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Forum Übersicht » Onlinesucht allgemein » Onlinesucht allgemein » Die STASI zu Haus
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Die STASI zu Haus
PeterHoffnungfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Guten Abend!
Ob übel oder übelst - jedenfalls hat sich hier eine bewegte
Diskussion ergeben. Allerdings schreibe ich wirklich nirgends, dass ich das Verhalten der Abhängigen in Ordnung finde, das der Angehörigen aber nicht.
Die Sucht zu bekämpfen ist aber m.E. in allerallererster Linie die Sache der Süchtigen selbst. Und noch mal: Ich unterscheide strikt zwischen jeder Form von Sex oder sexueller Stimulierung und der Sucht danach.
Sucht ist immer Kontrollverlust. Meine Frage war bei diesem Thema nur, welche Art von Kontrolle lasse ich als Süchtiger zu? Welche Art der Kontrolle erlaube ich mir als Angehörige(r)?
Gruß vom
Peter


27.10.2011 23:03:51  
redheatfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Lieber Peter,

also da habe ICH Dich ehrlich gesagt völlig falsch verstanden.

Die beiden Fragen die Du stellst, verstehe ich glaube ich nicht so richtig!
Sucht = Kontrollverlust, ok dass habe ich verstanden.
Welche Art der Kontrolle-Süchtiger-zulässt? *kopfschüttel und nicht verstehe* (vielleicht zu spät?)
Welche Art der Kontrolle-Angehörige-ich mir erlaube?

Ich glaub ich gehe ins Bett, zu spät, eindeutig, jedenfalls sorry Peter, dass ich Dich wohl missverstanden habe im ersten Posting. Nun gut, kreatives Gedankengut kann ja auch sehr konstruktiv sein, richtig?

Gute Nacht Ihr Lieben


Ein Urteil lässt sich widerlegen, ein Vorurteil nicht.
28.10.2011 00:26:27  
Phoenixfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hi Peter,
ich glaube "Stasi im Haus" ist wohl genauso übel wie "Wich... oder Schlapp...z im Bett".

;o)

Sorry, ich hatte eine superlange psychologisch durchdachte Antwort geschrieben. Nur da wäre ich mir selbst zu klug und besserwisserisch vorgekommen. Und außerdem soll man als Gesund/-e sich um sein eigenes Leben kümmern.

Konnte aber alles in einen Satz reinpacken! Gruß


"Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig." Sokrates

Für meine eigenen Beiträge bleibt copy-right bei mir. Danke!
28.10.2011 08:57:45  
PeterHoffnungfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Liebe Redheat!
EigenZitat (Hab immer noch nicht begriffen, wie man das in so einen schicken Kasten kriegt, also so):
"Sucht ist immer Kontrollverlust. Meine Frage war bei diesem Thema nur, welche Art von Kontrolle lasse ich als Süchtiger zu? Welche Art der Kontrolle erlaube ich mir als Angehörige(r)?"
Müsste genauer heißen: Welche FREMDE Kontrolle lasse ich als Süchtiger zu? Welche Art der HEIMLICHEN oder jedenfalls NICHT ABGESPROCHENEN Kontrolle erlaube ich mir als Angehöriger?
####
Das Recht, den Süchtling zu kontrollieren, wird ja hier vehement verteidigt. Ich glaube aber immer noch, dass die nicht abgesprochene Kontrolle die Beziehung mindestens so schädigt, wie die Sucht. Und wer als Süchtiger nicht kapiert,
dass NUR die SELBST-Kontrolle ihm weiter hilft, der macht sich neben der Sucht auch noch von seinem kontrollierenden Partner anhängig.
Meine Ehe ist an was ganz anderem zu Bruch gegangen, aber ich weiß daher, dass es irgendwann den Punkt gibt, an dem es nicht mehr gut und richtig weiter geht, weil sich die Beziehung so massiv verändert hat, wie man das weder voraussehen konnte, noch je gewollt hat. Die Erkenntnis davon ist grauenvoll, aber das Leben geht danach trotzdem
weiter.
Ich verstehe jede(n), der das Erreichen dieses Punktes vermeiden will, aber man sollte sich doch überlegen, welchen Preis man zu zahlen bereit ist und welche Leistung man für diesen Preis vom Partner verlangen kann.
Ich jedenfalls würde für den Erhalt meiner Beziehung nicht damit bezahlen, dass ich Kontrolle in Bereichen zulasse, in denen ich sie ablehne. Und wenn sie dann doch statt findet, ist es eben aus!
Gruß vom Peter



bearbeitet von PeterHoffnung am 28.10.2011 15:02:18
28.10.2011 14:56:55  
subbelfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Lieber Peter,

würde das also bedeuten, wenn Deine jetzige Freundin mal misstrauisch kontrollieren würde, wäre für Dich das gleich das Ende Eurer Beziehung?

