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Forum Übersicht » WOW - World of Warcraft und andere PC-Spiele » Angehoerige berichten ueber ihre onlineSPIELsuechtigen Partner und Kinder » wo ist die grenze zur wow sucht?
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wo ist die grenze zur wow sucht?
lilafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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hallo,
habe schon sehr viele beiträge gelesen und finde sehr viele parallelen zu unserem trauten? heim. seit 9 monaten spielt mein sohn wow. anfangs unauffällig. dann natürlich mit viel begeisterung immer mehr . seine sprache veränderte sich und seine schwestern machten schon witze darüber. dann fing ich an zuu konrollieren und war entsetzt, dass er nachts um 4 uhr noch vor dem kasten saß(am wochenende). er ist 15 und geht noch zur schule. alle ermahnungen waren erfolglos. mein mann unterstützte leider mich nicht, sondern "was ist daran so schlimm?? andere zocken auch oder schauen fernsehen!!" so stand ich da alleine mit meiner meinung, dass zuviel gespielt wird. inzwischen ist viel zeit vergangen. das zeugnis ist schlechter ausgefallen als sonst. der familienfrieden ist seit 9 monaten nicht mehr da. ich hatte sehr viele unschöne auseinandersetzungen mit meinem sohn. habe ihn gebeten, online-sucht seiten zu lesen. sein kommentar: so schlimm bin ich doch nicht. das stimmt. nach sehr viel krach habe ich jetzt eine sehr schleche beziehung zu ihm. er kann mir nicht indie augen sehen. redet fast gar nicht mit mir (seit ostern) und sagt : du bist verrückt!! es ist überhaupt kein ruhiges gespäch möglich. er blockiert sofort. und schreit mich eigtlich immer an. ich ziehe mich dann zurück. ich weiß nicht weiter. schlafe nachts nur sehr schlecht und weine viel. ich mache mir sehr große sorgen um seine zukunft. sicherlich habe ich auch sehr viel falsch gemacht, ich bin leider nachts auch nicht ruhig geblieben , habe mich lautstark durchgesetzt,und ihm oft den internet zugang weggenommen, wenn er nicht willig war, nacht um 2 uhr aufzuhören. das unsere beziehung zerstört. ich glaube nicht , dass sein hass irgendwann mal fertig ist. weil er weiß, dass ich ihn diesbezüglich nicht verstehen, halt, doch ich sagte ihm, dass ich ihm glaube, dass das spass macht, aberer spielt zu viel.. von sich sagt er, er sei ein komischer mensch, er sei anders wie andere!! was soll das?? ich weiss, er ist ein einzelgänger und er hatte noch nie viele freundschaften gepflegt. zum glück geht er in den sport, aber menschliche kontakte hat er eigtlich dort auch kaum. er geht sonst nie aus dem haus ausser zur schule. jetzt habe ich furtbar viel geschrieben. unsere regel ist zu zeit. 1o stunden die woche wow spielen. ich schriebe es in den kalender. er bescheisst aber oft.teilweise übersehe ich es. aber jeden tag ist er zusätzlich im netz. er loggt sich dort ein, um den anderen stundenlang zuzusehen und mitihnen zu reden. wie ist das mitdieser zeit? das sind oft 4-5 stunden am tag. dann sagt er , er geht ins netz für hausaufgaben und ich erwische ihn zufällig, dass er wieder bei wow zuschaut. wie soll ich vorgehen. ich glaube nicht, auch wenn unsere beziehung momentan furchtbar schlecht ist, dass seine sucht so stark ist. wo ist die grenze? wieviel ist erlaubt, ohne angst zu haben, dass es sucht wird. eines ist sicher: wenn ich ihn lassen würde. wäre er jeden tag nach der schule bis nacht ohline. ich habe einen ständigen kampf , der mich sehr viel kraft kostet. meine ehe leidet auch schon darunter. wie lange wird das nur so weitergehen. wie lange hält eine mutter diesen ständigen kampf aus. (machmal glaube ich, dass I C H eine therapeuten brauche). wäre nett, von irgend jemanden etwas zu hören. ich fühle mich sehr verlassen mit meinen problemen.


