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Forum Übersicht » Onlinesucht allgemein » Onlinesucht allgemein » Der Weg, und die Geschichte eines Gamers.
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Der Weg, und die Geschichte eines Gamers.
Baribal1991fehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Die Geschichte eines Gamers ( Vor Veröffentlichung verbessert von V.R )

Die Geschichte eines Gamers beginnt in Berlin, dort wo ein 13 jähriger Junge lebt, zur Schule geht und so viele Freunde hat, dass er sich kaum entscheiden kann, mit wem er was unternehmen soll. Der Junge geht auf das Gymnasium, hat so gute Noten,
dass er eine Klasse übersprungen hat und somit in der neunten Klasse ist. Seine Familie ist wie jede andere. Er hat einen Bruder, Eltern, die ihm ständig vorschreiben was er tun und nicht tun soll und einen Hund, den er über alles liebt.
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Lautstark ertönt der Wecker auf Martins Nachttisch früh am morgen des ersten Tages in der zweiten Woche des Monates Juli.
Sofort springt Martin aus dem Bett und macht sich auf den Weg ins Bad. Puh, meine Haare sind ja total lang. Ich muss wieder zum Friseur sagt Martin leise. „MARTIN“, und schon knallt die Tür auf, „Du musst in die Schule!“ sagte Martins Mutter. Sie ist sehr
Nervös. Es ist Martins erster Tag in der Neuen Klasse. Doch sie ist Stolz auf ihren Sohn, der eine Klasse übersprungen hatte.

„Ja, ich bin schon fertig. Nur noch Frühstücken dann lauf ich los.“
Als Martin aus dem Haus ging, rief ihm auch gleich ein alter Klassenkamerad zu: „Hey Martin, na auch schon wach? Freust du dich auf den ersten Schultag in deiner neuen Klasse?“ „Ja, und ich freue mich auch sehr auf die neue Klasse, und selbst? Schaust ja
sehr müde aus Oliver.“ ruft Martin zurück. „Ja“, sagte Oliver leise. „Ich habe bis um halb 2 an meiner Modeleisenbahn gesessen und versucht sie zum Laufen zu bringen. Hoffe ich bin in der Schule nicht müde.“

Zusammen redeten sie noch ein wenig auf dem Weg zur Schule, bis sich ihre Wege im Flur der Schule trennten und Martin in das Zimmer der Neunten Klasse eintrat. Er erhoffte sich keine große Begrüßung, jedoch dachte er, dass wenigstens einige ihm Hallo sagen würden. Wie es schien, dachte er falsch. Dazu kam noch das kein Platz mehr frei war. Also wartete Martin ungeduldig auf den Lehrer. Plötzlich sprach ihn ein Großer sehr dicker Junge an. „Hey, bist du Martin?“ „Ja,“ antwortete Martin, erstaunt, dass jemand ihn begrüßte.
„Ich bin Peter und wenn du willst, kannst du dich neben mich setzen. Ich hole dir einen Tisch.“ Völlig sprachlos über Peters Freundlichkeit, setze Martin sich neben ihn und bedankte sich. Und schon begann der Unterricht. Er war, wie Martin fand, auch nicht schwerer, als der Stoff aus der achten Klasse. Der Lehrer von Martin, Herr Prossega fragte Martin in der Mathestunde, ob er die Arbeit mitschreiben wolle.
Erst zögerte Martin, doch als er einige Blicken seine Mitschüler auffing, sagte er: „Ja klar. Ich bin gut in Mathe.“
Der Tag verging sehr schnell, vor allem weil Peter, Martins Sitznachbar, ständig mit ihm redete. ‚Es hatte etwas seltsames an sich,’ dachte Martin, wusste aber nicht was. Zusammen mit Peter verlies Martin die Schule und lief nach Hause. Schon fragte Martins Mutter ihn, wie der Tag denn gewesen war. Martin sagte wie jeden Tag: „Gut und bei dir?“

Nachdem Martin seine Hausaufgaben fertig gemacht hatte, klingelte schon sein Handy. „Hey Martin, ich bin’s Domenik. Wollte mal fragen, ob du Lust hast orbeizukommen und mit mir ne runde Tennis zu Spielen.“ Martin sagte sofort ja, denn es war an diesem Montag Mittag schönes Wetter.
Martin verabschiedete sich von seiner Mutter und machte sich auf den weg zu Domenik. Dort angekommen, waren auch schon Oliver, Dennis, Maria und natürlich
Domenik vor der Tür und warteten auf Martin. Er wurde von allen als Begrüßung kurz in den Arm genommen, sie spielten zusammen Tennis und quatschten.
„Ach Martin,“ sagte dann plötzlich Maria. „Kommst du bitte mal kurz?“ Martin wurde rot, denn Dennis und Domenik wussten, dass Maria was von Martin wollte und
lachten laut auf. „Martin,“ sagte Maria leise. „Wie findest du mich so?“ „Öhm,“ Martin überlegt und antwortete dann mit: „Ich finde dich süß und mag dich sehr.“ Maria stürzte sich wie besessen auf Martin und sie küssten sich.

