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Forum Übersicht » ADMINISTRATION » Steckbriefe » Sabriel Grey
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Sabriel Grey
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Vollständiger Name:
Sabriel Rhiannon Grey

Spitzname: Bria, Riel - sie bevorzugt jedoch ihren vollen Namen

Alter:
158 Jahre, sieht aus wie 18

Herkunft:
London

Familie:
alle engen Familienmitglieder sind verstorben

Familienstand:
ledig

Rasse:
Vampir

Dein Schöpfer:
ein unbekannter Vampir, der sie in einer Gasse naechtens angefallen hat

Gesinnung:
neutral, tendierend zu boese

Zugehoerigkeit:
keine

*******************

Charaktereigenschaften:
Sabriel ist sehr schuechtern, wenn sie neue Leute kennen lernt, doch nach ein paar Tagen ist das Eis gebrochen und sie offenbart ihren wahren Charakter. Dieser ist lachend und lustig, doch das ist nur die Huelle. Tief drinnen ist Sabriel naemlich melancholisch, vertraeumt und poetisch. Sie schreibt liebend gern Gedichte. Sie ist eigenwillig, stur, sensibel und romantisch. Eine delikate Persoenlichkeit also.

Aussehen:
Sabriel ist mittelgross und verflucht den letzten Rest Babyspeck an ihren Wangen. Doch es ist nicht das, was dem Betrachter als erstes ins Auge faellt, sondern ihre hueftlangen, tiefschwarzen Haare - die ihre eisblauen Augen nur noch umso mehr hervorheben. Mit ihrem Kleidungsstil erregt Sabriel des oefteren Aufsehen, weil er sich in den letzten 150 Jahren kaum geaendert hat. Sie traegt immer noch Korsagenkleider, mit Vorliebe in rot und schwarz.

Besondere Merkmale (Aussehen, Verhalten ...)
Ihr besonderstes Merkmal sind sicher ihre Augen, eisblau wie die Daniel Craigs, gross und rund. Wenn sie nachdenkt, zwirbelt sie immer eine ihrer langen schwarzen Haarstraehnen um ihren Finger oder nuckelt an ihrer Unterlippe.

*******************

Fähigkeiten:
Es ist unerklaerlich. Wieso sie es kann, weiss sie nicht. Sie kann es einfach. Sie kann in die Zukunft sehen. Sabriel hat - unvorhersehbare und unkontrollierte - Visionen, die meist sehr verschluesselt und schwer zu entziffern sind, jedoch immer das vorhersagen, was eintreffen wird. Sie zu deuten, ist das groesere Problem. Ausserdem merkt Sabriel immer, wenn sie jemand anluegt. Sie merkt es einfach - das Gesicht des Gegenuebers gibt ihr bestimmte Zeichen. Ihren stahlblauen Augen widersetzt sich aber sowieso selten jemand, zu furchteinfloessend sind sie, wenn sie zornig und kalt jemanden mit Blicken zu loechern scheinen. Als wuerden sie ihr Gegenueber roentgen.

Stärken:
Sie hat einen unbeugsamen Willen - was sie will, wirklich will, bekommt sie auch, mit welchen Mitteln auch immer. Manche wuerden es Sturheit nennen, sie bezeichnet es lieber als Durchhaltevermoegen. Sie ist erstaunlich stark fuer eine Frau. AUsserdem ist sie sehr anpassungsfaehig, findet sich schnell in jeder beliebigen Umgebung zurecht. Sie hat gute rhetorische Faehigkeiten und kann Leute leicht von ihrem Willen ueberzeugen. Sie ist sehr ausdauernd - aufgrund dessen und ihrer Kraft ist sie eine gute Kaempferin.