subbel




SHG für Angehörige: Jeden Montag ab 20.00 Uhr

28.10.2011 15:27:22  
dreamcatcherfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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hmmmmm, irgendwie ist das m.E immer noch ein aneinander vorbei reden Durcheinander!
Keine Frage, "Kontrolle" in den privatesten Bereich eines Gegenübers ist nie förderlich für eine Beziehung.Ich persönlich würde das auch nicht dulden, allerdings belüge ich meinen Partner auch nicht in z.T wirklich dreister Weise!
Da liegt doch der Hase begraben. Ich weiß, ich wiederhole mich aber wenn ich Vertrauensvorschuß gebe, der immer wieder ausgenutzt wird, dann kann - und will - ich nicht die Augen zu machen und der Dinge harren...(sorry, da habe ich dann das Gefühl, ich mach mich zum Deppen)

Das heisst (in meinem Fall zumindest) NICHT, dass ich meinen Partner auf Schritt und Tritt kontrolliere..um Himmels Willen, sowas -da gebe ich Dir völlig Recht, Peter- ist das Ende einer Beziehung.
Ich würde z.B auch nicht von mir aus verlangen, dass auf dem PC meines Partners eine KISI instaliert wird (das finde ich hat was "entmündigendes"...es sei denn er/sie möchte das selbst) Ich nehme mir aber "die Freiheit", Telefonrechnungen z.B ein zu sehen und das halte ich auch für legitim (nein, keine Einzelverbindungsnachweise...das wäre mir dann doch zu blöde).
Das hat schlicht damit zu tun, dass ich mir gegenüber den Respekt verlange, nicht für völlig blöd verkauft zu werden. Das sind eben gewisse Konsequenzen, die durch ständiges Lügen entstehen.Damit muss der "Lügende" eben leben...er hat ja die Möglichkeit es zu ändern!

Abgesehen davon, darf man aber auch nicht vergessen (und das ist mir schon lange klar), wenn ein OSS-Süchtiger nicht aufhören will, dann wird er immer Mittel und Wege finden, weiter zu machen, egal wie "rigoros" die Kontrolle des Partners ausfallen sollte...das bringt gar nichts. Die Augen aber komplett zu zu machen als Partner m.E auch nicht.

Gruß U.


28.10.2011 17:24:12  
redheatfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Peter,

ich möchte Dir gerne einfach mal mit einer etwas längeren Frage antworten, ok?

Stell Dir mal vor, Du erwischst Deinen Partner inflagrantie vor dem PC. Kannste Dir vorstellen, richtig? Ok. Als Angehörige denkste Dir nichts, weil, jeder hat ein Recht auf seine eigenen Ecken usw. Soweit so gut.
Du erwischst Deinen Partner wieder inflagranti und fragst dann, wie oft machste das? (ein gesundes Interesse richtig?) Beteuerungen, nicht oft, reine Neugierde und wie von selbst, brauche das nicht, kommt nicht wieder vor.
Kannste Dir sicherlich auch vorstellen, richtig? Gut
Und Du erwischst Deinen Partner wieder inflagranti....usw. usw. Ohne jegliche Kontrolle........
Es werden Gespräche geführt, es wird hinterfragt und die Häufigkeit lässt Dich an Dich selber zweifeln.... kannste Dir sicherlich auch vorstellen, richtig?
Und was meinst Du was passiert jetzt: Wieder inflagranti erwischt!
Jetzt frage ich Dich lieber Peter, was würdest Du in diesem Augenblick machen? Würdest Du Dich fragen: Warum macht er das so oft? Was ist daran so toll? Irgendetwas scheint ihm zu fehlen? Aber was? Schau doch mal nach - immer noch keine Kontrolle, sondern einfach nicht verstehen können, Vermutung von versteckten Wünschen die nicht geäußert werden können. Jetzt schaust Du nach und WUMMMM der HAMMER!

