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| Gut gemachter Beitrag. Ich frage mich auch immer, warum wir ständig dazu genötigt werden uns diesen alten Schuh immer wieder anzuziehen. Das ist ohnehin nur eine endlose Demütigungszeremonie für Leute, die mit dieser Sache eigentlich nicht das Geringste zu tun haben. Damit sollen sich die Politiker gegenseitig in den Hintern kriechen, das ist mehr als genug. Ein weiterer Punkt sind die deutschen Zahlungen an die angeblichen Opfer. Ist das nicht nach 60 Jahren allmählich genug? Die fraglichen Länder kaufen ohnehin nur Waffen, oder Rüstungsgüter damit um ihre Nachbarstaaten zu unterdrücken.
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11.05.2005 15:57:35 | |
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| Auch dieses urhässliche Berliner Holocaust-Denkmal hätte es meines Erachtens nicht gebraucht. Ein paar Bäume dort wären sicher schöner gewesen, als wie dieses riesige Gelände zu verbetonieren.
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11.05.2005 16:01:34 | |
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| Ich ziehe mir diesen Schuh nicht an. Warum auch? Ich kann heute nichts gegen den Murks unternehmen, den 45 irgendwelche Affen verbockt hatten. Dass Israel dem ganzen Land immer wieder Vorwürfe macht ist zwar nicht ungewöhnlich, trotzdem aber absolut unverschämt.
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13.05.2005 00:29:56 | |
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| Diese Debatten sind doch sowieso Firlefanz. Die Israelis und auch die Juden von heute haben viel konretere Probleme als sich mit diesem alten Käse, diesem jämmerlichen herumgeplärre alter Männer herumzuplagen. Das Hauptproblem der Israelis meiner Generation ist in der Regel sich ihren Auslandsaufenthalt so lange wie möglich hinaus zu zögern um damit um den zwei- bis dreijährigen Pflichtmilitärdienst herum zu kommen bei dem sie von ihren Politikgrößen ohnnehin nur das Kanonenfutter des Bollwerks im Palästinensergebiet darstellen. Um einfach zu überleben und nicht für so beknackte Ideen verheizt zu werden.
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13.05.2005 14:23:40 | |
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| Diese Erinnerungszwänge an den Blödsinn unserer Vorfahren fördern eigentlich nur weiter den Deutschenhass. Ich würde mich gerne mal versuchsweise vor das neue Holocaustmahnmal in Berlin stellen und die herauskommenden Besucher anderer Nationen dazu befragen. Wahrscheinlich fühlen sich nicht wenige, die zuvor mit ihren deutschen Kumpels, oder Geschäftspartner hervorragend ausgekommen sind genötigt nun ihre Beziehungen abzubrechen, oder auf ein Minimum zu reduzieren.
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13.05.2005 14:58:04 | |
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| Warum sollten wir uns überhaupt an Zeugs von vor 30 Jahren vor unserer Geburt erinnern? Nur weil so trübe, alte Säcke wie Altpräsi von Weizenbier, oder der Spiegelpaule glauben sie hätten damals großartiges geleistet? Dieselben wissen wahrscheinlich keinen einzigen Satz mehr aus der letzten Jahrhundertwende, die sicher ebenso spannend war.
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14.05.2005 00:08:39 | |
muraene |
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| Ständig bekommen wir die Rechnung für dieses alte Zeug präsentiert und uns wird es als unmoralisch quasi verboten gegenzurechnen. Warum eigentlich? Alle anderen Nationen haben kaum weniger Dreck am Stecken. Ich denke, dieses ganze Zeug zu vergessen ist für alle die Beste Lösung.
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14.05.2005 11:57:09 | |
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| Immerhin haben wir Deutschen uns damit wieder ein Paradoxon geleistet, das uns so schnell keiner nachmacht. Am 8. Mai vor 60 Jahren sind wir praktisch vor uns selbst befreit worden. Und unsere Schuld so schön zu zelebrieren, es hat uns doch geradezu eine wahre Lust des Gedenkens erfasst, der wir uns nun hemmungslos hingeben können.
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20.05.2005 01:09:42 | |
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