15.09.2006 11:10:10  
Forentrollfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich bin keine Experte, aber würde mal vermuten dass Verbieten nicht so viel bringt. Online-Sucht Foren wird er mit 15 vermutlich lächerlich finden. Das mit dem Zeitplan ist doch eine gute Idee. Bei 10 Stunden in der Woche soll er sich selbst aussuchen, wann er spielen möchte. Anschliessend aktivieren sie die elterliche Kontrolle:

http://www.wow-europe.com/de/info/faq/parentalcontrols.html

Das ist nicht unbedingt ein Vetrauensbeweis aber eine erste Lösung. In den Ferien könnten sie es wieder freischalten und überprüfen ob er sich an die Zeiten hält. Nachtzeiten (nach 1Uhr z.B.) könnten sie damit komplett verbieten.


bearbeitet von Forentroll am 15.09.2006 19:40:15
WOW-Gehirnwäsche
15.09.2006 11:36:06  
Secretofehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Also ich würde dir auch empfehlen die Elterliche Freigabe einzuschalten. Und wenn er bis 4 uhr morgens zockt finde ich, dass das viel zu lang ist. ich selber spiele auch immer mal so bis um 1 morgens (bin 16) aber auch nur in den Ferien, in der Woche finde ich diese Uhrzeit viiiiieeeeelll zu spät. Ich würde dir den Tip geben, dass du vielleicht härter mit deinem Sohn sein solltest. Wer bezahlt denn WoW? Wahrscheinlich du. Also sag ihm, dass er sich an die Zeiten halten sollte oder seinen Account los ist.

Das wäre mein rat...

Viel Glück noch...Zwinkern



15.09.2006 22:53:12  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Lila,

Du schreibst:
machmal glaube ich, dass I C H eine therapeuten brauche

Vielleicht hast Du diesen Satz gar nicht so ernst gemeint, aber diese Vermutung ist wahrhaftig nicht so falsch. Schau, Dein Sohn ist noch nicht so weit, von seiner Sucht zu lassen. Mittlerweile kommt die Trotzphase dazu, je mehr Du schimpfst, desto mehr wird er ins Netz gehen. Momentan. Er weiss naemlich ganz genau, was er mit Dir machen kann und dass ihm nichts Schlimmes passiert, wenn er sich ueber alle Regeln hinwegsetzt. Aus diesem Grunde wird er nie aufhoeren, WOW oder andere Rollenspiele zu spielen. Warum sollte er?

Erst wenn ER selbst es kapiert hat, dass hier irgendwas schieflaeuft, dann wird er vielleicht wach. Aber sei ehrlich zu Dir selbst, Du schreibst sinngemaess, ... nein, sooooo suechtig ist er ja nicht. .... Lila, wie suechtig muss jemand sein, bis Du es beim Namen nennst?

Ich rate Dir, suche Dir kompetenten Rat. Du kommst alleine nicht weiter, das siehst Du ja nun seit Monaten. Schau mal unter www.onlinesucht.de/hilfsangebote.html, ob Du dort jemanden in Deiner Naehe findest. Ansonsten wende Dich an die Suchtberatungsstellen Deiner Stadt. DU wirst lernen muessen, wie Du Deinem Sohn begegnest und wie Du Konsequenz lernst. Und letztlich hilfst Du damit Deinem Sohn!

Alles Gute!




Gabriele Farke (HSO e.V.)

++++ Individuelle Onlinesexsucht-Beratung:
http://www.onlinesucht.de/Kosten HSO-2014-OK.pdf

++++ Das Buch "Gefangen im Netz?" ist auch als eBook erhältlich unter
http://www.ciando.com/ebook/bid-240826-gefangen-im-netz-onlinesucht-chats-onlinespiele-cybersex/



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16.09.2006 07:35:59    
lilafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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hallo,
danke für eure tips. nun mit derelterlichen freigabe, das habeich auch schon überlegt und auch in paris angerufen. weiß nur nicht, von wo ich entsprechende faxe schicken kann. wir haben aber inzwischen erreicht, dass unserer sohn abends, so um 23 uhr das die tastatur abgibt. am wochenende etwas später. neulich hatte er einen ganzen tag keinen computer an. aber nicht freiwillig, sondern weil wir es nicht erlaubt haben. ich war auch schon vor 2 monaten bei einer erziehungsberatung, weil keine gespräch mehr möglich war. der hat mir eine stunde zugehört und nix gesagt, ich soll in 2 monaten wiederkommen!?? also keine hilfe. die liste mit den hilfeangeboten ist super , aber leider für mich zu weit weg. werde mal telef. versuchen, ob mir dort jemand rat gibt. bei unserer drogenberatung hat man mir gut zugehört, aber irgendwie hatte ich das gefühl , dass ich der erste bei denen bin, der mit einem solchem problem sich meldet. aber ich werde es nochmal versuchen. ich zerbreche mir den kopf , wie man es schafft, einen jungen mann begreiflich zu machen, dass das viele spielen nicht gut ist. er sagt immer , es macht doch so viel spass und ist doch nur ein spiel. und ich habe viele freude dort.!! das mit den freunden meint er wirdlich sehr ernst. was muss passieren, dass er es begreift?? ich glaube fest, dass er es schafft, aber wie kommt ein betroffener zu der e i g e n e ne n erkenntnis, dass das so nicht gut ist. ?
ich wollte schon öfters aufgeben, ,,,soll doch machen , was er will.....das ist dann endlich seine freiheit, die er sich wünscht, da er doch fast 16 ist und erwachsen wird.und ich habe auch meine ruhe.

aber ich gebe nicht auf!! gruss lila


18.09.2006 08:52:43  
solffehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die Frage klingt jetzt vielleicht doof, aber was soll er ihrer Meinung nach in seiner Freizeit machen?

