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Forum Übersicht » WOW - World of Warcraft und andere PC-Spiele » Angehoerige berichten ueber ihre onlineSPIELsuechtigen Partner und Kinder » Bemu: Mein Sohn ist WoW-süchtig, oder? ....
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Bemu: Mein Sohn ist WoW-süchtig, oder? ....
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Lasst uns dieses leidige Thema "Priapos" endgültig abschließen!

Nein, es ist NICHT so, dass hier kritische Meinungen nicht erwünscht sind, ganz im Gegenteil! Wir werden es allerdings nicht zulassen, dass sich jemand - ob direkt oder indirekt - über Onlinesucht lustig macht. Dies hat Priapos mehrfach getan.

Als angeblich nicht süchtiger und stark befürwortender WoW-Spieler erschlich er sich dann heute - nach seiner Sperrung durch mich - einen neuen Zugang zum Forum, und zwar mit einer extra neu dafür angelegten E-Mail-Adresse eines anderen Anbieters und von einem anderen Rechner (IP-Adresse). An diesem Verhalten ist in etwa auszurechnen, in welcher Welt Priapos offensichtlich lebt. Bleibt uns zu wünschen, dass er von seiner womöglich in Betracht ziehenden Onlinespielsucht loskommen oder ihr niemals unterliegen möge, alleine schon im Interesse seines Sohnes.

Priapos, ... dies ist eine Abmahnung. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie in diesem Forum nicht willkommen sind. Bei weiteren Versuchen, hier doch noch mitmischen zu wollen, werden wir über Ihre IP-Adresse den Anbieter einschalten, Ihre Identität ausmachen und rechtlich gegen Sie vorgehen.

Gabriele Farke


bearbeitet von gabriele_farke am 02.03.2008 13:45:29
Gabriele Farke (HSO e.V.)

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02.03.2008 13:43:35    
Sammy1980fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es weckt bei mir immer großes Misstrauen, wenn jemand - der ja angeblich absolut gar kein Problem mit dem Thema hat - in einem Forum wie diesem mit unglaublichem Eifer und Diskussionsfanatismus mitmischt.

Es mag sich jeder selbst dazu ein Bild machen. Aber erfahrungsgemäß ist es so, dass sich Leute, die die hier erörterten Probleme nicht haben, nicht stundenlang Beiträge hier verfassen und auch nach solchen Foren im Internet nicht suchen. Ein Forum über Probleme zu einem bestimmten Thema ist vermutlich die denkbar ungünstigste Plattform, um genau diese Probleme als nicht existent zu propagieren.


02.03.2008 13:54:05  
baer40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Muss auch noch meinen "Senf" dazu geben, da ich ja in seinen Augen der unfähigste Administrator war.Zwinkern

An einem Sonntag sich soviel Mühe zu machen um wieder ins Forum zu kommen um seinen WoW-Schwachsinn zu vertreiben anstatt etwas mit seinem Sohn oder seiner Frau zu unternehmen zeigt denke ich schon alles......

Traurig, traurig, traurig..........


02.03.2008 18:07:50  
Bemufehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Frau Franke,

wir sind bereits in einer Erziehungs- und Suchtberatung, aber leider sind diese für Onlinesüchtige nicht optimal ausgebildet. Ihre Beratungssdressen haben ich angesehen und auch z.T. Kontakt aufgenommen. Leider ist die Beraterin, die von der Entfernung am ehesten in Frage kommt, nicht mehr tätig (in Berg bei Starnberg).
Gruß Bemu


03.03.2008 16:48:43  
Bemufehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Frau Farke und andere Berater,
(mein soeben geschriebener Text ist wg. fehlerhafter Tastenbedienung verschwunden, vielleicht taucht er noch auf, hier aber jetzt der 2. Versuch)

wieder einmal bin ich in Zwiespalt und brauche ihre Hilfe.

