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Forum Übersicht » WOW - World of Warcraft und andere PC-Spiele » Angehoerige berichten ueber ihre onlineSPIELsuechtigen Partner und Kinder » Macht das Spiel sie süchtig?
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Macht das Spiel sie süchtig?
Nur-zu-Besuch-hierfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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...oder bietet es ihnen nur eine Fluchtmöglichkeit?

Das frag ich mich bei zweierlei Betroffenen in meinem Umkreis immer wieder, ich erzähle einfach mal wie die Sache so ist.

Beide gehen wie gesagt in meine Klasse, und standen nicht immer direkt im Mittelpunkt, eher immer etwas ausserhalb was sie vielleicht noch Anfälliger für WoW macht.

Sie haben nicht den größten Freundeskreis, leben etwas zurückgezogen versuchen nicht raus zu kommen und hatten auch Äusserlich ein paar Mängel.
So weit vor WoW, ihr seht sie passen ins typische Klischee, doch wie es immer ist, versteckt man sich lieber statt etwas dagegen zu tun.

Beide fingen dann mit WoW an (mit ein paar anderen Freunden) und hebten sich auch ganz schnell ab.

Und ehe ich mich versah, war der erste der beiden Level 70, später 80, wo die anderen Level 40 ca. waren.

Doch das Geheimnis ihres schnellen Levelns war ihre tagtägliche Abstinenz aus dem Leben.

Schule vorbei, ab nach Hause, Rechner an bis spät Nachts spielen.
Sie finden sogar Zeit neben der Schule noch mehr mals die Woche zu raiden. (Sprich sich zu einer vorgegeben Zeit mehrere Stunden am Stück für WoW frei zu nehmen)

Und da spielen sie natürlich auch eine große Rolle, anders als im Real-Life...

Nun ja, wie oft habe ich und auch andere es schon versucht, 100 mal ernst gesagt "Man du bist süchtig, du machst nichts anderes mehr, sie dich an..."
(Sieh dich an ist ein guter Stichpunkt, bei den beiden sind die Haare sehr lang geworden, bei dem einen sehr, sehr fettig, weil er einfach keine Zeit mehr hat)

Naja und was gibt es in der Regel als Antwort:
"Ich weiss";"Na und lass mich doch"; "Ist doch mein Leben"; "Was soll ich denn sonst machen?".

Und beim letzten komm ich auf meine Anfangsfrage zurück...

Was soll ich sonst machen?
Die leicht Anfälligen finden in WoW schnell eine Freizeitbeschäftigung wo sie viel Zeit reinstecken und denken es lohnt sich.
Und zack wird es mehr als viel, zu viel.

So denke ich das.

Wieso zu viel?

Die Leute haben es eilig nach der Schule nach hause zu kommen, ein paar Freunde haben bei einem gefragt, ob er rauskommt aber er wollte lieber spielen.

Und einer der beiden hat jetzt innerhalb von 7 Tagen bei Xfire 70 Stunden WoW gespielt.

Das sind pro Tag rund 10 Stunden gespielte Zeit, und in dieser Woche sind noch Schultage und die Weihnachtstage (Zeit mit Familie in der Regel) mit einbegriffen.

Aber auch an den Weihnachtstagen zockt er munter weiter.

Der andere hat bereits WoW bei Xfire deaktiviert, weil er nicht wissen will wieviel er spielt.

Es ist wirklich traurig, wie sich da einige Leute hineinsteigern und einen neuen Sinn in ihrem Leben sehen...

Aber diese 2 Fälle beweisen mir und vielleicht auch euch, dass WoW nicht jeden süchtig macht, sondern nur die leicht Anfälligen.

Ein anderer Kumpel von mir ist zB. auch mal fast in die totale Sucht geraten, bei ihm haben aber Eltern und Freunde sehr oft und schnell eingegriffen, dass er nun auch lieber seine freie Zeit mit Freunden als mit einem Spiel verbringt.

Leider ist das bei den beiden seitens der Eltern nicht passiert, und auf "Freunde" hören sie nicht...


Feedback und Diskussion gerne gesehen. :)

Mfg.


26.12.2008 12:30:31  
Aureliusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo NzBh,

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 26.12.2008 12:30:31
...oder bietet es ihnen nur eine Fluchtmöglichkeit?

Ist das Spiel (egal welches) nicht bei allen Spielern eine kleine Flucht aus dem realem (teilweise sehr schwierigen) Leben?

