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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » ANGEHOERIGE von onlineSEXsuechtigen PartnerInnen berichten .... » willkommen im club
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willkommen im club
crissifehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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leider beobachte ich das treiben meines mannes schon seit einiger zeit, genaugenommen ist er erstmals 2004 massiv aufgefallen.da ich einen eigenen pc habe und ihm nie misstraut habe, war sein pc für mich tabu. durch einen einbruch musste ich seinen pc benutzen und wurde fündig.es war heftig.SM,kliniksex,dominasex. kontaktanzeigen suche frau, suche mann etc. anch heftigen auseinandersetzungen kam alles ins lot.
leider..........
in der zwischenzeit ist er wieder aufgefallen und ich gehe davon aus, dass er OSS ist. sex, lies and video`s.das ganze
drumrum wovon hier im forum zu lesen ist.
sind denn alle gleichgestrickt?
wieso lügt man immer noch obwohl mann schon mehrmals "erwischt" wurde?
neben diesem problem gibt es noch ein alkoholproblem, welches
natürlich nunr in meiner phantasie existiert.
wie sind die erfahrungen mit therapien.
hat da jemand efahrungen. im moment fühle ich mich besch..........
gcrissi


20.06.2008 14:46:33  
adyxfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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halloc...
kann dich verstehen, werden wir immer mehr, wenn man bedenkt
dass die wenigsten über die plattform internet hilfe suchen, ich stecke in der zwickmühle, einerseits liebe ich meinen mann
andererseits komme ich mit dem problem internet nicht klar.
wenn ich deine zeilen lese, frage ich mich wirklich ob alle betroffenen die gleichenerfahrungen mach
lg adyx


24.06.2008 16:15:51  
Phoenixfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Crissi,
es gibt Fragebögen, die man machen kann, um festzustellen ob man onlinesexsüchtig ist. Ob dein Partner bereits süchtig ist, dass kannst du am besten einschätzen.

Dass er ein Alkoholproblem hat, hast du ja erkannt.

Da du aber scheinbar beides tolerierst, wird er sich wohl nicht ändern wollen. Wozu auch, er kann ja seine Süchte leben, und nebenher dich auch noch haben...

@adyx

Man schätzt, dass es mehr als 2 Millionen Internetsüchtige in Deutschland gibt. Fast jeder Abhängige zieht automatisch und unbewußt die engsten Familienmitglieder, Partner, Kinder in die Sucht mit. Co-abhängig kann auch die Mutter eines Süchtigen sein, der Sohn, der Freund....Leider erkennen die Angehörige meist die Sucht des Partners, die eigene leider nicht. Aber es gibt außer Millionen Internetsüchtigen noch paar Millionen Alkoholiker, Sexsüchtige usw....dann kannst man sich ja ein Bild machen, wieviele Partner verzweifelt dastehen, und die Welt nicht mehr verstehen, helfen wollen und daran selbst kaputt werden. Wüsste man, dass die "Hilfe" die Sucht des geliebten Menschen nur verlängert...würden viele nicht mehr leidend warten, dass "bessere Zeiten" kommen.

Ich muß sagen, die letzten Jahre habe ich soviele Berichte über Internetsucht, OSS gelesen, Interwievs gelesen/gesehen. Da tut sich merklich was. Ein dickes Lob an Gabriele. ;o) Ohne ihre Arbeit, würde alles etwas düster aussehen.

Über Co-Abhängigkeit las so gut wie gar nichts. Co-Abhängigkeit ist auch eine Sucht, sie ist still, voller Leid und Drama, und man gerät in diese Sucht genauso wie in jede andere: schleichend - und sie zu überwinden, kostet genauso viel Energie und Wille, wie bei jeder anderen Sucht. Bis ich selbst co-abhängig war, wußte ich gar nicht, dass dies bereits eine Sucht ist. Ich habe es lange mit Aufopferung, Leidenschaft, Liebe, Rettung eines Menschen verwechselt.

Alles Liebe, Amalia


"Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig." Sokrates

Für meine eigenen Beiträge bleibt copy-right bei mir. Danke!
25.06.2008 09:57:25  
karamba68fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hi ihr drei,

jetzt meld ich mich als Gleichgestrickter....

mal ernsthaft: Vergeßt den Fragebogen und vergeßt es für eure Partner über Therapie nachzudenken. Das kann nur schiefgehen.

Erst mal kann es euch ziemlich egal sein, ob euer Partner süchtig ist oder nicht. Was wir in unserer Sucht tun, nervt euch, verletzt euch, zerstört die Vertrauensbasis. Reicht das nicht um Grenzen zu ziehen?