Wenn er seine Gesundheit (Schlafen, Essen) und seine Pflichten (Schule, Haushalt helfen) ordentlich erledigt, dann kann er doch in seiner Freizeit tun was er will. Zumindest wird er das denken, und deshalb Ihre Position nicht so ohne weiteres verstehen. Nur weil jemand 20 Stunden pro Woche WoW spielt ist er noch nicht unbedingt süchtig, denn dann wären das mehr als die Hälfte der Spieler. Das weiß er auch und deshalb findet er eine Einschränkung auf 10 Stunden die Woche tierisch ungerecht.
Denken sie deshalb nicht gleich das er sie hasst. Versuchen sie einfach sich mal in seinen Kopf hineinzuversetzen. Und machen sie ihm Ihre Sorgen klar. Mit ein bisschen gutem Willen beiderseits...

Wenn sie wollen das er seine Zeit NICHT vor dem Computer verbringt, dann muss es etwas geben das er stattdessen tun kann was ihm genauso viel bringt. Und damit meine ich Spaß, das Gefühl von Erfolgen, soziale Beziehungen und Anerkennung. Ein Ziel, einen Weg und das Selbstvertrauen diesen auch gehen zu können. WoW bietet das alles auf dem Präsentierteller, und ihr Sohn würde diesen Teller am liebsten den ganzen Tag leerplündern. =) Kann ich gut nachvollziehen ehrlich gesagt.

Sie kennen Ihren Sohn am besten: Was können sie ihm als Alternative vorschlagen?


19.09.2006 00:38:42  
Ahasverfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es gibt immer Probleme bei Spielen.Ich will mal ein Beispiel aus Diablo2-LoD nennen,wieso man immer weiter spielt.

Dazu muss man wissen wie so ein Spiel an sich aufgebaut ist.Das Level wo man spielt ist in Ereigniszonen,die sich überlappen,aufgebaut.D.H.,wenn man eine Kiste aufmacht,werden die enthaltenen Items weit hinausgeschleudert und damit - um sie aufzunehmen - tut man automatisch einen Schritt in die nächste Ereigniszone usw usw usw....
Von daher kann man verstehen warum die Spieler nicht aufhören können.





Der Spiegel im Spiegel der Zeit
19.09.2006 12:28:59  
lilafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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also, ich verdamme das spiel nicht. ich verstehe auch, dass es spaß macht. und wenn jemand dazu neigt, ein einsiedler zu sein, ist das eine möglichkeit des miteinander. aber alles in einem vernünftigen rahmen. wenn es so weit ist, dass ich als spieler nur nocht im sinn habe, was jetzt alles passiert und was ich machen werde, kann das nicht gut sein!!! oder?? alles in Maßen!! dann ist es ok. nur wie erkennt ein spielsüchtiger, dass es genug ist?


19.09.2006 16:52:55  
Ahasverfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein Spieler wird nie erkennen wann es genug ist bzw.wann er aufhören muß.
Das muß von außen passieren.D.H.,die Eltern müssen dafür sorgen,das das spielen am PC in einem vernünftigem Rahmen abläuft(Zeiten festsetzen und kontrollieren).




Der Spiegel im Spiegel der Zeit
19.09.2006 21:22:51  
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Lila ich kann dir hir schlecht ratschläge erteilen wes die Erziehung deines Sohnes Angeht aber eins kann ich dir sagen. Ich selber habe mit 15 schon viel Computer gespielt und hatte dabei immer meinen Eltern im nacken die mir immer vorgehalten haben ich solle mehr für die schule machen und an meine Zukunft denken. Ich habe sie teilweise dafür gehasst.
Und nun... das ist fast 5 Jahre her und ich bin ihnen Dankbar dafür hätten sie das nicht getan hätte ich wohl nie meine ABI geschafft und würde jetzt studieren. Glaube mir so sehr dein Sohn sich auch gegen die kontrolle seiner Spielzeit sträubt, und so sehr er das auch als nervig empfindet das man ihm immer ermahnt er wird es dir mit der Zeit danken wenn er einsieht das es nicht darum geht den PC zu verdammen oder ihm Online bekanntschaften und Freunde oder das Spielen zu verbieten. Sondern sich die Elter (wie immer) nur sorgen um die Zukunft des Kindes machen.
Ich glaube bei mir hat die einsicht 2- 2 1/2 Jahre auf sich warten lassen aber irgendwann wird sie kommen.