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 26.12.2008 12:30:31Sie haben nicht den größten Freundeskreis, leben etwas zurückgezogen versuchen nicht raus zu kommen und hatten auch Äusserlich ein paar Mängel.
So weit vor WoW, ihr seht sie passen ins typische Klischee, doch wie es immer ist, versteckt man sich lieber statt etwas dagegen zu tun.

Ähm, was wogegen zu tun? Gegen ihr Äußeres? Oder gegen ihren einzelgängerischen Charakterzug? *kopfkratz* Ich selbst bin auch eher der Einzelgängertyp und war es auch früher in der Schule, was mich zum Außenseiter machte, weil ich eigentlich auch ganz gerne lernte. Nur wurde mir dies von den anderen ab und an ein wenig schwer gemacht. Ich hatte zwei, drei Freunde und kein Interesse daran, das es mehr werden. Nein, damals hatte ich noch keinen PC. Breites Grinsen

Damals wie heute lese ich gerne, wenn nun auch durch den Job und so weniger als früher. Die teilweise 6 Bücher pro Woche schaffe ich nicht mehr. ^^

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 26.12.2008 12:30:31Und ehe ich mich versah, war der erste der beiden Level 70, später 80, wo die anderen Level 40 ca. waren.

Da kenne ich auch so genug Leute, selbst welche, die gerne und teilweise sogar viel rausgehen. Wo ich mit WoW anfing, habe ich irre lange gebraucht, um den 50. Level zu überschreiben (war noch Classic), während andere binnen 2 Monaten auf Level 60 waren. Es kommt auch darauf an, wie ekzessiv (?) und taktisch vorgehend jemand spielt, ob sich jemand ziehen läßt, Mobs taggt und die von der Gilde plätten läßt, etc.

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 26.12.2008 12:30:31
Doch das Geheimnis ihres schnellen Levelns war ihre tagtägliche Abstinenz aus dem Leben.

Siehe oben, die Aussage ist nicht ganz korrekt. Breites Grinsen

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 26.12.2008 12:30:31
Und da spielen sie natürlich auch eine große Rolle, anders als im Real-Life...

Na ja, schau dir das reale Leben an. Viele Erfolgserlebnisse gibt es da teilweise nicht. Auch mir ist es schon oft genug passiert, das ich jemandem bei irgendwas geholfen habe und als Dank einen "Tritt in den A..." bekommen habe. Mir ist aufgefallen, das die Gesellschaft in den letzten 20 Jahren wesentlich rücksichtsloser, unhöflicher und unsozialer geworden ist. Wenn man z. B. in der Bahn jemanden bittet, die Füße von der Sitzfläche zu nehmen ist die Antwort meist ein "Willst eins inne Schnauze?" oder ein "Verpiß dich, du Wichser".

Und mal ehrlich: Oft sind es doch die Leute, die sich derart heftig in Online-Games flüchten (wo Erfolg und so warten), die im normalen Leben nicht beachtet oder gemobbt werden. Kenne Fälle von früher aus der Schule, da wurden vereinzelte Schüler von vielen enorm gemobbt, nur weil sie die "falsche" Jeans trugen oder die "falsche" Musik hörten. Aber das ist ja oft so: Ein Idiot fängt damit an und die Mitläufer, die den "cool" finden oder ihr eigenes Selbstwertgefühl hochheben wollen, machen mit, weil der andere ja "noch viel weiter unter einem ist" und es aus irgendeinem an den Haaren herbeigezogenen Grund verdient hat, so mies behandelt zu werden.

Ich kann verstehen, das sich solche Leute, die teilweise gar keine Freunde haben, da niemand was mit ihnen zu tun haben will, sich ihr Erfolgserlebnis in Online-Spielen holen.

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 26.12.2008 12:30:31Und einer der beiden hat jetzt innerhalb von 7 Tagen bei Xfire 70 Stunden WoW gespielt.

[...]

Aber auch an den Weihnachtstagen zockt er munter weiter.

10 Stunden am Tag? Holla. Ich habe gerade mal bei Xfire nachgesehen. Da ich an Weihnachten auch etwas mehr gespielt hatte (bin Single und Familie wohnt zu weit weg, Freunde waren zuhause), kam ich auf 31 Stunden WoW, 6 Stunden Everquest 2 und 3 Stunden Assassin's Creed die Woche.

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 26.12.2008 12:30:31
Aber diese 2 Fälle beweisen mir und vielleicht auch euch, dass WoW nicht jeden süchtig macht, sondern nur die leicht Anfälligen.