Wie Sie sicherlich mitbekommen haben, hat unser Sohn am 16.02.2008 erneut einen Versuch gestartet mit neuer W-Lan-Technik an unser Netz anzuschließen. Zu diesem Zeitpunkt war die Kindersicherung noch auf 2,5 Stunden zwischen 19-22.00 h beschränkt. Mein Mann hat den W-Lan Stick abgenommen. Damit unser Sohn aber uneingeschrlänkt PC spielen kann (mit den Spielen die er will) hat mein Mann unseren Sohn Admin-Rechte auf die Kindersicherung gegeben, die er wieder mal ausnutzte. Jetzt ist die Kindersicherung deaktiviert und er spielt 6-8 Stunden Offline-Spiele. Schule ignoriert er, da er genau weiss, dass er uns da treffen kann. N o c h, geht er mit seinen "Zock-Freunden" ins Sportstudio und in die Gruppenstunde.

Immer wieder kommen meinerseits Versuche mit ihm zu sprechen, die er entweder ignoriert oder mitteilt "gib mir Internet ohne Kindersicherung" dann ist alles besser. Das wir uns nicht erpressen lassen, haben wir ihm mehr als deutlich mitgeteilt und auch erklärt warum wir uns nicht darauf einlassen können.
WOW erklärte er mir so, dass er das nur spielt, da seine ganzen Freunde es spielen und er halt dabei sein will! Süchtig ist er nicht. 2 Stunden ohne Kindersicherung wären o.k. - aber mit Kindersicherung kommt es für ihn nicht in Frage! Aufgrund der Vergangenheit kommt es aber für uns ohne Kindersicherung nicht in Frage.

Jetzt aber zu eigentlichen Frage:
Letztes Wochenende war er auf Klausurwochenende mit der Gruppenstunde (Veranstaltungen für das Jahr 2008 planen).

Er hat die Funktion des "Home-Page-Gestalters und -Aktualisierer" übernommen und hat bereits mit seinem Gruppenleiter einen Termin ausgemacht, die Software auf unseren Rechner (nicht seinen, da er ja kein Internet hat)zu installieren.

Mein Mann weigert sich nunmehr dies zuzulassen, da er Machenschaften von unseren Sohn vermutet; uns wird es nerven und irgenwann werden wir ihm sein Internet wg. Gruppenstunde wieder geben, da es uns sehr wichtig ist, dass er in der Gruppe eingebunden ist. Außerdem sieht er nicht ein, das unser Internet dazu hergenommen wird, wenn er sein Internet verweigert, nur weil er mit der Kindersicherung zeitlich begrenzt wird. Unser Sohn soll endlich lernen, dazu zu stehen, dass er aufgrund seines Verhaltens kein Internt hat.

(Beispiel: Er kann sich auch nicht als Fahrer für eine Mannschaft zur Verfügung stellen, wenn er nicht mal selbst ein Auto hat, vor allerm wenn er weiss, dass das Auto von Vater nicht zur Verfügung steht)

Grundsätzlcih gebe ich meinem Mann recht. Erschwerend hinzu kommt,dass unser Sohn das Zeitungsaustragen seit vorletzem WoE hingeschmissen hat (ich und Oma haben die bereits gelieferten Zeitungen ausgetragen!!!); er wörtlich: ich machs nicht, weil ich zu faul bin! (zu diesem Zeitpunkt hat er gerade seinen Rechner neu installiert wg. Löschung der Kindersicherung)

Aufgrund Ihrer Sendeung im Nano, bei der Sie g e w a r n t haben, den "süchtigen" Jugendlichen das Internet zu nehmen (was wir ja im November getan haben), kann ich mich nicht entscheiden, ob dieser Schritt der richtige ist.

Irgendwie kann uns keiner so richtig helfen seine Sturheit zu besiegen! Er greift auch immer wieder auf die Vorfälle im November 2007 zurück, die in seinen Augen fast harmlos waren, ihm aber aufgrund der "Überreaktion" (so nennt er es) seines Vaters das Interent gekostet hat.

Können Sie rat geben, ob wir ihm

1) an unseren Rechner lassen sollen zur Home-Pagegestaltung? oder sollen wir ihm auch hier die Grenzen weisen?

2) Sollen wir ihm - nachdem fast 5 Monate vergangen sind und er immer noch auf stur stellt - ihm das Internet in sein Zimmer mit WOW (ohne Kindersicherung) wieder geben? was allerdings bedeutet, dass wir aufgeben? Er will ja immer seine 2. Chance, was heißt: er zeigt uns: WOW+PC+Schule+gute Noten, dies hatten wir allerdings schon mal alles,nur nicht als 2. Chande deklariert.

