RTL2news |
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Beiträge: 2 Mitglied seit: 15.01.2007 IP-Adresse: gespeichert
| Hallo,
ich bin Redakteur bei RTL 2 und suche für eine TV-Reportage über Onlinesucht Betroffene (bis 30 Jahre), die uns über ihre Erfahrungen berichten. Sie können auf Wunsch auch anonymisiert werden. Bei Interesse oder Fragen melden sie sich bitte per mail oder Telefon. Über positive Resonanz würde ich mich freuen. Mit freundlichen Grüßen
Gunther Weber RTL 2 Tel. 0221/4566336 mail. gunther.weber@rtl2.de
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15.01.2007 15:01:04 | |
baer40 |
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Gruppe: Administrator Rang:
Beiträge: 543 Mitglied seit: 10.01.2007 IP-Adresse: gespeichert
| Onlinesüchtige bis 30 Jahre??
Alle Onlinesüchtige über 30 Jahre sind wohl für Ihre Werbekunden nicht interessant??? So wie ich Ihren Sender kenne, werden Sie dieses Thema schön mit einer "Brise Sex und Erotik" würzen. Das ganze soll sich schließlich verkaufen.
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15.01.2007 15:39:50 | |
Synapse |
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Beiträge: 3 Mitglied seit: 15.01.2007 IP-Adresse: gespeichert
| Von RTL II würde ich auch alles andere erwarten als eine seriöse Berichterstattung. Auch wenn ich es für richtig halte, dass dem Thema der Onlinesucht mehr Medienpräsenz nicht schaden würde, ist die Form und der Inhalt mindestens genauso wichtig. Die Betroffenen brauchen keine sensationsorientierte polarisierende Ausschlachtung ihrer Probleme. Deshalb würde ich von dem Redakteur eine genaure Beschreibung des geplanten Beitrags erwarten.
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15.01.2007 16:06:20 | |
Secreto |
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Beiträge: 74 Mitglied seit: 09.07.2006 IP-Adresse: gespeichert
| Also RTL2 würde ich nur unter größter Vorsicht vertrauen....
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15.01.2007 16:40:36 | |
RTL2news |
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Beiträge: 2 Mitglied seit: 15.01.2007 IP-Adresse: gespeichert
| Zur Erklärung: Wir suchen aus folgendem Grund Betroffene bis 30 Jahre: Anlaß für unsere Reportage ist eine neue Studie zum Thema Onlinesucht, die unter Schülern und Auszubildenden bis 30 Jahre erstellt wurde. Die Reportage soll, untermauert von den Ergebnissen der Studie, die Probleme für diese Altersgruppe zeigen. RTL2 ist ein Programm, dass sich vor allem an junge Zuschauer wendet, daher sind wir der Meinung, dass dieses Thema bei uns auch gut aufgehoben ist.
Wer an einer Mitwirkung interesiert ist, kann sich gerne bei mir melden, ich gebe per mail oder am Telefon gerne weitere Informationen. Für uns ist das eine ernste Sache, für Polemik und Vorurteile gegenüber unserem Programm halte ich dieses Forum für den falschen Platz, das möchte von ihnen ja bestimmt auch keiner.
Gunther Weber RTL2
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15.01.2007 19:52:18 | |
Secreto |
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Beiträge: 74 Mitglied seit: 09.07.2006 IP-Adresse: gespeichert
| Naja, das sind halt diese Vorurteile. Natürlich lassen wir uns sicher gerne vom Gegenteil überzeugen
Ich persönlich freue mich schon auf die Reportage, wäre nett wenn sie es hier ansagen könnten wann sie komm
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15.01.2007 21:51:45 | |
gabriele_farke |
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Gruppe: Administrator Rang:
Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert
| Ich denke auch, dass es nicht unser Stil ist, hier ueber Medienvertreter herzufallen, die nun mal mehr oder weniger zufaellig bei dem und dem Sender arbeiten. Sicher gibt es auf ALLEN Sendern Sendungen, die besser nicht ausgestrahlt werden sollten, keine Frage.
ABER .. uns allen muss klar sein, dass wir ohne die Medien auf der Strecke bleiben. Wenn keiner von uns sachlich ueber das Thema in der Oeffentlichkeit berichten will, dann wird uns die Gesellschaft weiterhin ignorieren und hoechstens mal aufschreien, wenn gerade mal wieder jemand Amok lief, der vorher WoW gespielt hat.
Es liegt immer an jedem selbst, wie serioes er rueberkommt. Natuerlich nicht in den einschlaegigen Nachmittags-Talkshows, aber RTL2News klingt ja nicht geraede nach Britt oder sonstwas.
Ihr koennt Euch selbst absichern. Anonymitaet schriftlich verlangen etc. Die Redakteure und Regisseure sind meist ganz kompetente Leute. Und letztlich ... helfen sie uns, Gehoer zu bekommen!
Traut Euch und sagt der Welt, wohin sie uns gebracht hat.
LG, G.
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16.01.2007 07:03:20 | |
Derda |
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Beiträge: 5 Mitglied seit: 05.01.2007 IP-Adresse: gespeichert
| Computer- und Online-Sucht werden unsere Gesellschaft in Zukunft mehr und mehr beschäftigen. Unabhängig vom bedauernswerten Schicksal der Betroffenen, wird unsere Gesellscahft sich bald der imensen Kosten bewußt werden, die diese Sucht auslösen wird. Die Politik wird deshalb handeln müssen und es wird Gesetzgebungsinitiativen geben.
Es ist daher in unser aller Interesse, dass im Vorfeld so viel wie möglich über diese neue Suchtform aufgeklärt wird. Politiker machen erfahrungsgemäß nur dann halbwegs vernünftige Gesetze, wenn sie die Matierie verstanden haben.
Die Medien können hier viel Gutes leisten. Voraussetzung ist natürlich eine seriöse und kompetente Berichterstattung.
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16.01.2007 15:04:00 | |
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