Der Tag ging so schnell um das Martin sich wünschte, er könnte ihn noch mal erleben. Zuhause angekommen, duschte Martin sich und legte sich schlafen.


„Ring ring,“ Der Wecker ertönte wieder und Martin dachte, als er sich fertig für die Schule machte, wieder an den gestrigen Tag.
In der Schule bekam er seine Arbeit in Mathe. Natürlich hatte er eine 1 zur Verwunderung des Lehrers und seiner Mitschüler. Doch Martin selbst war nicht überrascht über die Note. Er war es schon gewohnt gute Noten zu schreiben. Der Tag ging wieder sehr schnell vorbei, und Peter erzählte ihm von einem PC -Spiel, mit dem Namen World of Warcraft. Er erzählte von dem Spiel, so als wäre es sein Leben. Als Martin auf Peters Tisch blickte, sah er die Arbeit auf der fett eine 6 Stand. Daraufhin bot Martin Peter an, ihm Nachhilfe zu geben und Peter willigte ein.

Noch am gleichen Tag nach dem Mittagessen machte sich Martin auf den Weg zu Peter. Als er in dessen Zimmer eintrat, konnte er nicht fassen was er sah. Haufenweise Müll, Klamotten, Dosen, Teller, Gläser und Zettel lagen in Peters Zimmer. Und er selbst war am PC vor diesem Spiel was er Martin vorgestellt hatte.
Martin sagte nichts zu dem schmuddeligen Zimmer und setze sich auf einen Haufen Kleider, der fast größer war, als er selbst. „Tag Martin, ach Martin ist mein Klassenkamerad.
Ja, der wo die eins geschrieben hatte, nein er spielt nicht, oder spielst du?“ Martin dachte, Peter sei verrückt und redete mit sich selbst. Daraufhin fragte Martin: „Peter, mit wem sprichst du eigentlich?“ „Mit meinen Freunden im Internet, schau hier ist Schakal, Rosenklammer, und hier Draufkloper.“ „Ach so, du telefonierst also mit ihnen?“ „Ja, so in etwa.“ sagte Peter.
Anstatt zu Lernen, schaute Martin den ganzen Tag zu wie Peter spielte. Er war so fasziniert von dem Spiel, dass er sich schwor es auch zu kaufen. Abends zuhause setze er sich zum ersten Mal seit langem an seinem PC und installierte das Spiel. World of Warcraft. Die Zeit verging wie im Flug und als Martin aus einer art Traum aufwachte, war es halb 3 nachts. Er erschrak so heftig, dass er stolperte und eine Vase umstieß. Diese zerschmetterte. Schnell kroch er ins Bett und schlief.
Am nächsten Morgen erzählte er in der Schule Peter, was passiert war, und wie Peter es aushielt, so lange wach zu sein. Peter meinte, er schlief manchmal nur mittags nach der Schule oder in der Schule. Martin wollte, dass die Schule endlich vorbei sei, denn er wollte an seinen PC und spielen. Was er auch gleich nach der Schule tat. Zusammen mit Peter redete über eine Art Telefon im Internet mit vielen verschiedenen Leuten und zusammen erlebten sie vieles. Martins Handy klingelte etwa 20 x an diesem Tag, aber er ignorierte es einfach und spielte. So ging es die ganze Woche lang. Am Sonntag dann klingelte es, keiner war zuhause und deswegen musste sich Martin beim zweiten Klingeln vom Stuhl und Bildschirm lösen und die Tür aufmachen. Er war genervt, weil er vom PC wegmusste und machte stinkig die Tür auf. „Ja? Was ist denn?“ schrie er. Vor der Tür stand Maria und sie heulte fast nach dem Brüller von Martin. „Kann ich reinkommen?“ fragte sie. „Ja klar, komm doch bitte rein. Was hast du die ganze Woche gemacht? Ich habe dich mindestens 100x angerufen.“ „Ich ...ähm ... war krank im Bett.“ „Dein Kumpel Oliver meinte, du warst in der Schule.“ „Ja, war ich. Aber
mittags war ich dann im Bett.“ antwortete Martin leise. „Du magst mich nicht mehr oder?“ „Doch es ist aber so.“ „Ja wie?“ fragte Maria. „Ich habe ein Spiel gespielt. Die ganze Woche und hab alles um mich herum vergessen,“ sagte Martin, und er bekam Gänsehaut. „Ja ja, das soll ich dir glauben. Ich hätte es wissen müssen das du nichts mit mir zu tun haben willst.“
Maria ging aus der Tür und Martin war kurz davor zu heulen. Alles, was er sich jemals gewünscht hatte, war Maria als Freundin zu haben und nun war alles kaputt.
Es dauerte keine 5 Minuten, dann vergas er die Trauer und setze sich an seinen Computer um zu spielen.