Vielen Dank, und Gruß Bemu





05.03.2008 16:42:15  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Liebe Bemu,

Ihre Unsicherheit ist deutlich spürbar, aber es kann hier einfach nicht gelingen, in einem Forum einen kompetenten, allgemein gültigen Rat zu geben. Dafür müsste sich jemand mit Ihrem Sohn auseinandersetzen und Gegenfragen stellen.

Grundsätzlich bin ich wirklich der Meinung, dass das strikte Sperren des Internetzugangs das Problem an sich nicht löst, das erleben Sie ja gerade auch hautnah. Ihr Sohn wird nicht locker lassen, Sie weich zu kochen, bis er am Ziel ist und Sie aufgeben.

Bleiben Sie konsequent! WER stellt denn in Ihrem Haus bitteschön die Spielregeln auf? Ihr Sohn? ...

Versuchen Sie doch, mit IHrem Sohn einen Kompromiss zu finden. Das kann doch so schwer nicht sein? Da muss halt jeder Zugeständnisse machen. Sie, aber auch Ihr Sohn.

Versuchen Sie es mit 2-3 Stunden Internet pro Tag, aber MIT Elternsicherung, sonst gar nicht. Erst einmal für 4 Wochen, dann auch testweise ohne. Was hat er denn für Argumente gegen die Sicherung? Ob er in diesen 3 Stunden spielt oder chattet, überlassen Sie ihm. Vielleicht nutzt er es ja auch, um zu arbeiten/lernen. Wenn er sich an die Zeitvorgabe nicht hält, wird das Internet wieder abgeschaltet oder er zieht aus. Punkt. Versuchen Sie die etwas härtere Gangart, sonst machen Sie sich einfach noch länger zum Clown.

Nehmen Sie Ihren Sohn ernst und hinterfragen Sie mal ganz andere Dinge, wie z.B. was ihm fehlt, was er an Zielen hat, usw. Geben Sie ihm Aufgaben, die er in der häuslichen Gemeinschaft zu erfüllen hat. Ansonsten kochen Sie nicht mehr für ihn. Btw: Bringen Sie ihm sein Essen an den Rechner?

Und dann sollten Sie wirklich Hilfe holen. REALE Hilfe in IHrem Ort. Telefonieren Sie, wo Sie Unterstützung bekommen. Sie als Eltern. Und wenden Sie sich an www.rollenspielsucht.de, Herrn Chr. Hirte.

Alles Gute,
GF



Gabriele Farke (HSO e.V.)

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05.03.2008 18:25:04    
Bemufehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort, zu Ihren Fragen:
- Das Essen bringe ich selbstverständlich nicht rauf ins Zimmer, er kommt selbst und isst irgenwann in der Küche oder gleich vor dem Fernseher, der dann am Abend an ist;
- die Aufgaben, die ich ihm stelle, mal Brot und Wurst kaufen, mal Wäsche aufhängen oder ähnnlihch macht er, mit murren;
- Kompromisse würden wir ja machen; er will keine - sein Standpunkt ist: Alles (grenzenloses Internet mit WOW) - oder gar nichts;
- Reale Hilfe - suchen wir ja (machen wir mit Erziehungsberatung, Suchtbeauftragter in der Schule u.a.), aber er blockt komplett ab und geht nicht mit, und die richtige Online-Beratung vor Ort gibt es bei uns nicht, zumindest habe ich noch nichts gefunden! Also bleibt mir nur die Literatur oder das Online-Forum.
Derzeit haben wir vereinbart, dass er bis 2 Wochen nach Ostern - uns zeigen kann, dass er Familie, PC-Offline, Schule u.a. vereinbaren kann. Also eine k l e i n e 2. Chance, wenn er sich bewährt, also nicht 6-8 Stunden vor dem PC sitzt und auch mal was für die Schule tut (derzeit O Zeitaufwand) würden wir ihm zwischen 3-4 Stunden davon 2 Stunden Internet geben, das ist auch so offen ausgesprochen, er will sich aber nicht auf eine Kinder/Elternsicherung einlassen und sieht her keine 2. Chance. Seine Vergangheit, dass er unsere Entgegenkommen immer wieder ausgenutzt hat, sieht er nicht. Auch seine Versuche heimlich Internet anzuschließen findet er o.k.! Er ist einfach stur, stur, stur. Mit seinem Vater spricht er gar nicht, er hat es ihm ja auch eingebrockt!
Könnten Sie noch Ihre Meinung zur "Home-page-Betreuung" sagen, sollen wir ihn an unseren Rechner lassen. Ich schaff die Entscheidung nicht allein.
In der Hoffnung, dass die Kraft für die Konsequenzen nicht ausgeht und vielen Dank