Lieben Gruß,
redheat



Ein Urteil lässt sich widerlegen, ein Vorurteil nicht.
28.10.2011 17:50:33  
Sarabandefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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mir wäre es egal gewesen, dass mein partner gerne pornos sieht (hätte ich auch mit ihm zusammen gemacht), wenn es keine auswirkung auf unsere beziehung gehabt hätte und wenn er nicht ständig online persönlichen kontakt mit irgendwelchen schlampen gehabt hätte...

ich war nur an wochenenden bei ihm und selbst dann konnte er sich nicht zurückhalten... er hat mir das alles zugemutet und das geht gaaar nicht!!!


bearbeitet von Sarabande am 28.10.2011 20:11:17
28.10.2011 20:08:34  
Verwünschtfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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was für eine lange Diskussion.......

und ich bleibe dabei: Die Überschrift ist Provokant und provoziert die Angehörigen nicht gerade wenig.

Auch nach vielen sehr guten Beiträgen der Angehörigen bleibt die Meinung des Peter Hoffnung unverändert.

Cést la vie, so spiet das Leben.
Es brennt mir zwar unter den Nägeln auch meine Meinung noch einmal zu verdeutlichen, aber im Grunde genommen wurde bereits alles "gesagt".

Ob Recht oder Unrecht... Fakt ist, dass die Angehörigen einen Weg zur "Beweissuche" gehen, um nämlich genau mit diesen Ergebnissen ihre betroffenen Partner zu konfrontieren. Warum???? Auch die Antwort liegt nahe, wenn man sich hier einen kleinen Überblick verschafft: Entweder reden die betroffenen Partner (aus verschiedenen Gründen) wenig und nur ungern mit ihrer Partnerin über das Thema, oder sie Lügen .... um sich und die Sucht zu schützen / aus Angst etc p.p.

Der gewaltige Unterschied der hier allerdings besteht ist doch der, dass die Partnerin von Peter Hoffnung nicht involviert ist.
Wäre sie über das Tun und Handeln ihres Partners genauso informiert, wie wir es sind, würde es an Peter Hoffnung also ganz allein liegen, ihr keine Gründe für eine Kontrolle zu liefern.
Prima wenn er das schafft, wenn nicht, wird er seine eigene Konsequenz daraus ziehen und die Beziehung beenden.
Auch gut, denn es ist nun mal seine Einstellung. Ob und wie er wieder eine neue Beziehung mit der selben Suchtkrankheit aufbauen kann, ist m.E. fraglich. Wieder das Verheimlichen des eigenen unkontrollierten exzessives Pornokonsums??
...... der Kreis schließt sich hier doch schon.

Ja, es ist in erster Linie die Aufgabe des Betroffenen (Süchtigen)selbst sich zu kontrollieren, a b e r ...... (alles was hier kommt, haben sich viele Angehörige hier schon vom Herzen geschrieben)

Also liebe Angehörige lasst euch nicht weiter von einem provokativen Wort in der Überschrift herausfordern.

Wichtig ist auf jeden Fall auf sich selbst zu achten und die Kontrolle nicht zur eigenen Abhängigkeit werden zu lassen --sie wäre dann Teil einer Co-Abhängigkeit!.... und macht uns somit zum Opfer "seiner" Sucht.
An dem Punkt muss es für die Angehörigen ganz deutlich werden, welchen Schaden die Kontrolle anrichten kann.......an uns selbst anrichten kann!

Und mal ganz ehrlich, wenn mein Mann der selben Meinung wie Peter Hoffnung wäre und auch die selbe Konsequenz gezogen hätte....... dann wäre es halt so gesesen!
Dann wäre unsere Beziehung auf seinen Wunsch hin kampflos beendet worden.
Kampflos in dem Sinne von Aufgabe .... ohne weitere Wege zu finden um wieder ein ehrliches, aufrichtiges und faires Zusammenleben anzustreben, sich wieder mit gegenseitigen Achtung und Respekt in Liebe begegnen zu können!

Ich würde es schrecklich finden, mit einem Menschen eine Parterschaft zu führen, der es schafft mich über Jahre derart zu blenden.
Ebenso würde ich wohl an meinem Bauchgefühl zweifeln und mich fragen, warum ich mich so hinter das Licht führen lasse.

Da bin ich doch froh zu wissen woran ich bei meinem Mann bin und kann mich freien Herzens für oder gegen eine Beziehung mit ihm entscheiden.