Ich denke, jeder kann süchtig werden, der in die "Item-Mühle" gerät. Das kann auch ganz normalen Leuten schneller passieren, als man denkt. Wer süchtig wird und wer nicht... das versucht die Wissenschaft immer noch zu entschlüsseln.

Viele Grüße!

Aurelius


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30.12.2008 10:03:06   
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geschrieben von Aurelius am 30.12.2008 10:03:06
Ist das Spiel (egal welches) nicht bei allen Spielern eine kleine Flucht aus dem realem (teilweise sehr schwierigen) Leben?


Nicht zwangsläufig.
Klar lässt man auch mal gern alles hinter sich und schaltet ab, das geht mit Spielen, Büchern, Freunden oder auch mit Drogen.

Aber dies sollte nicht zum Alltag werden.

geschrieben von Aurelius am 30.12.2008 10:03:06
Ähm, was wogegen zu tun? Gegen ihr Äußeres? Oder gegen ihren einzelgängerischen Charakterzug? *kopfkratz*


Nein, nein.
Ich meine damit, dass Menschen die Probleme im sozialen Umgang mit anderen Menschen haben,sich eher darum bemühen sollten das zu verbessern, statt sich weiter zu verstecken.

Und dazu kommen halt die typischen Klischees vielleicht aber auch Gründe dafür.
(z.B. Übergewicht -> weniger Selbstvertrauen -> man zieht sich lieber mit den Problemen zurück, statt etwas dagegen zu tun)
Und in dieser Zurückgezogenheit finden sie, denke ich, in WoW einen perfekten Platz.

geschrieben von Aurelius am 30.12.2008 10:03:06
Siehe oben, die Aussage ist nicht ganz korrekt. Breites Grinsen


Naja, aber wie schon gesagt, dass es dort nicht viel mit Taktik oder so zu tun hatte, das beweist X-Fire ganz eindeutig, dass das Geheimnis des "Erfolgs" nur eine möglichst lange Spielzeit in kurzer Zeit war.

geschrieben von Aurelius am 30.12.2008 10:03:06Na ja, schau dir das reale Leben an. Viele Erfolgserlebnisse gibt es da teilweise nicht.


Mal ehrlich, das ist doch relativ normal?

Na klar ist die Welt draussen Rauer, und niemand bedankt sich 100 mal bei dir und die Erfolge muss man sich härter erarbeiten als im Spiel.

Aber da muss man sich dran gewöhnen, oder sollen wir jetzt alle ins Spiel flüchten weil die Aufgaben dort einfacher sind und die Computergegner dich zum Held von XY benennen?
Weil man dort Welten retten kann, weil dort alles einfacher ist?

Das ist es doch gerade, man soll sich nicht hinter einfacheren Dingen verstecken.
Ist doch genauso wie bei Marihuana und anderen Drogen, für eine kurze Zeit sind alle Sorgen weg und alles ist einfach, und danach knallt man denn auf den Boden der Realität.
Habs teilweise selbst, wenn auch nicht ganz so hart, durch gemacht.

geschrieben von Aurelius am 30.12.2008 10:03:06
Und mal ehrlich: Oft sind es doch die Leute, die sich derart heftig in Online-Games flüchten (wo Erfolg und so warten), die im normalen Leben nicht beachtet oder gemobbt werden.


Das ist ja mein Reden, in diesen Fällen wurden sie nicht gemobbt, könnte aber genauso gut zutreffend sein.

Deshalb appelliere ich ja dadran, dass man sich nicht mit seinen Problemen versteckt.
Ob es nun echte Drogen sind oder den ganzen Tag WoW.

PS: Ich spiele auch noch WoW, ich will also nicht gegen das Spiel hetzen.
Aber gemäßigt...

Und ja, jeder ist dafür anfällig.
Nur einige mehr einige weniger doll.



bearbeitet von Nur-zu-Besuch-hier am 30.12.2008 15:31:01
30.12.2008 15:30:39  
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Hallo NzBh!

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 30.12.2008 15:30:39
Klar lässt man auch mal gern alles hinter sich und schaltet ab, das geht mit Spielen, Büchern, Freunden oder auch mit Drogen.

Aber dies sollte nicht zum Alltag werden.

Warum nicht? Ich lese gerne, ich spiele gerne, ich schreibe gerne, etc. Warum sollte ich das nicht jeden Tag tun? Im Fernsehen kommt nichts interessantes mehr, weswegen ich auch keinen Fernseher mehr habe. Die paar Dokus, die mich interessieren, kann ich bei meinem Mitbewohner gucken.