Der Fragebogen war für mich genau in dem Moment hilfreich, als ich für mich gemerkt habe, dass da etwas nicht stimmt, er war mein Spiegel, den ich selbst aufgestellt habe. Nur dann funktioniert er auch.

Retten und helfen funktioniert bei OSS nicht (verschlimmert sie vielleicht noch, da der Absturz abgepolstert wird), und wenn ihr eurem OSS was gutes tun wollt, aus meiner Sicht würde ich da sagen: Zieht euer eigenes Ding durch! Geht Euren Weg! Aus dem Sumpf kommen wir nur selber raus. Kommt Ihr uns zu nahe, ziehen wir Euch mit runter.

Euch ein schönes Wochenende

karamba




29.06.2008 00:14:54  
Phoenixfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Karamba,
Zitat: Reicht das nicht um Grenzen zu ziehen?

Wie bei jeder Sucht, hofft der/die Partner-in des Süchtigen, dass er das Problem einsieht, und was dagegen tut. Aber auch co-abhängige Partner müssen ganz tief unten sein, in ihrer Liebe/Sucht helfen zu wollen...Erst dann läßt man einen geliebten Partner fallen.

Ich finde, jeder soll sich seine eigene "Frist" setzen! Sich gleich trennen ist auch nicht das Wahre. Außerdem sind Süchtige ja fast spezialisiert auf Vertuschen, Verharmlosen und zu lügen, da ist es für die Partner oft schwer, die Ausmaße der Sucht zu kennen. Sehr viele kennen tatsächlich nur die Spitze des Eisberges, was die Sucht der Partner betrifft.

Es ist nicht nur die Beziehung auf dem Spiel, der verletzte Stolz, das Vertrauen - oft geht es um gemeinsame Immobilien, um Verantwortung für Kinder (Reihenfolge ist spontan geschrieben)!!!! Und ich bin nach wie vor der Meinung, man solle um eine Beziehung kämpfen, solange man denkt, dass eine reale Chance noch besteht und solange man den Respekt nicht voreinander verloren hat!

Ich würde meinen Partner auch nicht sofort fallen lassen, bloß weil er Asthma, Neurodermits hat....unglücklicher Vergleich?- aber Sucht ist auch eine Krankheit, die "heilbar" ist.

Alles Liebe, Amalia (die seit mehr als 1 Jahr "glücklich getrennt" ist)


"Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig." Sokrates

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30.06.2008 15:15:54  
alleswirdgutfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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@A...

Da muß ich spontan korrigieren: Neurodermitis ist nicht heilbar, da auf einem Gendefekt beruhend.

Aber wenn ich so nachdenke, einer Sucht nicht ganz unähnlich, zumindest, wenn das stimmt, was alle hier schreiben: Weder das eine oder das andere ist "heilbar" und bedarf stetiger Aufmerksamkeit, um Auslösern aus dem Weg zu gehen, aber es gibt ein "beschwerdefreies Stadium", das man im Rahmen eines disziplinierten Lebens erreichen kann...

Lg,
alleswirdgut


"Der Mensch ist im Grunde ein zielstrebiges Wesen. Nur strebt er meist zu viel und zielt zu wenig."
30.06.2008 15:59:58  
ich40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von karamba68 am 29.06.2008 00:14:54
...und wenn ihr eurem OSS was gutes tun wollt, aus meiner Sicht würde ich da sagen: Zieht euer eigenes Ding durch! Geht Euren Weg! Aus dem Sumpf kommen wir nur selber raus. Kommt Ihr uns zu nahe, ziehen wir Euch mit runter.