Bemu







05.03.2008 19:43:02  
Gastfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Bemu,
wie ich finde nimmt euer Sohn das ziemlich auf die leichte Schulter mit der Sucht usw. Vielleicht hilft es ihm ja, wenn ihr mit ihm zusammen in diesem Forum euch die Geschichten der Menschen durchlest, die an den Spielen zugrunde gegangen sind oder zumindest ins soziale Abseits geraten sind. Es könnte auch hilfreich sein wenn er mit einem "echten" Süchtigem spricht also der real vor ihm steht und ihm klarmacht, das das unbegrenzte spielen nicht auf die leichte Schulter genommen werden kann. Vielleicht öffnet ihm das die Augen?


05.03.2008 19:57:40 
Ratlosfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Puh.... da ist aber einer WIRKLICH stur!

Mir ist jetzt eins aufgefallen:
Wenn er wieder so etwas tun sollte, wie das Zeitungsaustragen zu verweigern, dann würde ich das auf gar keinen Fall für ihn übernehmen!!!! (Es sei denn er wäre krank.) Schon gar nicht nach der provokativen Aussage er sei zu faul.
Ich denke, es ist ganz gut, Konsequenzen am eigenen Leib zu erfahren. Sie dürfen sich nicht so sehr verantwortlich fühlen!
Und was die Schule angeht: Ich habe das selbst in der Familie erlebt. Völlige Verweigerung, Androhung auf dem Bau arbeiten zu wollen statt Abitur zu machen... Alles Show! ;-)

Wir haben dem bockigen Kerl einen Vorstellungstermin für eine Lehrstelle besorgt und genau so geschauspielert, in dem wir TOTALE und freundliche Gelassenheit demonstriert haben. Frei nach dem Motto: Das ist zwar schade, denn Du bist verdammt intelligent und würdest mit Sicherheit das Abi packen und auf dem Bau wird's hart. Aber wir werden Deine Entscheidung akzeptieren, da wir sie Dir nicht abnehmen können und Du im Grunde nur selbst am Besten wissen kannst, was richtig für Dich ist. Da wusste er auf einmal gar nicht mehr, gegen was er sich auflehnen soll, hat offene Türen eingerannt, Angst bekommen (vielleicht vor der TATSÄCHLICHEN Verantwortung für sein Leben), die Schule gewechselt und schreibt gerade super Noten. (Wie GENAU der Hebel in seinem Kopf sich umgelegt hat, lässt er uns übrigens nicht wissen ;-) Er schweigt sich da aus und meidet das Thema gern und höchst elegant...)

Ich will damit sagen: Warum trifft SIE die Sache mit der Schule so???? Lassen Sie sich da nicht erpressen. Einmal eine Ehrenrunde drehen kann recht heilsam sein und ist später im Lebenslauf auch nicht mehr soooo relevant. Wenn Sie sich mehr um die Schule sorgen, als er selbst, dann spürt er, dass er die Verantwortung für SEIN Verhalten ganz gut auf sie abwälzen kann.
Sie KENNEN Ihren Sohn doch ganz gut, oder? Sie wissen, dass er ein intelligentes Kerlchen ist. Nur benutzt er seine Intelligenz leider gerade, um sie gegen Sie auszuspielen. Und Sie reagieren emotional... Und das weiß er ganz genau, schlau wie er nunmal ist.

Ich weiß nicht...vielleicht schreibe ich Schwachsinn!!!! .... aber so lange er spürt, dass SIE mehr Angst vor jeglichen Konsequenzen haben als er, wird er sein Spiel weiterspielen! Ihre Mutter-Angst gibt ihm letztendlich Macht. Und er wäre ja schön blöd, wenn er die nicht für irgendwas verwendet ;-) Er pokert - Sie zahlen.

Was die Arbeit für die Gruppe angeht oder die genaue Internetregelung... ich bin keine Pädagogin oder Expertin und nicht mal Mutter, ich kann da wenig zu sagen.