@Peter ich wünsche dir alles Gute und den von dir angestrebten Erfolg bei deinem Austieg aus der Oss!
Habe mir nun vorgenommen aus dieser Dikussionsrunde auszusteigen.
Selbst mein Mann kann deinen provokanten Ansatz (Überschrift) nicht verstehen.
Ich persönlich hätte mich gefreut, wenn mal ein Wort der Entschuldigung von dir gekommen wäre. Da das nicht der Fall ist vermute ich, dass du das Wort "Stasi" immernoch in Verbindung mit den Kontrollen in den Oss-betroffenen Beziehungen bringst.
Sorry, ein absolutes No Go!

Denise




bearbeitet von Verwünscht am 29.10.2011 18:03:52
*Mit Steinen, die man mir in den Weg gelegt hat, habe ich mir einen Weg gebaut ++++++ Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe -- Julie Andrews+++++*

SHG für Angehörige: Jeden 1. Montag ab 20.30 Uhr
29.10.2011 17:31:48  
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Ich kann Denise nur beipflichten und auch ich werde mich hier ausklinken, nicht aber ohne noch darauf hin zu weisen, dass ich UEBERZEUGT bin, dass eine ausgepraegte OSS (im Besonderen einhergehend mit "realen" chat's, cam etc.)das fuehren einer in ALLEN Bereichen normalen und gesunden Beziehung nicht moeglich sein laesst!
Ganz abgesehen davon, bin ich auch ueberzeugt, dass - langfristig - kein/e Angehoerige/r NICHTS bemerkt (dass es nicht thematisiert wird, gut, das kann moeglich sein, aus welchen Gruenden auch immer...)

Nicht umsonst sind viele, wenn nicht sogar die meisten, Angehoerigen hier erst durch Verhaltensaenderungen des Partners in div. Bereichen auf die Problematik aufmerksam geworden. Das Ausmass, bzw. das "Wie&Was" kamen i.d.R ja erst nach und nach an's Licht...worauf dann die evtl. Kontrolle einsetzte. Prinzip Ursache und Wirkung!


29.10.2011 18:57:14  
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Hallo!
Am verständlichsten für mich hat Redheat geantwortet.
Es ist der Prozess, der Fortgang der Geschichte, der einen ganz gewaltigen Einfluss auf das gegenseitige Verhalten in
der Partnerschaft hat. So, wie das alle Angehörigen hier beschreiben, hat sich ja nach dem ersten "Erwischtwerden oder Erwischen" immer ein Berg von Ent- und Beschuldigungen, von Lügen und Kontrollen aufgetürmt. Dass diese Entwicklung für alle Beteiligten schrecklich ist, ist mir klar.
Da kann ich nur froh sein, dass ich bisher nicht in eine solche Situation gerutscht bin. All jenen, die meinen, eine Frau würde immer merken, wenn ein Mann in sowas wie OSS abdriftet, kann ich nur entgegenhalten, dass es sowohl bei der Heftigkeit der OSS als auch bei der Sensibilität der Angehörigen wohl Unterschiede gibt.
Vielleicht ist unsere Situation eine andere als eure, vielleicht erwarten wir gegenseitig nicht ein so inniges Verschmelzen voneinader - jedenfalls bin ich froh, dass meine Liebste bisher nicht involviert ist, nicht in der aktiven Phase und nun nicht in den Entzug. Unsere Erotik hat m.E. nicht unter meiner OSS gelitten. Dass ich selbst hoch unzuzfrieden bin über die vergeudete Lebenszeit und meine Unfähigkeit zur Kontrolle meiner OS-Nutzung, steht
auf einem anderen Blatt. Moralisch werfe ich mir nichts
vor. All denen, die sich durch den STASI-Vergleich schlecht
behandelt gefühlt haben, sage ich: Es tut mir Leid, ich
möchte niemanden schlecht behandeln.
Gruß vom Peter


31.10.2011 12:35:50  
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geschrieben von PeterHoffnung am 31.10.2011 12:35:50

Vielleicht ist unsere Situation eine andere als eure, vielleicht erwarten wir gegenseitig nicht ein so inniges Verschmelzen voneinader - jedenfalls bin ich froh, dass meine Liebste bisher nicht involviert ist, nicht in der aktiven Phase und nun nicht in den Entzug. Unsere Erotik hat m.E. nicht unter meiner OSS gelitten.



wenn bei euch alles in ordnung ist, deine liebste nichts vermisst und ihr euch liebt, dann ist ja alles ok... denn immerhin merkst du ja selber, dass die sucht ungesund ist und du für dich etwas ändern musst...

lg
sarabande




31.10.2011 20:45:04  
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