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Forum Übersicht » WOW - World of Warcraft und andere PC-Spiele » Angehoerige berichten ueber ihre onlineSPIELsuechtigen Partner und Kinder » Freund: Süchtig oder nicht? Wie verhalten?
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Freund: Süchtig oder nicht? Wie verhalten?
FlitzePattifehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
Gruppe: Benutzer
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Mitglied seit: 14.11.2008
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Hallo..
ich lese hier schon seit einiger Zeit aktiv mit,aber habe erst jetzt den Mut ergriffen mich anzumelden..

Ich weiß, das Problem mit dem Freund/Partner haben hier viele, aber ich weiß nicht ob mein Freund (22) wirklich süchtig ist.
Ich, 17, und er sind schon seit etwas über einem Jahr zusammen und er hat auch schon immer WOW gespielt. War für mich nie ein großes Problem, da ich ja auch nicht immer für ihn Zeit hatte und ihm seinen Freiraum lassen wollte.

Dass ich ins Grübeln kam, war, als er mir nicht mehr über ICQ zurückgeschrieben hat und wenn, erst nach ner viertel Stunde und dann auch nicht mehr als 2 Worte. Wir haben gestritten (war nicht der einzige Grund) und es wurde besser.. Bis jetzt: Ich bekomme fast gar nichts mehr über ICQ, er hat unter der Woche keine Zeit mehr, denkt und redet auch nach dem Sex über WOW und die tollsten neuen Errungenschaften, kaum kommt er heim (er studiert) knallt er sich vor den PC mit seinen ach so tollen Freunden über Teamspeak.
Eigentlich ja klare Suchtanzeichen..
Aber er hat mich auch noch nie versetzt oder so, WOW läuft auch selten wenn ich bei ihm bin, wenn der für die FH lernt meldet er sich sogar bei WOW ab und er ist in der FFW aktiv
Aber ich bin mir eben nicht sicher und hab solche Angst um ihn, va weil alle Hintergründe warum man süchtig wird (Familie etc) auf ihn voll zutreffen.
Er sagt auch die ganze Zeit dass er nicht süchtig ist, dass er nur dann spielt wenn er es auch will. Und was ich eigentlich gegen WOW hätte, das sei wie jedes andere Hobby und wenn "Gaudi und Unterhaltung" süchtig macht hat er gesagt, dann, ja, dann wäre er süchtig..
Ich weiß nicht was ich tun soll!

Was meint denn ihr?
Wie soll ich mich verhalten? Es ignorieren? Auf ihn einreden?
:(
Danke im voraus!!




bearbeitet von FlitzePatti am 14.11.2008 18:28:25
14.11.2008 18:26:25  
Bastian83fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Beiträge: 24
Mitglied seit: 07.11.2008
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Hallo FlitzePatti,

ich denke, dass alleine der Umstand, dass es dir auffällt, ein Hinweis darauf ist, dass dein Freund zu viel WoW spielt.
Weißt du denn, wie viel und oft er wirklich spielt? Wenn sich schon seine Gedanken ständig um das Game drehen, halte ich das für kein gutes Anzeichen.

Als (Ex-)Suchtler kann ich dir sagen, dass das mit dem Lernen nicht unbedingt immer so stimmen muss, auch wenn er es behauptet. Ich habe meine Verlobte oder meine Freunde auch nie versetzt oder vernachlässigt, sie wissen zum Teil nicht einmal, wie viel ich tatsächlich gespielt habe - trotzdem war ich ärgstens süchtig.

Er spielt nur, wenn er es will? So geht es Süchtigen auch, nur "wollen" sie einfach ständig.

Es sprechen bei deinem Freund noch nicht alle Anzeichen für eine Sucht, ich fürchte aber, er ist auf dem Weg dorthin, wenn er nicht etwas dagegen unternimmt.

Was da jetzt der beste Weg ist, kann ich dir nicht genau sagen. Auf ihn einreden wird am ehesten zum Abblocken führen, davon würde ich abraten.
Ignorieren halte ich auch nicht für zielführend. Er muss zu der Einsicht gelangen, dass er zu viel spielt, dann ist die Basis gegeben um etwas ändern zu können.

Vielleicht schaffst du es, ihm Alternativen zu bieten. Vielleicht hilft es, wenn du mit ihm 1 Woche auf Urlaub fährst und anschließend strikt darauf achtest, dass er nicht ins alte Muster zurückfällt.

Tut mir leid, dass ich dir nicht mehr helfen kann,

lG Bastian




17.11.2008 11:51:18   
Gastfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
Gruppe: gesperrt




Beiträge: 0
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Hallo Flitze-Patti

Ja. Rede !

Solange Du ihn noch erreichen kannst. Solange noch Hoffnung besteht. Solange er noch bereit ist, über die vorgestellte Sinnhaftigkeit von diesem Zeug zu diskutieren.

Aber lass' Dich nicht vereinnahmen von all diesen schwachsinnigen Argumenten und seinen Floskeln, die nur dazu dienen sollen, Dich ruhigzustellen. Traue vielmehr nur dem, was Du siehst ! Wie es sich auswirkt.

Lies, was alle gleichermaßen berichten, wie es ausgehen wird, wo einer seine Verblendung nicht einsehen will oder kann.

Lies, wie diejenigen, die nicht zurückfinden können, alles um sich zunächst von sich schieben, das reale Leben ignorieren, um irgendwann endlich völlig unterzugehen.

Sobald Du bemerkst, daß Du ihn nicht mehr erreichen, nicht mehr "umdrehen" wirst können, bleibt nur noch eine Konsequenz - das, was man bspw. Angehörigen von Alkoholikern raten muß: Gib ihn auf, so schwer es fallen mag, denn irgendwann wird er (dann) nicht mehr zu retten sein.

Irgendwann ist man nicht mehr Missionarin, sondern vielmehr neben ihm - auf dem direkten Weg zur Hölle ...

So viele haben es nicht wahrhaben wollen, daß sie keinerlei Chance gegen diesen Irrsinn haben, wenn der Partner es nicht mehr einsehen will. Er muß Dich durch seinen benebelten Blick nicht nur hin und wieder vielleicht noch sehen können, er muß Dir vor allem vertrauen. Wo das nicht mehr gegeben ist, überlass' ihn seinen künstlichen Gespielen. Die werden ihn schon geleiten ...

"Wir wissen nicht, wohin die Reise geht, aber wir wollen die Ersten sein ... !"


17.11.2008 11:56:19 
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