Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert
Witzig? Ich frage mich, was der Sohn in der Zeit macht, in der Muttern in virtuellen Welten jagt? Ob er zeitgleich mithalten kann (muss)?
Na ja, die Werte dieser Welt haben sich wohl verschoben. Frueher lebte man seinen Kindern etwas anderes vor oder spielte mit ihnen Monopoly. Spielt sich das Familienleben in dieser im Artikel genannten Kleinfamilie nur noch im PC-Spiel ab?
Ich meine damit nicht, dass Muetter nicht spielen sollten, von mir aus auch PC-Spiele, wenn sie nichts Besseres zu tun haben. Aber wenn es das Einzige ist, ...
Beiträge: 20 Mitglied seit: 27.11.2006 IP-Adresse: gespeichert
Naja, auch eine Mutter hat mal "frei" und kann und darf sicherlich auchmal PC spielen. Wo der Sohn war, möglicherweise beim Spielen bei Freunden und die Mutter benutzte wohl den PC des Sohnes. Kann mir nicht vorstellen dass sie zum "schnuppern" einen eigenen PC kaufte.
Witzig, in der Hinsicht, daß diese Mutter sich mit dem Medium PC und PC-Spiel beschäftigte. Und auf einmal merkt, so plump sind PC Spiele wohl doch nicht. Aufgrund ihrer Erlebnisse ist das Verhältnis Sohn/Mutter bestimmt besser und das Verständnis größer. Mit diesem Verständnis sind ganz bestimmt im Konfliktfall Lösungen einfacher zu finden, als mit einer kategorischen Ablehnung.
Natürlich, das Argument "früher..."
Früher haben wir auch Karten gespielt und unsere Patiencen selbst gelegt, anstatt am PC (Solitär&Co) Brettspiele ebenso, eine ganz beachtliche Zahl hat sich da über die Jahre angesammelt. Das man früher keine PC Spiele spielte, lag wohl eher im Nichtvorhandensein derselben. Früher gabs auch nur 3 Programme, kein Kika, kein Super-RTL, kein sonstwas...,früher hat man am Fluß die Wäsche gewaschen.. Früher konnte man auch noch zu Fuß zur Arbeit, früher hat es gereicht wenn ein Verdienst im Haus war, früher war vieles anders, ...
Nur weil man mal spielt, kann man nicht unterstellen, das ganze Familienleben spiele sich nur noch am PC ab. Das war nur ein Erfahrungsbericht einer Frau, die mal ins Hobby des Sohnes schnupperte. Nicht mehr. Nicht immer den Teufel in allem sehen, Frau Farke.
Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert
Also, fuer mich klang das dann doch etwas anders als "mal ins Hobby des Sohnes zu schnuppern", zumal sie ihn (lt. Medienbericht) ja erst dazu animieren musste.
Ich weiss, dass viele Jugendliche die Augen verdrehen, wenn sie von "frueher" hoeren. Glaub nicht, ich haette sie damals nicht verdreht, wenn "die Alten" davon sprachen. Dennoch glaube ich fest an die Werte, die leider "frueher mal" Werte waren, denn heute findet man sie kaum noch. Wenn aber "wir Alten" nicht doch dann und wann von ihnen sprechen, weiss eines Tages keiner mehr, dass es sie ueberhaupt mal gab und was sie bedeuteten ;-)
Beiträge: 26 Mitglied seit: 05.10.2006 IP-Adresse: gespeichert
und hier treffen nun 2 gegensätze aufeinander die nicht unterschiedlicher sien können.
Aspekt Kind:
Klar ist es keinensfals gut wenn eltern den ganzen abend vor dem PC verbringen, immerhin sind die Eltern vorbilder und ich sage vorraus das der trent dazu führen wird. Den die kommenden generationen wachsen mit dem PC, also warum sollten sie ihre gewohnheiten später ändern? Ausserdem wurde schon besprochen das eine gewisse soziale abkapselung erfolgt die im schlimmsten fall zu amokläufen führen kann.
Aspekt Eltern
Haben Eltern nicht auch ein recht zu leben? Müssen sie ihr leben auf das Kind abstimmen und auf ihre eigenen bedürfnisse verzichten? Das kann es auch nicht sein, sie haben auch ein recht sich zu verwirklichen. Ob es nun die Karriere ist oder eben der PC, ob es nun Jogga oder Freunde sind sie haben ebenfals das recht tun und lassen zu dürfen zu was sie lust haben.
Man sieht es ist extrem schwer da einen guten Kompromiss zu finden da die kleinste abweichung bereits zu einer schädigung führen kann egal ob bei den Eltern oder beim Kind. Viele Eltern verzichten zu gunsten ihres Kindes auf soviel müssen sie aber auf alles verzichten?
Meines erachtens bildet das PC spielen sogar einen kleinen Vorteil man schafft so eine Gesprächsbasis und schafft so wieder eine soziale Basis weil man etwas hat beim essen über das man sich unterhalten kann. Ich hab es bereits wo anders vorgeschlagen das man auch zusammen spielen kann.
Beiträge: 242 Mitglied seit: 28.04.2006 IP-Adresse: gespeichert
Ich kann mich an die Zeit zurückereinneren wo ich auch Skat,Romme oder Monopoly gespielt habe. Aber die Spiele der neuen Medien sind wesentlich interessanter,weil man nicht die Vorstellung der Phantasie überlassen hat sondern sie direkt am Bildschirm erlebt. Zusätzlich sind sie auch interessanter als das Fernsehen.Denn Fernsehen ist ja im Grunde nur "Konserve".