@
Hallo,

ich möchte aus meiner eigenen OSS (16Jahre) Erfahrung darauf Bezug nehmen. Ich denke es ist schwer für betroffene Angehörige, den schmalen Weg zwischen Trennung und coAbhängigkeit zu finden. Ich denke zuviel Verständnis, Tolleranz und Aufopferung ist wirklich das falsche, unsere Sucht fühlt sich bei solchen Partnern richtig wohl, denn sie erscheint nicht mehr so schlimm, da sie ja tolleriert werden kann , und eine Krankeheit ist, die uns "Hilflose Süchtige" befallen hat. Das befreit uns von jeglicher Eigenverantwortung, und die Sucht kann mit uns (und euch) machen was sie will.
Auf der anderen Seite klingt das mit der Trennung sehr einfach von aussen, doch im Ende, stecken die Betroffenen in einer BEZIEHUNG. Auch die äußeren Zwänge wie sie A.. schon beschrieben hat, sind nicht zu vernachlässigen.
Als Süchtiger fehlt einem die Kraft sich Grenzen zu setzen, bzw auch Grenzen zu sehen. Genau an der Stelle kann mann ansetzen, indem mann als Angehöriger ganz klare Grenzen setzt. Das sind dann sicher harte Sachen, aber ich denke mann kann damit auch einen OSS wachrütteln und durch diese Grenzen sich selbst als Angehörigen schützen. Und das ist ganz klar das wichtigste. Ich denke mann kann durch diese Konsequenz auch hilfreich sein, ohne den Süchtigen zu verschrecken. zB: "Ich tolleriere Deine OSS absolut nicht mehr, ich möchte nicht mehr darunter leiden! Ich wäre bereit einen neuen Lebensabschnitt mit Dir anzufangen, aber absolut OHNE OSS. Sei Dir klar darüber, das es in dem neuen Abschnitt KEINE Ausrutscher, und KEINE Rückfälle gibt!" Dann gebt Ihm ruhig etwas Zeit sich zu entscheiden aber macht einen klaren Termin aus, bis wann die gemeinsame Entscheidung gefällt sein muss. Um zu zeigen das es jetzt um die Wurst geht, bittet Ihn für die Zeit der Entscheidung auszuziehen. Es braucht wirklich klare und einschneidende Zeichen! Und bei der Ansage keine Diskussion, denn die Sucht wehrt sich wie eine verletzte Bestie und ist Argumentationsweltmeister. Das ist die Ansage, und da wird nicht diskutiert.
Ich denke so ein massiver Schuss vor den Bug, kann vieleicht der letzte Anstoß für einen OSS sein, sich seiner Sucht zu stellen und aufzuwachen.
Ich habe den Schuß vor den Bug nicht von meiner Partnerin erhalten, den Sie weis nichts (noch nichts) von meiner OSS. Ich bin letztendlich aufgewacht, als ich hier im Forum die Bekenntnisse und die Sicht der Angehörigen gelesen habe.

lg
ich40


01.07.2008 11:05:38  
release1fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von ich40 am 01.07.2008 11:05:38

Als Süchtiger fehlt einem die Kraft sich Grenzen zu setzen, bzw auch Grenzen zu sehen. Genau an der Stelle kann mann ansetzen, indem mann als Angehöriger ganz klare Grenzen setzt. Das sind dann sicher harte Sachen, aber ich denke mann kann damit auch einen OSS wachrütteln und durch diese Grenzen sich selbst als Angehörigen schützen. Und das ist ganz klar das wichtigste. Ich denke mann kann durch diese Konsequenz auch hilfreich sein, ohne den Süchtigen zu verschrecken. zB: "Ich tolleriere Deine OSS absolut nicht mehr, ich möchte nicht mehr darunter leiden! Ich wäre bereit einen neuen Lebensabschnitt mit Dir anzufangen, aber absolut OHNE OSS. Sei Dir klar darüber, das es in dem neuen Abschnitt KEINE Ausrutscher, und KEINE Rückfälle gibt!"


Da ist aber dazu doch die Voraussetzung nötig, daß die Sucht auch als solche gesehen wird. Ich habe mich 5 mal von meinem Partner getrennt, weil ich seine MMS Sucht und PC Sucht nicht mehr aushielt, aber er hat das nicht verstanden, denn ich war die Böse, die ihm egoistisch sein Hobby nehmen wollte, wo er hingehöre, wisse er ja sowieso, und er war ernsthaft der Ansicht, daß realer Sex niemals mit Cybersex mithalten konnte. Was sollst da noch als Partnerin sagen, tut mir leid, Schatz, daß ich real bin und deinem tollen Cyberleben im Weg stehe?
Also Ultimatum o.k., nur kein Erstaunen, wenns nicht klappt, und einmal hätte gereicht, denn beim 5.Mal wars auch nicht leichter für mich, den Schluss-Strich zu ziehen. Ich bin nur jetzt 5 mal so tief unten. Enttäuscht

Viel Kraft denen der ihr bedürfen. lG, R.



01.07.2008 23:09:42  
Füchsinfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo release1

ich geb dir da vollkommen recht, eine Chance geben??? ok...
Ultimatum stellen??? ok... aber dann auch konsequent sein!!! wenn das Ergebnis nicht den Vorstellungen entspricht!!!
ich hab´s danach noch dreimal versucht, jedesmal war ich ebenfalls ein stück weiter unten... genug ist genug!!!!

für mich war´s ebenfalls nicht leichter auch nach dem dritten versuch nicht und ich war ebenfalls nur noch weiter unten..

die endgültige entscheidung muss allerdings jeder für sich allein treffen, ich habe meine für mich getroffen und die war einfach nur gut und richtig, dass weiss ich heute!!!

ich wünsche allen Kraft für ihren Weg, lg Füchsin


01.07.2008 23:26:35  
release1fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Füchsin..