Schwächen:
Sie ist sehr emotional, was ihr manchmal ordentlich auf die Nerven geht. Sie rastet schnell aus, weint schnell, und kann genauso schnell wieder heiter Sonnenschein sein. Sie kann nicht luegen, denn ihre Wangen faerben sich sofort rot, sobald sie nur ein unehrliches Wort ueber die Lippen laesst. Sie ist ziemlich unbeherrscht, was ihre rhetorischen Faehigkeiten oft nutzlos macht, da sie einfach ausrastet oder sonst ueberreagiert. Was Maenner angeht, hat sie eine Schwaeche fuer grosse, starke Maenner mit hohen Wangenknochen - vorzugsweise Vampire natuerlich. Sie wuerde nicht gerne aufwachen und bemerken, dass sie ihren Liebhaber im Schlaf ausgesaugt hat. Ausserdem - und das macht sie verletzlich - ist sie sehr melancholisch, depressiv vertraeumt und ihr groesster Wunsch ist ein Kind. Sie weiss nicht, ob es Vampiren moeglich ist, schwanger zu werden. Sie hatte noch nie die Moeglichkeit, es zu versuchen, oder nur sehr selten, weil sie - eine Erinnerung an ihre humane Seite - nach einer richtigen Liebe Ausschau haelt. Affaeren beruhigen sie, doch geben ihr kein Glueck.




11.08.2008 10:33:40 
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Lebenslauf:
24. Dezember, London, 1850. Ein Schrei dringt durch die Wohnung im dritten Stock eines Wohnhauses, gefolgt von Stoehnen. Anne Grey baeumt sich auf, schreit erneut, und laesst sich dann erschoepft zurueck in die Laken fallen. Ihr Gesicht ist in kalten Schweiss gebadet, ihre dunklen Haare kleben an ihrer Stirn. Ihre Schwester haelt ihre Hand, waehrend ihre Mutter ihr das Gesicht abtrocknet und ihr ein schmerzstillendes Mittel einfloesst. Ein erneuter SChauer faehrt durch Anne, ihre Muskeln krampfen sich zusammen, ihr Ruecken beschreibt einen eleganten Bogen, waehrend ein schriller Schrei aus ihrem Mund entflieht. Sie faellt zurueck in die weissen Kissen und ist still. Mutter und Schwester schauen sich erschrocken an, doch Annes Brust hebt sich, flach und schnell, aber sie atmet. Erleichtert kuesst die Schwester ihren Kopf, ihre Mutter eilt an die Fussseite des Bettes zur Hebamme. Diese legt gerade eine blutige Schere und ein noch blutigeres und schleimigeres Handtuch beiseite. In ihren Armen liegt ein winziges kleines Wuermchen, das aus vollem Leib bruellt und mit seinen schwachen Aermchen nach der Mutter sucht. Die Hebamme wickelt das Kind in ein gebluemtes Flanelltuch und gibt es der Mutter. Diese legt es laechelnd in die Arme ihrer erschoepften, aber wohlbehaltenen Tochter. "Ein Maedchen.", meint ihre Mutter leise. Anne Grey strahlt, als das Baby in ihren Armen verstummt, das Muendchen ein kleines O, und die Augen oeffnet. "Sie hat dein Haar.", sagt ihre Schwester und streicht zaertlich ueber den schwarzen Flaum, der den kleinen runden Ball bedeckt. Anne nickt. "Und seine Augen.", sagt sie leise. "Sabriel." Und sie schlaeft ein, mit ihrer Tochter im Arm.