Ich spiele jetzt seit etwa 1985 am PC.Angefangen mit Pung-Pong,über Rätselspiele(die ich nicht mag)bis jetzt zu Sacred-Titan Quest-Diablo2.Diese Spiele kann man entweder offline oder online spielen.
Ob sich die Zukunft so abspielt wie hier einige schreiben bleibt bleibt der Zukunft überlassen.
Ja, das Problem ist halt dassu bei allem was mit PC-Spielen zu tun hast was böses witterst.
Ich weiss, dass viele Jugendliche die Augen verdrehen, wenn sie von "frueher" hoeren. Glaub nicht, ich haette sie damals nicht verdreht, wenn "die Alten" davon sprachen. Dennoch glaube ich fest an die Werte, die leider "frueher mal" Werte waren, denn heute findet man sie kaum noch. Wenn aber "wir Alten" nicht doch dann und wann von ihnen sprechen, weiss eines Tages keiner mehr, dass es sie ueberhaupt mal gab und was sie bedeuteten ;-)
Letztendlich ist das ganze halt einfach ein Generationskonflikt.
Whatever, was ich an der Seite hier kritisieren würde ist dass sie einfach viel zu einseitig ist. Kann man da nicht einfach ein bisschen weniger Psychotantenhaft und ein bisschen sachlicher rangehen oder was? Das ist ja nur wieder die übliche Hetze gegen Pc-Spiele hier
Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert
týr, Dir steht es frei, einfach das Forum zu verlassen! Es gibt sicher genuegend Kinderforen, in denen Du dann Deine geistigen Erguesse niederschreiben kannst.
Beiträge: 2 Mitglied seit: 05.01.2007 IP-Adresse: gespeichert
Liebe Frau Farke,
wenn ich hier mal meinen Beitrag zu dieser Diskussion darlegen darf:
Ich verstehe durchaus, dass durch PC-Spiele eine Sucht entstehen kann. Ich verstehe, dass Menschen deswegen Leiden und die Mitmenschen eines Süchtigen auch.
Allerdings verstehe ich nicht, warum man bei PC- oder Konsolenspielen nicht auch positive Seiten sehen kann. Ich weiß nicht, ob sie vielleicht mal ein Buch lesen (Trivial-Literatur) und die Welt eines Buches "verinnerlichen" können und dabei ihre Phantasie spielen lassen können. Im Grunde sind solche Spiele nichts anderes, natürlich übertreiben Menschen auch, aber so etwas, kann in jedem Belang des Lebens auftreten. Sehen Sie sich doch mal die Seite www.buchticket.de an und schmökern Sie im Forum, dort treffen sich "Buch-Süchtige".
Das Problem liegt darin mit einem (gar nicht mehr so-) neuem Medium umgehen zu lernen und es nicht zu verteufeln, weil Eltern nicht auf ihre Kinder aufpassen oder 20-Jährige es nicht raffen mit ihrem Leben klar zu kommen. WoW bietet nunmal das Potential sich ein zweites Leben zu verschaffen, allerdings ist es mir lieber, wenn ein 20 Jähriger ohne Ausbildung und Perspektive WoW spielt als dass er Alkoholiker wird, am Bahnhof steht und mich belästigt.
Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert
Tja, late, da sagtest Du doch etwas wirklich Wahres:
WoW-Suechtige belaestigen niemanden mehr!
Leider sehen das auch viele Eltern so und leben ihr Leben. Traurige Welt!
Ansonsten habe ich es bestimmt schon tausendfach gesagt, dass gegen einen gesunden (!) Umgang mit PC-Spielen nichts, aber auch gar nichts einzuwenden ist.
Beiträge: 30 Mitglied seit: 18.12.2006 IP-Adresse: gespeichert
týr, Dir steht es frei, einfach das Forum zu verlassen! Es gibt sicher genuegend Kinderforen, in denen Du dann Deine geistigen Erguesse niederschreiben kannst.
Alles Gute und ein spassiges Leben, GF
Ich finde es nicht hilfreich, unangenehme Positionen zu zensieren, zumal es guten demokratischen Gepflogenheiten entgegen steht. So lange jemand sich nicht systematisch einer beleidigenden Sprache bedient, sollte dessen Meinung ausgehalten werden.
Beiträge: 2 Mitglied seit: 05.01.2007 IP-Adresse: gespeichert
Tja, late, da sagtest Du doch etwas wirklich Wahres:
WoW-Suechtige belaestigen niemanden mehr!
Leider sehen das auch viele Eltern so und leben ihr Leben. Traurige Welt!
Ansonsten habe ich es bestimmt schon tausendfach gesagt, dass gegen einen gesunden (!) Umgang mit PC-Spielen nichts, aber auch gar nichts einzuwenden ist.
Alles Gute! GF
Aber warum werfen Sie es dann einer Mutter vor, die mal in das Genre reinschnuppert?
Des weiteren ging es mir nicht darum, dass WoW-Süchtige Niemanden mehr belästigen, sondern, dass Sie das Spiel verteufeln, was nur ein Weiteres Ventil in dieser Gesellschaft ist, um sich auszuklinken bzw. Frust abzubauen, mit dem man nicht umgehen kann.