Nur: Ich würde ihn mal fragen, was GENAU an einer Kindersicherung denn bitte so schlimm ist, dass er dann lieber ganz verzichten will... Und im Falle eines Falles: Er hat schließlich die Wahl, wenn er die nicht akzeptiert, dann ist das eben sein Pech. Punktum. Wenn SIE und Ihr Mann sagen: Es gibt A oder B muss er kapieren, dass er nicht einfach Variante C einführen kann.
Ich könnte schwören: Wenn Sie dann Variante A, B UND C anbieten, wird er auf einmal nach Variante D brüllen... Sie KÖNNEN es gerade nicht richtig machen! Jedenfalls nicht in seinen Augen.
Und je gelassener Sie genau das akzeptieren - dass die Zeichen eben weiter auf "Krieg" stehen werden, ganz egal, was Sie tun, dass Sie als Eltern in jedem Fall "der Feind" sind - desto bessere und sachlichere Entscheidungen können Sie treffen. (Wie die genau aussehen könnten - wie gesagt - dafür habe ich zu wenig Ahnung!!!!).

Eins noch: Wie wäre es mit Frau Farke als Mediatorin? Und: Gibt es Erwachsene in der Familie / im Bekanntenkreis, an denen er hängt? Mit denen er evtl. reden würde? Jemand, vor dem er Respekt hat? Großeltern? Paten? Evtl. auch jemand, an dem er als Kind sehr hing? Manchmal ist es einfach besser, wenn jemand von AUßEN dazukommt. (Vor allem jemand, bei dem er nicht von vorneherein "wittert", dass er im Interesse der Eltern handelt/redet... Jemand, der nicht so leicht der "gegnerischen Partei" zugeordnet werden kann.)

Wie gesagt: Ich kann hier nur meine diffuse, unfachmännische Meinung kund tun... Und mein "Bauch" sagt mir irgendwie, dass Sie unter anderem Ihre ängstliche Perspektive verlassen müssen, weil Sie das schwächt und angreifbar macht und ihm letztenendes vermittelt, dass SIE sich schon drum kümmern werden, dass ER die Schule packt, sich für ihn alles irgendwie regelt...

Also: Haben Sie nicht ZU VIEL Angst!!!! Vergessen Sie nicht zu lachen und dass Sie auch noch ein Leben haben, das nicht mit dem Ihres Sohne steht oder fällt!
Wenn Sie das NICHT schaffen und abzusehen ist, dass es zu Hause so weitergeht, dann sollten SIE eine Therapie machen, für sich - so etwas kann auch im Umfeld viel bewirken.


bearbeitet von Ratlos am 07.03.2008 00:15:57
Foto einschicken, dem HSO beitreten, Leserbriefe schreiben... - JEDER kann was tun!
http://www.cyberlord.at/forum/?id=4062&thread=1757
06.03.2008 11:28:21  
Bemufehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Ratlos,
vielen Dank für Ihren Zuspruch. Sie haben völig recht, ich habe ANGST, nicht er. Ich arbeite bereits an mir,da ich das schon öfter gehört habe. Auf alle Fälle geben Sie mir mit Ihren Stellungnahmen Mut und Kraft weiter zu machen.
Hier noch ein paar Stellungnahmen:

zu Zeitungen:
die haben wir nur ausgetragen, da sie ja geliefert waren. Der Mann der unseren Sohn eingestellt hat, kann ja nichts dafür, dass er nicht mehr arbeitet. Die Werbung en sind ja von der Firmen bezahlt. Ich denke die konnte man nicht wg. Faulheit unseren Sohnes bestrafen.

zu Schule:
Hier habe ich deswegen Angest, da er in der 10.Klasse ist. Hier in Bayern ist dies die letzte G 9 Klasse, er fiele dann in die G8 zurück und das wäre keine Wiederholungsklasse. Alle Lehrer warnen in der jetztigen 10. Klasse vor einem Wiederholen. Sie werden auch dann die nächste 10. Klasse im G8 nicht/kaum schaffen. Außerdem hätte er bei nicht bestehen keinen Abschuss, also keine Mittlere Reife.