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 30.12.2008 15:30:39
Ich meine damit, dass Menschen die Probleme im sozialen Umgang mit anderen Menschen haben,sich eher darum bemühen sollten das zu verbessern, statt sich weiter zu verstecken.

Nun ja, nur tun sich Menschen nun mal schwer damit, ihre Probleme nach außen zu tragen. Das ist noch schwerer, weil es viele nicht interessiert, wie es einem anderen geht oder sie machen sich sogar lustig über den.

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 30.12.2008 15:30:39
Und dazu kommen halt die typischen Klischees vielleicht aber auch Gründe dafür.
(z.B. Übergewicht -> weniger Selbstvertrauen -> man zieht sich lieber mit den Problemen zurück, statt etwas dagegen zu tun)

Klischees gibt es immer und überall und Du mußt zugeben, das verdammt viele sich daran halten. Dicke werden ausgelacht und gepiesakt, Brillenträger sind bei Kindern Brillenschlangen, sehr gute Schüler (die nicht gleichzeitig auch "cool" sind) sind Streber, etc. pp.

Was sollen die Schüchternen machen, die ohnehin schon Probleme haben, auf andere zuzutreten?

Das Schlimme an Klischees ist, das es so viele Deppen gibt, die diese glauben (oder glauben wollen). Die wenigsten gucken mal über den Tellerrand oder über die eigene Nasenspitze heraus. Ich kenne da einen, der sieht echt "schlimm" aus (voll der Rockertyp, jede Menge Tatoos, groß, breit, "böse"). Jeder, der den sieht geht auf Abstand, weil ja alle solche Leute für halbe Tiere halten. Bin durch einen Zufall mal mit ihm zusammengerasselt und siehe da, der Typ ist eigentlich supernett und gar nicht so, wie er aussieht. Soviel zu Klischees. Breites Grinsen

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 30.12.2008 15:30:39 [...] nur eine möglichst lange Spielzeit in kurzer Zeit war.

Ok, im Fall dieser beiden vielleicht. Wollte auch ausdrücken, das dies nicht bei jedem der Fall ist. Zwinkern

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 30.12.2008 15:30:39
Mal ehrlich, das ist doch relativ normal?

Na klar ist die Welt draussen Rauer, und niemand bedankt sich 100 mal bei dir und die Erfolge muss man sich härter erarbeiten als im Spiel.

Aber da muss man sich dran gewöhnen, oder sollen wir jetzt alle ins Spiel flüchten weil die Aufgaben dort einfacher sind und die Computergegner dich zum Held von XY benennen?
Weil man dort Welten retten kann, weil dort alles einfacher ist?

Klar, ist die Welt draußen rauer, aber hast Du Dich schon mal gefragt, warum das so ist? Ich rede jetzt nicht von der Marktwirtschaft oder so, sondern vom reinen sozialen Umgang. Mich kotzt das Leben manchmal an, wenn ich sehe, wie Menschen teilweise miteinander umgehen und wie wenig es sie interessiert, was mit dem eigenen Nachbarn passiert.

geschrieben von Nur-zu-Besuch-hier am 30.12.2008 15:30:39
Deshalb appelliere ich ja dadran, dass man sich nicht mit seinen Problemen versteckt.
Ob es nun echte Drogen sind oder den ganzen Tag WoW.

Die meisten Menschen interessiert nur nicht, ob Du oder ich Probleme haben oder nicht. Teilweise aus reinem Desinteresse, teilweise, weil sie selbst genug am Hals haben. Ich habe es aufgegeben, über bestimmte Dinge mit anderen Leuten reden zu wollen, weil ich merkte, das sie völlig desinteressiert waren und gar nicht zuhörten.:-/

Meine Feststellung vom Leben ist, das man sich nicht so sehr auf andere verlassen sollte, trotz Zusagen und Versprechen. Das war eine Lektion, die ich mehrfach schmerzhaft lernen musste. Danach habe ich meinen Freundeskreis stark reduziert, weil ich feststellte, das die meisten nur da waren, wenn sie was wollten oder wenn es ums Feiern ging.

Klar, WoW (und anderes) ist schlimm, wenn man es übertreibt und gar nichts mehr anderes macht, doch ein wenig WoW (auch täglich) sollte durchaus drin sein.

Da fällt mir ein: Bist Du mit den beiden befreundet oder kennst Du sie nur?

Viele Grüße!

Aurelius

P.S.: Glatt vergessen... EIN FROHES NEUES JAHR! Breites Grinsen


bearbeitet von Aurelius am 02.01.2009 07:51:20
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