Messi |
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Beiträge: 38 Mitglied seit: 08.06.2007 IP-Adresse: gespeichert
| Mich beschäftigt der Unterschied eines Orgasmus in der virtuellen Welt und beim Sex mit dem Partner!
Gruß Messi
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22.01.2009 20:13:58 | |
Gast |
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Beiträge: 0 IP-Adresse: gespeichert
| Hi Messi. Warum willst du das denn wissen? Geht es um ein Wertigkeitsgefühl?
Herzliche Grüße von Change
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23.01.2009 10:09:56 | |
Messi |
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Beiträge: 38 Mitglied seit: 08.06.2007 IP-Adresse: gespeichert
| Hm, ich versuchs etwas genauer.
Ein Orgasmus mit Partner kann etwas schönes sein, FÜHLEN, SCHMECKEN, RIECHEN, halt alle diese Zärtlichkeiten. Geben und nehmen, Wärme etc....
Fehlt nicht etwas bei SB durch Pornos, wie werden die empfunden!
Gruß Messi
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23.01.2009 15:58:58 | |
gabriele_farke |
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Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert
| Messi, Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen. Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun!
LG, G.
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23.01.2009 16:05:24 | |
biberle85 |
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Beiträge: 131 Mitglied seit: 19.11.2007 IP-Adresse: gespeichert
| Hi Messi,
ich stell mir grad vor, wie ein Onlinesexsüchtiger seinen Computer versucht zu schmecken, fühlen, riechen, um dabei an die unbekannte Frau zu kommen die da eingesperrt sein muss. (Dornröschen vielleicht?)
Spätestens wenn's an der Zunge anfängt zu britzeln, sollte man aufhören. Der Spannungswandler ist dann wahrscheinlich schon ziemlich in der Nähe.
Aber im Ernst, ich hab mir diese Frage auch schon gestellt. Sowohl während des Konsums wie auch während meiner Überlegungen außerhalb des Medienmißbrauchs. Gabriele hat dazu an anderer Stelle etwas interessantes angeschnitten. Alle Medien um uns herum, Werbung, Spielfilme usw, sind suggestive (hypnotische) Kräfte, die auf uns wirken. Wir wurden und werden von der derzeitigen Gesellschaft mit ihren Normen und Werten darauf konditioniert (geprägt, erzogen), uns in unbelebte Darstellungen von idealiserten Zuständen "einzufühlen". Dadurch wird die Suggestion im Inneren noch gestärkt. Wir leben dadurch diese Einbildungen, Vorstellungen, Vorgaben. Das verführt uns in eine Traumwelt. Wenn wir in dieser Traumwelt versacken, kapseln wir uns von der Außenwelt ab. Onlinespielsucht zum Beispiel ist da ein wegweisendes Studienobjekt.
Jetzt können wir vielleicht deine Frage auch besser einordnen.
Du möchtest den Unterschied zwischen der Auseinandersetzung mit einem belebten und einem unbelebten Objekt herausarbeiten.
Das erste was mir dazu einfällt ist, dass das unbelebte Objekt nicht mit Emotionen antworten kann. Das bedeutet, es wird sich keine körperliche , emotionale Kommunikation entwickeln. Mit uns als "schwächerem" Teil dieses Spiels, das keinen Einfluss auf seinen Gegenüber hat, sind wir der Maschine in ihrem virtuellen Programmablauf ausgeliefert. Es steht fest wie der Sexfilm anfängt, ausgeht. Du, wir haben darauf keinen Einfluss.
Wie ist das bei einem belebten Objekt?
Gruß Biberle
bearbeitet von biberle85 am 11.02.2009 19:32:42
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11.02.2009 19:24:59 | |
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