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Neuer Personalausweis! |
Sollten wir die neuen Personalausweise/Reisepässe mit biometrischen Daten selbst bezahlen? |
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Gast | ||
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Gruppe: gesperrt Beiträge: 895 IP-Adresse: gespeichert | In Kürze soll es für uns Deutsche den Personalausweis/Reisepaß mit biometrischen Daten (Fingerabdruck, DNA, Lieblingskoch usw. geben. Dieser Paß soll dann wegen Verarbeitung und Datenerhebung usw. entsprechend teurer werden. Im Grunde erfüllt der neue Paß genau das was die USA in ihrer Terrorparanoia verlangen. Nun kann so ein neurer Paß zunächst ein tolles, interessantes, neues Spielzeug sein. Aber ist es überhaupt fair, so etwas vom Staatsbürger zu verlangen? Schließlich ist noch nicht einmal klar belegt, ob mittels eines solchen Passes die Kriminalität wirklich eingedämmt werden kann, wie die Regierung das verspricht. Ein anderer Punkt ist auch, dass wir jeden Tag wenn wir die Zeitung aufschlagen wieder erfahren können, wie die Regierung mit unseren geheimen, absolut sicheren Daten umgeht. | |
25.03.2005 11:54:35 | ||
muraene | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 14 Mitglied seit: 11.08.2004 IP-Adresse: gespeichert | Tja, nun! Viele Ideen dieser rotgrünen Regierung sind tatsächlich absolute Schnapsideen, entstanden aus irgend welchen Zugzwängen heraus, oder um irgendwem zu gefallen. Unter diese Kategorie fällt mit Sicherheit auch der neue Ausweis. ganz abgesehen davon ist das hier das erste mal, dass ich zum neuen Ausweis nach meiner Meinung gefragt werde. Auch dieses komplette ignorieren der Volksmeinung ist ein neuer Politikstil, den die jetztige Opposition aber kaum ändern wird, leider. | |
25.03.2005 12:30:48 | ||
muraene | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 14 Mitglied seit: 11.08.2004 IP-Adresse: gespeichert | . Es handelt sich um den RFID-Chip-Pass. Kosten zwischen 130 und 300 Euro. Mal was informatives Gesichtserkennung mit Kamera und Computer Doch während vor kurzem der vermutete Preis der Pässe in Kritik geraten ist, gibt es einen gravierenderen Grund zur Aufregung: es ist das eingesetzte RFID-Chip. Es kann nämlich mehr, als Grenzbeamten lediglich die Identität zu enthüllen: An der Grenze wird der Pass an ein Lesegerät gehalten, das die gespeicherten Daten über Funk abfragt. Der Reisende blickt unterdessen in eine Kamera, die die Aufnahmen in einen Computer speist. Dort werden die Daten vom Chip mit denen der Kamera abgeglichen und helfen bei der Identifizierung. Doch je nach Bauart des Chips liegt die Lesereichweite zwischen einigen Zentimetern und einigen Metern. Die Reichweite der eingesetzten Chips ist ein Detail, über das sich die EU-Kommission ausschweigen will, um die Sicherheit zu gewährleisten. Gerade hier liegen allerdings die Risiken: Die Abfrage per Funk kann leicht missbraucht werden. Biometrische Daten an Videoüberwachung koppeln Bundesdatenschützer Peter Schaar sieht die größte Gefahr darin, dass biometrische Merkmale mit alltäglicher Videoüberwachung verknüpft werden könnten. Um das auszuschließen, will er sich entschieden gegen eine zentrale Speicherung der Merkmale einsetzen. Doch selbst wenn Deutschland die Daten nicht speichert, kann nicht verhindert werden, dass andere Nationen - wie die USA oder China - die gesammelten Daten zentral speichern. Hier sieht Schaar das vom Bundesverfassungsgericht verbriefte Recht der Bürger auf informationelle Selbstbestimmung durch die Chips aufgeweicht. biometrische Daten an Videoüberwachung koppeln Bundesdatenschützer Peter Schaar sieht die größte Gefahr darin, dass biometrische Merkmale mit alltäglicher Videoüberwachung verknüpft werden könnten. Um das auszuschließen, will er sich entschieden gegen eine zentrale Speicherung der Merkmale einsetzen. Doch selbst wenn Deutschland die Daten nicht speichert, kann nicht verhindert werden, dass andere Nationen - wie die USA oder China - die gesammelten Daten zentral speichern. Hier sieht Schaar das vom Bundesverfassungsgericht verbriefte Recht der Bürger auf informationelle Selbstbestimmung durch die Chips aufgeweicht.“ | |
25.03.2005 14:14:42 | ||
muraene | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 14 Mitglied seit: 11.08.2004 IP-Adresse: gespeichert | Nun ist es soweit. Der neue Pass ist ab heute gültig und für 59 Euro zu haben. Der vom Innenminister Schily gebetsmühlenartig propagierte Sicherheitsgewinn bleibt aber weiterhin fragwürdig. Was für Vorteile bringen Fingerabdruck und Gesichtsscann wirklich? Die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt, wie gut die Regierung mit unsern Daten umzugehen versteht. Eigentlich nämlich gar nicht. Die Daten werden sogar um so lieber an meistbeitende verhöckert, je lauter die Sicherheit angepriesen wird. Und warum sollte man diese Technik nicht um so leichter nachmachen können. Hier hat die Erfahrung gezeigt, dass eine Sache je technischer sie ist, auch immer um so unsicherer wird. Wann finde ich meinen Findgerabdruck in Alis Personalausweis wieder, weil ich irgendwann einmal meine Brötchentüte zusammengeknüllt und in irgend eine Ecke geworfen habe? | |
01.06.2005 20:19:31 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 895 IP-Adresse: gespeichert | ||
23.08.2005 17:58:02 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 895 IP-Adresse: gespeichert | Auf gar keinen Fall! Mir kann es ja egal sein, ob ein Pass fälschungssicher ist. Das ist ohnehin eine nur Frage wie das Innenministerium dichthalten kann. Unt unter einer Linksregierung mache ich mir da gar kein Illusionen. | |
24.09.2005 22:37:31 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 895 IP-Adresse: gespeichert | Berlin (dpa) - Als erstes Land der Europäischen Union führt Deutschland zum 1. November den «elektronischen Reisepass» ein. Darauf wird das Gesicht nicht nur abgebildet, sondern auch biometrisch erfasst, teilten Vertreter des Bundesinnenministeriums in Berlin mit. Ein eingebauter Chip speichert Gesichtsmerkmale wie zum Beispiel den Augenabstand. Dadurch solle der Reisepass noch sicherer werden, hieß es. Dafür wird er für die Bürger aber auch deutlich teurer: 59 Euro statt wie bisher 26 Euro. | |
04.10.2005 17:44:07 | ||
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