zu einflussreichen Kontaktpersonen:
wir haben alles bereits ausgeschöpft, wir sprachen viel mit echt komptenten Personen, allerdings blockt unser Sohn jeden Kontakt ab, wenn es um Erziehung oder PC geht.
Danke Bemu


06.03.2008 14:57:54  
Ratlosfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Bemu,

jetzt möchte ich konkret antworten:

Also - ICH finde, dass Ihnen egal sein muss, ob der Arbeitgeber durch Faulheit "bestraft" wird. Sie müssen sich an solchen Stellen dann immer ganz genau fragen, was genau Sie dadurch zu verhindern versuchen! Letzten Endes: spürbare Konsequenzen für IHN! Sie nehmen ihm eine Erfahrung vorweg! Sie sollten aushalten, dass er vor Ihren Augen sowas provoziert - damit er lernt, dass er Verantwortung hat. Und zwar auch anderen Gegenüber, die NICHT seine Eltern sind und ihn sowieso lieben...
[Anders gesagt: IHNEN ist es peinlich/unangenehm, vermute ich mal... Sie wollen nicht, dass so augenscheinlich was schief läuft. Deswegen tragen Sie dann die Zeitungen aus. Und genau das ist falsch! Es ist nicht Ihr Job!!! ;-) Es ist SEINER.]

Ok, klar, durch die Änderung des Schulsystems (von der ich übrigens NULL halte) gibt es natürlich das Problem mit den Klassenstufen... Aber: OK, dann muss er eben in die 9. Klasse G8! Ganz klare Nummer! Und davor müssen nicht SIE Angst haben, sondern ER!!!! (Und die WIRD er haben! Was für ein "Imageverlust" wird das für ihn sein...? Verlassen Sie sich doch mal drauf, dass jemand, der unbedingt wegen seiner Freunde zocken will auch mit seinen Freunden in einer Stufe bleiben will...!)
Überlegen Sie sich das mal in Ruhe - außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Denkweisen. Sie können ihm - sollten Sie sich mit dem Gedanken anfreunden - dann ganz ruhig sagen, dass Sie es bedauern, dass Sie sich das für ihn von Herzen NICHT wünschen, dass es aber nunmal die Realität ist, an der SIE nichts ändern können. ER aber schon. (Nur sagen! Mitfühlend! Nicht drohend! Angst vorher tief in eine Schublade stecken und nicht rauslassen!)

Das mit den Kontaktpersonen ist natürlich sehr schade. Aber: Klar - ich würde an seiner Stelle auch dicht machen, sobald es um "empfindliche" Themen geht. Gibt es jemanden, der INdirekt Einfluss nehmen kann? Ich meine damit: Nicht jemand, der mit ihm über die aktuelle/akute Situation spricht, sondern jemanden, der einfach mal Kontakt/Nähe zu ihm sucht/herstellt, OHNE Einfluss nehmen zu wollen. Der in mal zum Kino einlädt, vom PC wegholt, ihm mal was Gutes tut, ablenkt, schöne Dinge zeigt. (Und das dürfen leider nicht Sie sein...Sie sind nunmal der Feind, das ist jetzt halt so...) Anders ausgedrückt: Jemand, mit dem er freiwillig Zeit verbringen würde und zu dem er evtl. langfristig eine Vertrauensbasis aufbauen kann.

Wie gesagt: Ich kann nur meine Einstellung vermitteln und Ihnen sagen, dass ich für meinen Neffen sicherlich eine der Vertrauenspersonen war. Wir haben uns das wirklich aufgeteilt: Die Eltern waren für's Knallhart-Sein zuständig (die bei Weitem undankbarste Rolle... ich hab' keinen von den beiden beneidet...) und Oma, Tante etc. haben sich neutral gegeben und sehr, sehr vorsichtig "gelenkt" bzw. versucht zu vermitteln, dass er ein geliebtes Wesen ist, das jetzt gerade aber ein bisschen Mist baut - Mist für den uns dieses intelligente Familienmitglied eigentlich zu schade ist... Wir waren dann die, die gefragt haben, was er sich wünscht. Die ihm gesagt haben, dass wir sehen, dass er im Grunde unglücklich ist.
Es mag auch ein Quentchen Glück dabei gewesen sein udn Gott sei Dank war auch keine Sucht, sondern reine pubertäre Protest-Bockigkeit im Spiel... von daher: das hier ist sicher kein Patentrezept.

