nicht nur der Grund dafür, weshalb er seine Ausbildung in sämtlichen Bereichen so sträflich zu vernachlässigen begann, sondern auch der Grund dafür, warum er sich später wieder extrem auf eben diese stürzen und mit einer solchen Verbissenheit auf seine Arbeit als Vampirjäger stürzen sollte. Hass kann eine sehr starke Antriebskraft sein, ebenso der Wunsch nach Rache. Und beides verspürte Robin in nicht gerade geringem Maße, als er tatenlos mit ansehen musste, wie Charlotte einem Vampir zum Opfer fiel. Außer sich vor Trauer, Wut und Entsetzen schwor er sich, nicht eher zu ruhen bis er sämtliche Vampire aufgespürt und ausgelöscht habe. Noch in der selben Nacht stellte er seinen Vater zur Rede, welcher ihn daraufhin über den eigentlichen Sinn und Zweck VEIOVIS’ und ihre Familientradition aufklärte. Die ganzen Geschichten und Bücher über Vampire, Werwölfe und Dämonen, die nächtlichen Ausflüge seines Vaters... – all die kleinen und großen Ungereimtheiten fügten sich wie in einem Puzzle plötzlich Stück für Stück zu einer Einheit zusammen, ergaben aufeinmal Sinn. Und all dies kam Robin und seinem Racheschwur natürlich sehr gelegen. Mit vollem Eifer stürzte sich der damals 16jährige nun ganz bewusst auf seine Ausbildung zum Vampirjäger, durfte schon nach kurzer Zeit andere mit auf die Jagd begleiten und nach nicht einmal einem Jahr bereits eigenständig die ersten ‚kleineren’ Aufträge ausführen. Dank seines Ehrgeizes und der Verbissenheit, mit welcher er sein Ziel verfolgte, kam Robin machte große Fortschritte. Dass er über die ganze Sache nicht nur seine Hobbies, sondern vor allem auch seine Freunde mehr und mehr zu vernachlässigen begann, bekam er noch nicht einmal mit. Und so brachen im Laufe der Zeit mehr und mehr seiner Freundschaften auseinander; nach Beendigung der Schule schließlich riss sogar der Kontakt zu seinem ehemals engsten Freundeskreis nahezu völlig ab. Doch Robin störte all die kaum. Seine Ausbildung bzw. Arbeit hatten ihn mittlerweile fast komplett vereinnahmt. Und so wundert es wenig, dass er sich heute, im Alter von 20 Jahren, als einer der besten, wenn nicht sogar als der beste Vampirjäger zumindest der USA betrachten kann. ******************* Deine Vorstellungen für deinen Charakter: Was wohl? Ganz viele Vampire meucheln natürlich! ;-) Avatar: Garrett Hedlund Lösungssatz: Wir haben 'nen Lösungssatz? Zweitchara: kommt bestimmt noch Wie bist du auf uns gestoßen? Diese Frage erübrigt sich wohl. Volljährig? selbstverständlich Schreibprobe: / | |
05.09.2008 00:29:01 | ||
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