7. Februar, London, 1868. Der Schnee schluckt jedes Geraeusch ihrer Schritte. Wie kleine Diamanten glitzern die Flocken in ihren schwarzen Haaren. Sabriel schlingt ihre Arme um ihren Koerper, um die eisige Nachtkaelte ein bisschen abzuhalten, und beschleunigt ihren Gang. Es ist schon dunkel, in den Hauptstrassen brennen die Laternen. Sie muesste eigentlich schon zuhause sein, Mutter war es heute Morgen nicht besser gegangen. Sabriel schneidet eine Grimasse. Fast alle ihrer Freundinnen sind bereits verheiratet oder zumindest verlobt, sie jedoch sitzt mit achtzehn noch zuhause und pflegt ihre kranke Mutter. Doch wenn sie ehrlich ist, tut sie das lieber, als irgendeinen hochnaesigen Lackaffen zu heiraten, den sie nicht will. Sie ist die Sorte von Schoenheit, nach der sich viele Maenner umsehen. Ihre Haut ist von Natur aus blass, ihre langen, schwarzen Haare haengen bis zu ihren Hueften, und ihre Augen leuchten stechend blau. Einzig auf ihren Pausbacken ist ein Hauch von Rosa zu finden, der sich schnell in ein brennedes Rot verwandelt, wenn sie luegt oder verlegen ist. Sabriel hasst diese Schwaeche.
Zu ihrer Rechten tut sich eine enge, dunkle Gasse auf. Sabriel zoegert. Soll sie die Abkuerzung nehmen? Ihre Mutter hat ihr oft genug eingeschaerft, wie gefaehrlich diese zu Nachtstunden sind, voll Wegelagerer, Bettler und Strassenvolk. Sie selbst ist zwar nur eine einfache Buergertochter, Tochter einer - ehemals - arbeitenden Mutter. Ja, ihre Mutter arbeitete einst, als Schneiderin, eher unueblich, doch weibliche Schneiderinnen sind im Kommen. Anscheinend kam dieser Trend zur Frau als Kleidermacherin aus Paris. Woher auch immer. Sabriel ist es egal. Sie arbeitet jetzt an Mutters Stelle, seit ihre Mutter mit einem starken Fieber daheim im Bett liegt. Manchmal geht es ihr besser, dann wieder ist sie nicht ansprechbar, schwitzt sich die Seele aus dem Leib und fantasiert. Sabriel winselt leise, als sie ihre kranke Mutter im Bett vor sich liegen sieht.
Das Risiko ist es wert. Vielleicht geht es ihrer Mutter wirklich besser. Schnellen Schrittes biegt sie in die dunkle Gasse ein. Nach ein paar Metern ist keine Spur mehr des flackernden Lichts der Strassenlaternen in der Hauptstrasse zu sehen. Sabriel eilt durch die Dunkelheit. Sie scheint allein zu sein.
"Guten Abend, Schoenheit."
Sabriel schreit auf. "Wer seid Ihr? Lasst mich in Frieden!"
"Wohin des Weges, Schoenheit?"
Sabriel schaut sich panisch um. Die Stimme scheint von der Nacht selbst zu kommen, die alles um sie herum verschluckt.
"Antworte mir. Du hast so eine schoene Stimme."
Sabriel beginnt zu rennen. Wo hoert diese Gasse auf? Sie weiss es, doch sie weiss, dass das Ende zu weit entfernt ist. Warum hat sie nicht auf ihre Mutter gehoert? Ihre Beine schnellen nach vorne, eines nach dem anderen.
Ein Gesicht vor dem ihren. Es taucht aus der Dunkelheit auf wie aus einem See.
"Flieh nicht, Schoenheit. So schoen."
Eine eiskalte Hand an ihrer Wange. Vor Panik wird ihr uebel. Ein Laecheln auf diesem grausamen Gesicht.
"Eigentlich schade. So eine Verschwendung. Junge Maenner werden traurig sein."
Das Gesicht kommt naeher, beugt sich nach unten. Ein stechender Schmerz an ihrem Hals. Funken, Sterne. Feuer. Schwaerze.

