shortyshort |
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Beiträge: 3 Mitglied seit: 06.05.2014 IP-Adresse: gespeichert
| Hallo Leute,
habe mich jetzt endlich dazu überwunden hier ein Ausstiegstagebuch anzufangen und hoffe damit endlich Erfolg zu haben. Kurz zu mir: Ich bin 26 Jahre alt und konsumiere Pornografie seit ich 14 bin. Angefangen mit dem eigenen PC im Zimmer mit Bildern und relativ schnell auch entsprechenden Videos. Allerdings bin ich schon seit Ewigkeiten auf dem gleichen "Niveau" d.h. das ich keine härteren Pornos benötige. Im Gegenteil sehe ich mir meistens immer die gleichen Filme bzw. Filme von wenigen gleichen Darstellerinnen an.
Das ich ein Problem habe weiß ich schon lang, ich versuche auch bestimmt schon 2-3 Jahre in unregelmäßigen Abständen von der Pornografie loszukommen. Grunde dafür sind das ich bei realem Sex keinen bzw. nur sehr schwer einen hoch bekomme, das ich von normalen Frauen kaum mehr erregt werde insofern nur sehr selten auf das andere Geschlecht zugehe, das ich Pornos als Art "Ventil" benutze wenn es mir mal schlecht geht --> Pornos an --> geht es einem für den Moment besser, danach aber noch schlechter.
Wo stehe ich momentan? Ich würde behaupten mein Wille ist so stark wie noch nie von dem Mist loszukommen. Ich habe in den letzten 2 Monaten X Anläufe versucht das ganze bleiben zu lassen. Damit meine ich das volle Programm: Keine Pornos, Kein Masturbieren, Kein Orgasmus! Normalerweise versuche ich das einmal, dann klappt es 10-20 Tage danach Rückfall und man denkt erstmal einige Monate nicht mehr es erneut zu versuchen. Diesmal ist es anders, ich habe es in den letzten 2 Monaten bestimmt 5-6 mal versucht jedesmal ne gute Woche durchgehalten und dann versagt. Dennoch hat sich dadurch mein gesamter Pornokonsum stark verringert weil ich jedesmal direkt am Tag darauf wieder aufs Pferd gestiegen bin. Außerdem lernt man dadurch auch was seine Schwachstellen sind. Meine Schwachstelle ist meine Libido. Diese wird nach spät. 10 Tagen so stark das ich mich kaum mehr konzentrieren, ich an nichts anderes mehr denken kann, ein extrem unwohles Gefühl im Unterbauch habe das ich schlussendlich dem Druck nachgebe weil es mir zuviel wird. Rein vom Kopf her bin ich aus dem "Gewohnheitsmuster" sich täglich einen zu keulen längst raus mir macht jedesmal mein Körper einen Strich durch die Rechnung. Sämtliche Tipps habe ich auch schon ausprobiert: Sport treiben, Viel unternehmen, etc. Für den Moment ist das auch gut aber meine aktive Libido senkt das nicht danach hock ich daheim und es geht mir immer noch genau so wie oben beschrieben. Wenn mir jemand hierzu Tipps hat wäre ich sehr sehr dankbar! Aus vielen Quellen im Internet kann man nachlesen, dass wohl der schnellste Weg sein Gehirn von den Pornos wegzubringen der sogenannte Reboot ist. Dabei verzichtet man für 90 Tage (+/-) auf Pornos, Masturbation und Orgasmus. Und genau so möchte ich das auch angehen. Eine guter (glaube leider nicht mehr geführter) Blog ist diesbezüglich folgende Adresse: http://einfachnichtdiepalmewedeln.blogspot.de/ Hier kann man sich als Betroffener mal einlesen, wirklich sehr interessant und informativ. In diesem Sinne bin ich für Tipps und Anregungen sehr dankbar! :-) Tag 0
Viele Grüße, shortyshort
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13.06.2014 20:14:52 | |
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13.06.2014 20:34:30 | |
shortyshort |
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| Hallo lieblos, ohje in einer Beziehung ist sowas natürlich doppelt belastend. Mit meiner Exfreundin war das ähnlich, ich konnte nicht und sie kam sich unattraktiv vor... Habe das nach anfänglichen Startschwierigkeiten dann noch hinbekommen aber es war meißtens dann sehr schwierig bis zum Ende zu kommen. Habt ihr das Problem mittlerweile in den Griff bekommen? Danke, das mache ich momentan auch schon, so pornofrei dürfte ich etwa 10 Tage sein. Meine Motivation liegt allerdings darin vorerst auch das sein zu lassen und meine Libido ohne Masturbation in den Griff zu bekommen.
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13.06.2014 20:47:36 | |
Gast |
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13.06.2014 21:44:14 | |
shortyshort |
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| Davon kannst du mit Sicherheit ausgehen, man kann die "Damen aus dem Netz" nicht mit einer realen Person vergleichen. Das ist etwas völlig anderes. Bei mir war nie das Problem das mir eine Freundin nicht gereicht hätte. Ich denke (da kann ich allerdings nur für mich sprechen) der Hintergrund ist eher das man seinen Alltagsstress auf irgendeine weise abbauen muss. Manche machen Sport, andere schalten zu guter Musik ab, unternehmen etwas, gehen ihren Hobbys nach... Naja und manche, so wie ich, haben irgendwann den Druckabbau durch Pornos gefunden und erlernt. Es gab Zeiten da war eines der ersten Dinge die ich nach der Arbeit getan habe, Druck abzubauen durch Pornos und Masturbation. Den kurzen effektiven Dopaminkick, danach war man entspannt. Wenn man sich so eine Verhaltensweise über Jahre hinweg aneignet ist das in höchstem Maße schädlich für einen selber und seine Beziehungen. Wichtig ist das dein Mann die Kurve kriegt und von der Sucht wegkommt und so wie du schreibst seid ihr da ja schon auf dem richtige Weg :-) Ich drück euch aufjedenfall die Daumen!
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13.06.2014 23:50:30 | |
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