Beiträge: 26 Mitglied seit: 05.10.2006 IP-Adresse: gespeichert
Machen Computerspiele dumm?
mal wieder so ein treffender kommendar ich bin eindeutig dafür Computerspiele wie sudoku oder andere Gedächtnisstrainer sollen und müssen verboten werden immerhin fallen diese auch eindeutig unter diese kategorie :-)
ev hat pisa eher was mit der zuwanderung zutun würde man Schafezüchten, Bomben pasteln usw in der schule als schulfach anerkennen wäre die studie sicher bei weiten besser.
lg KGB
PS: ich weiss is leicht rassistisch soll aber rein provokativ sein und zeigen das man nicht alles in einen eimer werfen darf.
Meiner Meinung nach, im wesentlichen! Man kann darüber diskutieren, aber ich finde die Aussagen im Interview viel zu wenig differenziert. Sind Kinder schlecht in der Schule und spielen deswegen viel Computer oder spielen sie viel Computer und sind deswegen schlecht in der Schule oder aber gibt es möglicherweise einen dritten Faktor der auf beides gleichermaßen einwirkt? (Sozialisation, Familie, etc.) Dort würde ich erst einmal nachhaken
Beiträge: 28 Mitglied seit: 03.12.2006 IP-Adresse: gespeichert
Da sieht man es doch eindeutig, dass es nicht die Spiele sind-
Zitat:
Die Sucht nach Bildern des Schreckens verdrängt das Schulwissen, das zunächst im Kurzzeitgedächtnis nur flüchtig gespeichert ist. Besonders Jungen aus sozialen Randlagen sind gefährdet. Wer nicht gut in seinem sozialen Umfeld verankert ist und wenig Anerkennung erfährt, nutzt Computerspielen als Flucht.
Ende:
Jugendliche aus sozialen Randlagen sind besonders gefährdet. Wie wäre es, wenn sich die Eltern und Schule mal mehr um diese Jugendlichen kümmern würden ? Vielleicht würden die dann, nicht mehr soviel spielen und sich ausgestoßen fühlen.
Die Gesellschaft macht solche Amokläufer wie Steinhäuser !
Man muss allerdings auch sagen, dass es nicht immer von Vorteil ist zu einer gewissen Gruppe zu gehören. Wer will schon in einer Gruppe sein, in der man immer das neueste Handy braucht.
Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert
Hallo Linde,
die Gamer schieben die Verantwortung den Eltern zu, die Eltern den Lehrern, die Lehrer wieder den Eltern, die Eltern der Gesellschaft, die Gesellschaft den Jugendlichen, die Jugendlichen dem System ... es ist ein ewiger Kreislauf. Letztlich aendert sich nichts.
Ein Verbot der sogenannten Killerspiele aber waere ein Anfang, eben auch im Interesse der gefaehrdeten Gamer, die es ja zweifelsohne gibt, da sind wir uns sicher einig. Bis Du an die Eltern herankommst, die Regeln aufstellen muessen, bis Du dort im Elternhaus wirklich etwas veraenderst (was dringend notwendig waere, da bin ich Deiner Meinung), bis dahin wuerden aber immer mehr Gamer gefaehrdet sein und durchdrehen koennen.
Beiträge: 74 Mitglied seit: 09.07.2006 IP-Adresse: gespeichert
Sicher denn dann finden sich immer wieder neue Sachen die verboten werden können. Also ehrlich, das ist doch ganz schöner Blödsinn. Was bringt´s wenn Counter-Strike jetzt verboten wird. Was bringt es wenn der Rest auch noch verboten wird? Dann wird eben eine neue Beschäftigung gesucht, die man bis zum Gehtnichtmehr betreibt. Und wenn dann wieder einer durchdreht dann wird sich das nächste "Sündenhobby" gesucht...
Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert
Secreto,
es geht hier nicht um extremes "Mensch aergere dich nicht"-spielen ...
Einzig und allein die in den Rollenspielen ausgeuebte und dort gewuenschte Gewalt, die auch noch belohnt wird, ist das Kriterium. Es geht nicht darum, jemandem sein geliebtes Spielzeug wegzunehmen ;-)
Beiträge: 28 Mitglied seit: 03.12.2006 IP-Adresse: gespeichert
Er hat den Anschlag gemacht, weil irgendetwas in seinem Leben nicht stimmte bzw. er damit nicht zurechtgekommen ist.
Ich weiss nichts über seine Familie, Freunde, seine Psyche nichts. Alles ist in den Medien unwichtig aber das er CS gespielt hat, ja das ist sehr wichtig und daran lag es. Was für ein Schwachsinn....
Vielleicht wurde er mal misshandelt ? Vielleicht hat seine Freundin mit ihm schluss gemacht ? Vielleicht stimmt mit seine Psyche was nicht ?
Es gibt hunderte Faktoren, die so eine Tat begünstigen können aber die ganze Welt geht nur auf "Killerspiele" und dabei weiss die Welt gar nicht, was ein Killerspiel überhaupt ist.
Würde so ein Verbot kommen, dann wäre nicht nur CS dran. Alle Spiele in denen Gewalt vorkommen, müssten dann verboten werden. World of Warcraft, UT 2007, Crysis, Command and Conquer 3, StarTrek Legacy ja sogar Zelda auf der neuen WII Konsole.
Man würde mir und millionen anderer das Hobby wegnehmen. Wieso wird nicht der private Waffenbesitz verboten ? Millionen schiessen jeden Tag mit realen Waffen auf Pappscheiben, Pappmännchen etc. geschossen. Das wird so hingenommen, obwohl mehr Menschen durch reale Waffen gestorben sind, als durch virtuelle Spiele. Man müsste schon ein außerordentlicher Dummkopf sein, um da eine angemessene Relation zu sehen.
Wieviel Anschläge auf Schulen gab es in den letzten 6 Jahren ? Und in wievielen Anschlägen hatte der Täter eine reale/s Pistole, Maschinengewehr, Grante etc. dabei ? Jeder von euch, kennt die Anworten auf diese Fragen.
Eines weiss ich aber ganz genau ! Der Markt für Games ist in der Zwischenzeit so gewaltig geworden ( über 2 Milliarden ) , dass es keiner mehr so einfach verbieten kann.
Ich möchte weiterhin meine Spiele kaufen dürfen und meinem Hobby nachgehen.
Beiträge: 74 Mitglied seit: 09.07.2006 IP-Adresse: gespeichert
Selbst wenns so wäre. verbieten wir einfach trotzdem die Spiele, da können wir wenigstens sagen, dass wir was gemacht haben ...
Die Leute sollten einfach mal nachdenken was bei ihnen wohl das ausschlaggebende wäre? Wenns ihnen sozial total schlecht gehn würde oder wenn sie ständig mit Gewaltbildern beschallt werden würden...
Beiträge: 28 Mitglied seit: 03.12.2006 IP-Adresse: gespeichert
Ich würde sagen, wir verbieten einfach mal den privaten Waffenbesitz. Keine Schießvereine mehr, keine Waffenscheine mehr...dann können wir auch sagen, wenigstens haben wir was gemacht.
Und Waffen haben nachweislich, schon viel viel viel mehr Menschen getötet als Spiele.