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Beiträge: 18 Mitglied seit: 27.12.2011 IP-Adresse: gespeichert
| Hallo Gabriele,
habe den Artikel gelesen. Leider habe ich keinen Scanner, aber ich denke, wir verpassen nicht viel, als Forum. Den Artikel fand ich persönlich jetzt nicht sooo doll.
Es ist sicher klasse und auch wichtig, dass das Thema OSS es in die Mainstream-Medien schafft, nebenbei ist es auch noch eine schöne Werbung für Onlinesucht.de, letztendlich stand aber nichts drin, was man sich nicht innerhalb einer halben Stunde hier im Forum, oder auf der Seite durchlesen könnte.
Ich fasse den Artikel mal kurz im Grundtenor zusammen:
1. Pornokonsum ist OK, solange die Partnerin davon nicht verletzt wird und das reale Leben nicht beeinträchtigt wird.
2. Zu viel Masturbation kann den Penis abstumpfen und zu Errektions- und Orgasmusproblemen beim Sex führen.
3. Der Grund für die Sucht muss nicht immer mit dem realen Sexleben zu tun haben, kann sogar ganz woanders liegen. Die Orgasmen werden genutzt, um realen Problemen zu entfliehen. Nach dem Hochgefühl kommt die Lehre, die nur durch neue Orgasmen gefüllt werden kann (Teufelskreis).
4. Online- unterscheidet sich wesentlich von Offlinepornographie (freie Auswahl, unbegrenzt fortsetzbar, kostengünstig).
5. Reale Leben und Beziehungen können durch OSS zerstört werden.
6. Hilfe gibt es z.B. bei HSO, den Anonymen Sex- und Liebessüchtigen, etc.
7. Den Absprung kann fast jeder schaffen.
Das war's so ziemlich. Trotzdem hoffe ich, dass OSS bald von der Politik als Krankheit anerkannt werden wird und dazu braucht es die Massenmedien. Gute Sache also, der Artikel! Danke, Mens Health.
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