Iceshooter94 |
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Beiträge: 4 Mitglied seit: 28.06.2008 IP-Adresse: gespeichert
| Hallo
Ich bin ein begiesterter wow spieler und spiele vielleicht 3-4 stunden am Tag wow.
Jetzt mal eine frage an euch, ich wollte mal wissen wie ihr es seht ob ich der sucht schon verfallen bin oder nich ich sitze vielleicht den halben tag am Pc spiele wow oder chatte mit freunden über icq wkw usw wow halt wie gesagt nur 3-4 stunden so rum. Ab und zu auch mal länger aber ich bin jetzt kein so Harcore gamer der 20 stunden am pc hockt spoiele auch gerne cs.
habe noch freunde und bin in einer realschule und besuche jetzt die neunte Klasse habe die achte klasse mit einem durchschnitt von 2,7 geschafft.
In der Schule bin ich eigemntlich ein guter Schüler auch wegen dem Pc sagt mir mal bitte eure Meinung
Sorry für die rechtschreibfehler
Danke
bearbeitet von Iceshooter94 am 28.06.2008 22:35:57
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28.06.2008 22:32:57 | |
assamit |
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Beiträge: 15 Mitglied seit: 20.03.2008 IP-Adresse: gespeichert
| hi, die spielzeit alleine ist kein beweis für eine sucht; wenn Du nur das spiel wirklich nur als spiel siehst und nicht dein komplettes reales leben danach ausrichtest, sprich dafür freunde, familie, schule, job, etc. vernachlässigst, und wenn Du nicht ständig an das spiel denkst bzw. immer mehr spielen "musst" bzw. dich selbst über deine "leistung" im spiel definierst, ist es eher unwahrscheinlich, dass Du süchtig bist/wirst. wobei sich die frage stellt, ob Du die 3-4h täglich, zu konstanten zeizen spielst oder ob das nur schätzwerte sind und Du mal mehr mal weniger, mal überhaupt nicht spielst (bezogen auf einzelne tage); ersteres könnte auf eine entstehende sucht hindeuten, letzteres dürfte im rahmen sein, auch wenn 25h pro woche im oberen bereich für ein "normales" hobby liegen als letztes "indiz" wäre noch deine spielweise zu betrachten: spielst Du um spaß zu haben (ohne item-druck), z.t. in gruppen oder alleine "nur so vor dich hin"; oder bist Du ein "hardcore-item-jäger", für es im spiel darum geht die beste ausrüstung zu haben, auf dem server bekannt zu sein, bzw. versuchst Du durch erfolge im spiel misserfolge im RL zu kompensieren? meine persönliche meinung/erfahrung als nicht süchtiger spieler
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29.06.2008 16:07:35 | |
Iceshooter94 |
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Beiträge: 4 Mitglied seit: 28.06.2008 IP-Adresse: gespeichert
| Hi
erstma danke für deinen beitrag
Also ich bin eigentlich ein spieler der gerne ausrüstung im Bg farmt aber auch nich einer der ganz vorne dabei sein will. Ich mache es dann wenn ich lust drauf habe ich habe keinen druck zb. jetzt von gilden member usw... also ich kan neigentlich ohne druck wow spielen.
Ich denke aber ich werde mal mit wow aufhören um zu sehen wie es mir tuht.
bearbeitet von Iceshooter94 am 29.06.2008 18:49:55
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29.06.2008 16:43:03 | |
Daniel44 |
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Beiträge: 26 Mitglied seit: 23.09.2007 IP-Adresse: gespeichert
| hi Iceshooter94 Es kann sein das du einer von den vielen "potentiellen" Spielsüchtigen bist- oder auch nicht. Es ist so wie viele ein Paar Flaschen Bier jedes Wochenende trinken und ein teil wird süchtig und säuft irgendwann richtig und die sterben. Wenn du 3-4 Stunden im schnitt als 14 oder 15 Jähriger spielst (also 21-28 std die woche) bist du schon sicher gefährdet. Es ist gut das du hier bist, darüber nachdenkst und so mutig bist darüber offen zu reden. Prüfe dich selbst, lese Beiträge von anderen süchtigen Spielern und lerne so mehr über dich selbst. Manche haben eine art tagebuch mit dem Verlauf ihrer Spielerkarriere beschrieben. Das könnte dir hilfreich sein um zu orten wo du jetzt stehst. Zumindest solltest du gewartn sein. Lass dir zeit das rauszufinden und nutze diese die Beiträge von anderen zu lesen. Dann wirst du die antwort selbst finden. Denn keine anderer kann sagen ob du süchtig bist oder nicht- nur du selbst kannst und wirst es beurteilen können. Ich habe mit Müttern gesprochen die Kinder haben die 12 und 15 jahre alt sind. Diese Kinder waren nach 3 Monaten WoW Hardcore zoggen (also mehr als 30 stunden pro woche- ehr 50 std) vollkommen abhängig. Diese Mütter waren verzweifelt und sagten das sie ihre eingenen Kinder nicht mehr wiedererkennen würden- in ihrem neuen Verhalten. Sie waren hilflos und ratlos. Denen habe ich auch www.onlinesucht.de empfolen. Auch die Angehörigen schreiben über ihre Probleme und denen mal zuzuhören wie sie ihre Spielenden Partner/Freunde/Kinder sehen ist auch mal zu empfehlen. Ich selbst bin süchtiger Spieler und seit 14 Monaten spielfrei. Ich habe am anfang auch oft "nur" 3-4 stunden gespielt. Es wurden dann aber bald 8-12 und oft 14 stunden. Ich wurde so Krank das ich noch heute schwer darunter leide. Das "real life" geriet in den Hintergrund und das "virtual life" wurde das wichtigste. Dann brauchte ich wirklich hilfe. Die habe ich in Selbsthilfegruppen gefunden. Jetzt sage ich wieder "das Leben ist schön"(aber gefährlich :-))
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08.07.2008 00:42:04 | |
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