Es heißt ja eigentlich: solange die Kraft reicht.
Nur ich zweifle schon an dem Spruch. Besser vorher, nicht erst wenn die Batterien leer sind.
Nur,ehrlich, wer von uns halsstarrigen,
kämpferischen und unserer Liebe Kraft nutzenden Frauen hätte wirklich früher aufgegeben, auch wenn uns jemand das gesagt hätte, was wir da jetzt anderen raten? Ich glaube ich nicht.
Hm.
lG, R.


01.07.2008 23:32:25  
ich40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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@release:

Ja, da gebe ich Dir voll recht. Der Süchtige muss die Sucht auch einsehen, sonst wird das nichts. Deswegen meinte ich ja auch ein Schuß vor den Bug zum Aufwachen.
Natürlich müsst Ihr euch vorher auch klar machen, das es so oder so laufen kann. Wenn er es einsieht habt Ihr eine Chance, wenn er es nicht einsieht, hat er euch nicht verdient. Niemand hat das Recht einen anderen Menschen (Partner) wissentlich zu verletzen. Man muss sich der Konsequenz selbst klar sein, das ist extrem hart, aber das strahlt dann auch auf den OSS aus.
"solange die Kraft reicht"... da gruselts mich wenn ich das höre. Ihr braucht die Kraft für Euch, für das Leben danach. Aufopferung für jemanden, der nicht aufwacht, ist nicht gut. Es laugt euch aus. Du sagts es ja selber, nach 5 Versuchen gehts Dir 5 mal schlechter.
Unsere Sucht lebt von Inkonsequenz, von unserer eigenen, und leider auch von eurer. Ich will damit nicht sagen das das die Ursache der Sucht ist, aber es gehört zu ihrer Nahrung. Davor müsst Ihr euch schützen.

lg
ich40


02.07.2008 08:55:11  
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geschrieben von ich40 am 02.07.2008 08:55:11
Unsere Sucht lebt von Inkonsequenz, von unserer eigenen, und leider auch von eurer. Ich will damit nicht sagen das das die Ursache der Sucht ist, aber es gehört zu ihrer Nahrung. Davor müsst Ihr euch schützen.


Hallo ICH40

Starke Aussage, genauso hab ichs auch empfunden am Schluß. Ich war eine Kraftquelle für seine Sucht, kein Hindernis.
Jedes dagegen wehren und nicht "Nein" sagen dazu, war eigentlich Nahrung, weil ich blieb, obwohl ich ahnte, daß er wegen mir nie aufhören würde. Und dieses Etwas, das mich bewog, nie die Konsequenz zu ziehen, ist wahrscheinlich das, womit ich heute noch kämpfe, das mich heute noch runterzieht. Mangelnder Glaube und Überzeugung, weil er mir bewies, daß Verstand leider doch lebenswerter als Gefühle sind?
Aber Danke daß du das geschrieben hast. Es ist sehr wichtig für mich.

lG, R.



02.07.2008 09:15:30  
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Da fällt mir eine Geschichte dazu ein:

"Tief in den Karpaten wohnte ein armer alter Mann, der mit einer Katze zusammen lebte. Sie war sein einziger Lebensinhalt, und er liebte sie über alles!

Die Katze ging paar Mal am Tag raus in den Schnee, die Not zu verrichten. Da der Mann sehr arm war, überlegte er, dass durch dieses ständige Tür-Öffnen eine Menge Wärme verloren ging.

Also wollt er sparsam sein, und da er tierlieb war, überlegte er fieberhaft, wie er Energie sparen könnte. Er meinte, wenn er der Katze den Schwanz abschneidet, würde die Tür nicht so lange offen sein, und die Wärme in der Hütte bleiben. Also schnitt er schweren Herzens der Katze am Sonntag 3 cm ab. Er wollte ihr ja so wenig wie möglich an Schmerzen zufügen, deshalb auch nur paar cm. Als es verheilt war, schnitt er wieder 3 cm ab...nächste Woche wieder 3 cm...und sow weiter, bis er ganz ab war.

Dabei dachte er doch nur, dass immer nur ein bißschen abschneiden, wäre nicht so schmerzhaft!"

Die Moral ist, denke ich, leicht erkennbar?

Alles Liebe, Amalia


"Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig." Sokrates

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02.07.2008 09:23:26  
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Klar, Amalia: Schaff Dir nie ne Katze an! ;-)


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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