10. Februar, London, 1868. Das Licht brennt so sehr. Ihre Augaepfel scheinen zu schmelzen. Ihr Hals schmerzt ebenso sehr. Etwas ist falsch hier. Etwas hat sich veraendert.
Sie zwingt ihre Augen, sich zu oeffnen. Schwere Holzbalken nicht sehr hoch ueber ihrem Gesicht. Weich. Sie liegt weich. In weissen Polstern. Der Schmerz in ihrem Hals pocht zornig. Vorsichtig hebt sie einen Arm und tastet an ihrer Schlagader entlang. Zwei Narben. Sie schreien vor Schmerz, als ihre Finger sie beruehren. Sabriel zuckt zusammen.
"Ah, du bist wach."
Sabriel faehrt herum. Erneuter Schmerz, diesmal in ihrem rechten Arm. Ein alter Mann. Etwas alt jedenfalls. Sein Haar grau, sein Bart auch. Seine Augen schwarz und lebendig.
"Wie fuehlst du dich?"
Sabriel horcht in sich hinein. Ploetzlich ist alles so klar, sie kann jedes Detail sehen und hoeren, das um sie herum ist und passiert. Der Schmerz flaut ab, bis er nur noch eine vergangene Erinnerung ist. Sie fuehlt sich...
"Grossartig."
Ihre Stimme ist die selbe, aber ihre Kehle rauh. Sie muss etwas trinken, dringend.
"Durst."
Der Mann nickt. "Natuerlich." Er erhebt sich, nimmt einen kleinen Krug, setzt ihn an ihre Lippen. "Langsam."
Wunderbar suess. Saftig. Erfrischend. Warm und kalt zugleich. Genuesslich leckt sich Sabriel die Lippen, als sie den Krug ausgetrunken hat. "Was ist das?"
"Deine Nahrung von nun an."
Sehr aufschlussreich. Sabriel beaeugt ihn misstrauisch. "Was ist es?"
Der Mann seufzt. "Blut."
Sabriel keucht. "Ich..." Sie oeffnet fast schon reflexartig ihren Mund und tastet ihr Gebiss ab. Links und rechts zwei messerscharfe, spitze, lange Zaehne. "Was bin ich?" Sie schuettel den Kopf. "Nein."
"Du haettest tot sein koennen. Er, der dich angefallen hat, war sehr hungrig - er haette dich ganz ausgesaugt. Ich habe dich gerade noch gerettet." Er sieht traurig aus.
"Ihr seid also auch...?" Sie ist schockiert. Das muss ein Alptraum sein.
Als Antwort entbloesst er seine Zaehne. "Du bist so schoen, ich konnte dich nicht sterben lassen. Ich hielt ihn davon ab, dich auszusaugen, und liess zu, dass du dich verwandelst."
"Ich bin tot. Das ist unmoeglich." Fassungsloses Kopfschuetteln.
"Nein. Du bist ein Vampir, Kind." Erklaerend und sanft - so grausam in ihren Ohren. Und doch...reizvoll. Und unausloeschlich. Sie muss es akzeptieren.
"Mein Name ist Ronan Grace." Der alte Mann laechelt freundlich.
"Sabriel Grey.", antwortet sie leise.

5. Mai, San Francisco, 2008. Neue Stadt, neues Leben. Wieder einmal. Wieder einmal sind die Leute darauf aufmerksam geworden, dass die junge Frau mit den langen schwarzen Haaren und auffaellig blauen Augen nicht aelter zu werden scheint. Diese Stadt ist gross, hier faellt sie nicht auf. Sie steht vor der Kirche. Sie mag Kirchen, sie erinnern sie an frueher. In Europa. In Amerika sind sie meistens neu und seltsam. Obwohl diese hier ganz gut aussieht, immerhin aus festen Steinbloecken, nicht aus Holz. Trotzdem vermisst sie die hohen Dome in den europaeischen Staedten. Irgendwann wird sie dorthin zurueckkehren. Sie sieht sich um. Diese Stadt ist so gross. Sicher gibt es hier andere wie sie. Sie hat schon einige getroffen waehrend ihrem langen Leben. Sie wuerde sich auf die Suche machen. Heute Nacht.

*******************

Vorstellungen fuer deinen Charakter:
Hm die sind ziemlich vage...eigentlich gar nicht vorhanden :)

Avatar:
Amy Lee

Lösungssatz:
kontrolliert von Gervais

Zweitchara:
noch nicht

Wie bist du auf uns gestoßen?
durch dich, mein allerliebstes Violein

Volljährig?
weisst du

Schreibprobe:
Der Nachtwind strich kuehl ueber ihre nackten Arme und liess den Rock ihres Kleids um ihre Arme flattern. Sie stand mitten in der Strasse und legte den Kopf in den Nacken. Ihr Haar flatterte leicht. Wo bleibt er bloss? Sie lauschte in die Dunkelheit. Da. Da bewegte sich etwas. Ein Mitternachtsimbiss oder doch er? Eine Figur trat aus den Schatten. Menschlicher Umriss. Maennlicher Umriss. Er, eindeutig.
"Endlich. Ich hatte schon gedacht, du haettest es vergessen." Erleichterung und Ungeduld in ihrer Stimme.
"Ich bin aufgehalten worden."
"Ein Kampf?"
"Ein Vampirjaeger. Mal wieder."
Sie sog scharf die Luft ein. "Langsam werden sie wie Wespen.", zischte sie zornig.



11.08.2008 10:36:35 
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