Er wollte aufhören, mit spielen. Schaffte es aber nicht; verfiel dem Spiel immer wieder. So verging erst 1 Jahr dann zwei...

Martin ist nicht mehr auf dem Gymnasium. Er besucht die Hauptschule, ist in der neunten Klasse und schreibt nur schlechte Noten. Seine Mutter ist fast am Verzweifeln. Sie hat ihn zu allen möglichen Ärzten geschickt. Doch keiner konnte ihm helfen. Freunde hat er keine mehr. Außer Peter, der mit ihm im Spiel aktiv ist. Oliver, Maria, Dennis und Domenik wollen alle nichts mehr mit ihm zu tun haben.
Auch sein Aussehen hat sich stark verändert. Er hat etwa 40 kg mehr auf der Waage, ist bleich weil sein Zimmer stets verdunkelt ist und er sein Zimmer kaum verlässt. Vor kurzem ist sein Hund gestorben. Er ist beim Gassi gehen einfach losgerannt und überfahren worden. Martin hat ihn in eine Mülltüte gesteckt und in die Biotonne geworfen. Ein Loch graben und ihn zu beerdigen dauerte zu lange. Er kann in der Zeit spielen. Das ist wichtiger!


Ich habe vor die Geschichte noch etwas auszubauen, ich habe diese Geschichte selbst geschrieben, die Charaktere sind ausgedacht. Was den Inhalt angeht erinnert es mich sehr an mich. Ich würde mich freuen wen mir jemand per Pn ein Erlebnis mit Freunden, Lehrer , Eltern oder ähnlichem schicken würde was ich in den Text einfügen kann. Ich kann nicht sagen was ich mir durch das schreiben der Geschichte erhoffe, Geld ist es aufjedenfall nicht. Villeicht einfach, das eltern besser auf ihre Kinder achten und man siet wie schnell das ganze eigentlich geht.
Mfg JEans


bearbeitet von Baribal1991 am 08.03.2009 16:46:59
08.03.2009 16:41:13   
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Ach ja, ich würde mich freuen wen ihr die Geschichte beurteilt.


08.03.2009 17:09:35   
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hmmm....


rechtschreibfehler:
verlies -> verließ
orbeizukommen -> +v


sehr gelungen find ich den übergang "„Ring ring,“ Der Wecker ertönte wieder ..."


ansonsten kommts mir vor als ob du versuchst ein paar willkürliche charaktere in eine geschichte einzubaun.


dem ganzen fehlt die persönlichkeit. es fehlen umschreibungen, gedankengänge, atmosphäre.

erstmal musst du charaktere entwerfen. dazu kann man leute aus dem forum nehmen oder horoskope/sternbilder. ich bin z.b. nen typischer fisch.

auf diesen charakteren baust du dann die geschichte auf. wie würde sich der in dieser situation verhalten? immer hinterfragen ob das so auch hinkommt.
das jemand der hoch intelligent ist und grad ne freundin gefunden hat alles wegen nem pc spiel aufgibt ist unglaubwürdig.
übliche gamerprofiele sehen eher aus wie aussenseiter, wenige soziale kontakte, ruhiger kerl, unauffällig in der schule. peter ist ebenfalls zu "krass", allerdings ins negative. wieso muss er ne 6 bekommen? ne 4 oder 5 reicht doch, und so ganz komentarloß is bisl trostloß. hat er keine mutter die die schmutzige klamoten, leeren dosen, schmierigen teller, gläser und sämtlichen papierkram, von notizen bis hin zu schulsachen aufräumt? wieso scheint das alles kreuz und quer in seinem zimmer verteilt zu sein?
ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will?

verleih dem ganzen etwas mehr seele. nimm dir soviel platz und zeit wie du für den text brauchst und lass die überflüssigen worte weg. an die feder, fertig, loß!!11


mfg


14.03.2009 03:57:40 
Baribal1991fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Danke für deine Antwort, Ich werde es deine Tipps anwenden.


14.03.2009 11:50:46   
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