Ach ja und zu lithander.
Er könnte sich nach einem 2. Hobby umsehen das ihm spass macht, Ich hatte z.B. "Magic the Gathering" gefunden. Ich habe damit meine Eltern zwar auch zur weißglut getrieben als ich ihnen sagte ich wolle 20€ für ein Stück Pappe ausgeben aber naja Razz - ällabätschaber immerhin ich sitze wenn ich mit meinen Freunden am Tisch Karten spiele nicht am Rechner.
(spiele das jetzt noch immer gerne nur hat man im studium nicht viel zeit für sowas... leider)


bearbeitet von Nachtmahr am 20.09.2006 09:31:27
20.09.2006 09:28:46   
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geschrieben von Ahasver am 19.09.2006 21:22:51
Ein Spieler wird nie erkennen wann es genug ist bzw.wann er aufhören muß.
Das muß von außen passieren.D.H.,die Eltern müssen dafür sorgen,das das spielen am PC in einem vernünftigem Rahmen abläuft(Zeiten festsetzen und kontrollieren).


Das glaube ich nicht, das klingt mir zu sehr nach Supernanny-Konzept. Ich habe früher auch viel am PC gespielt, und meine Eltern mussten mir keine festen Zeiten vorgeben. Die Hausaufgaben waren nach dem Essen fest in den Tagesplan integriert und gelernt habe ich freiwillig (ich weiss, man kann es kaum glauben und nein, ich war kein Streber Zwinkern).Das ist letztlich eine Frage der Einstellung. Mit reichlich Lob für gute Leistungen kann man motivieren,die Interessen verlagen und auch zum Ziel kommen.


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Das hat mit "Supernanny" gar nichts zutun. Solange das Kind bei den Eltern oder Alleinerziehenden aufwächst,solange haben die Erziehungsberechtigten das Recht und die Pflicht alles nötige zutun damit das Kind
-die Schule erfolgreich abschließt
-eine Lehre beginnt und den den anschließenden Beruf ergreift.

Das sind nunmal in unserem Leben die WICHTIGEN Sachen.

Niemand kann vom spielen am PC weder sich ernähren noch eine Wohnung mieten oder auch sich etwas kaufen.


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20.09.2006 12:02:08  
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geschrieben von Ahasver am 20.09.2006 12:02:08
-die Schule erfolgreich abschließt
-eine Lehre beginnt und den den anschließenden Beruf ergreift.

Das sind nunmal in unserem Leben die WICHTIGEN Sachen.


Da habe ich aber mal echt was gegen.
Was wir in unserem Leben als wichtig ansehen hängt von unserer eigenen Priorotätengebung ab.
Man kann nicht sagen Wichtigkeitsstufe 1. 2. 3.

Recht geben muss ich dir aber im Übertragenen Sinne.
Man muss sich bei der Prioritätensetzung über alle Konsequenzen im klaren sein die diese mit sich zieht, und das kann man ganz ehrlich mit 15 nicht.
Deswegen gibt es ja immer Erziehungsberechtigte.
die sehen das man dank unserer Gesellschaft generell um die von dir genannten Punkte nicht rum kommt. Wenn man ein Leben führen will, in dem man sich nicht die ganze Zeit darum Sorgen machen will was man Morgen auf dem Teller hat. Das sieht man mit 15 aber wie gesagt nicht(oder will es nicht sehen)man ist dafür zu sehr auf das "jetzt" fixiert und setzt so auch seine Prioritäten. "Ich will jetzt alles was geht, was intressiert mich morgen".





20.09.2006 15:04:18   
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"Ich will jetzt alles was geht, was intressiert mich morgen".

Tja,dann nimm mal dem uneinsichtigen einfach den PC weg.Zwinge ihn das zutun,was grade anliegt--bei einem 15-jährigen wahrscheinlich die Schule oder Ausbildung.

Die "Unautoritäre Phase aus den 70igern" gilt nämlich heute nicht mehr.


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20.09.2006 19:26:25  
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geschrieben von Ahasver am 20.09.2006 19:26:25
Die "Unautoritäre Phase aus den 70igern" gilt nämlich heute nicht mehr.


Das haben die meisten Eltern aber leider noch nicht begriffen! Da sie selbst in dieser Zeit gross geworden sind und Antiautoritaet als grosse neue Herausforderung galt, ist es fuer viele auch gar nicht so leicht, wieder Grenzen aufzuzeigen. Dabei ist das so wichtig!



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