Und wie gesagt: Mensch, Bemu!!! Dann packt er es schlimmstenfalls eben zwei Jahre später mit der Schule! Na und??????? Vielelicht macht er dann ein umso besseres Abi!Geht davon die Welt unter? Sie können gerade nicht beides haben - einen völlig gesunden UND fleißigen Sohn - das GEHT jetzt eben nicht! Der Traum ist erstmal geplatzt. Und in der elften wird es sowieso NOCH schwieriger!!!! Wie wollen SIE das denn durchstehen? In einem dreijährigen Gewaltmarsch, der die ganze Familie fix und fertig macht?????
Ich sage nicht, es MUSS so kommen - aber: Überlegen Sie sich wirklich noch einmal, ob es sich LOHNT, so viel Angst zu haben, nur wegen der Schule (oder jetzt schon wegen des Arbeitsmarkts oder wegen was auch immer...). Überlegen Sie sich in Ruhe, was denn das Schlimme wäre, wenn er es nicht packt. Einfach nur, damit Sie dieser Gedanke nicht mehr so kirre macht! Damit die Angst nachlässt. Überlegen Sie sich zusammen mit Lehrern oder Pädagogen einen Plan B. (Leider kenne ich keine Lehrer in Bayern, sonst würde ich mich gerne mal erkundigen).

Liebe Grüße und Kopf hoch!!!!!
Ratlos


bearbeitet von Ratlos am 07.03.2008 00:13:53
Foto einschicken, dem HSO beitreten, Leserbriefe schreiben... - JEDER kann was tun!
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06.03.2008 16:44:01  
Rubinifehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo
vorab, ich kenne nur diesen Thread und keine Vorgeschichte. Ich bin auch nur Laie im Suchtthema und Vater von 2 noch kleinen Kindern. Allerdings war ich auch selbst intensiver Onlinespieler bis vor ca. 2 Jahren und habe viele eindeutig Süchtige im Spiel und auch bei Treffen erlebt. Süchtige spielen täglich auch wenn der Spass längst verflogen ist.

Speziell im Bezug auf das Internet würde ich versuchen mit meinem Sohn einen anderen Kompromiss zu schliessen.

Er bekommt das Internet/PC/WoW an drei festen Tagen die Woche zur freien Verfügung bis zur ausgemachten Schlafenszeit. Die anderen Tage ist der PC ganz Tabu. Keine Kindersicherung oder ähnliches sondern eine klare Regelung auf Vertrauensbasis.

Diese täglichen Regelungen von 2-3 Stunden hört man ja oft. Ich finde aber genau das treibt einen geradezu die Zeit auch wirklich ganz auszunutzen und die Restzeit des Tages dann den PC zu vermissen weil man verfrüht abbrechen muss, jeden Tag. Die Folge ist der regelmäßige Konsum wird in den Tagesablauf eingebaut und ohne geht es bald nicht mehr. Der PC wird ständig vermisst, da setzt sich fest.

Wenn dann irgendwann die Kontrollfunktion der Eltern weg ist, sei es 18tes Lebensjahr oder Auszug kann es fatal werden der eh schon tägliche Konsum wird schleichend immer mehr vertieft = Dauerkonsum/ ev. Suchtvertiefung.

Der Totalverzicht lehrt glaube ich gar nichts, das verzögert zwar aber vergrößert auch das Problem ("Wenn ich älter bin zeig ichs denen dann zock ich mich weg.").

Darf er aber drei Tage über die Woche verteilt exessiv Spielen/Chatten usw., darf er Spass haben, sich ungebremst ausleben und mit den Kumpels zocken ohne die Uhr im Nacken.
Trotzdem bleibt noch genug Zeit für andere Dinge, eventuell dann wesentlich entspannter/ausgeglichener.

Vielleicht stellen sie ihrem Sohn sogar in Aussicht die Anzahl der freien Internet-Tage schrittweise zu erhöhen wenn die Regelung von ihm dauerhaft akzeptiert und selbständig eingehalten wird, ohne das in Zukunft nochmal darüber diskutiert werden muss. Legen sie mit ihm zusammen einen besonderen Termin dafür fest wann die Regelung um einen Tag erhöht wird (Geburtstag / Ferien o.ä.) sollte es klappen. Nicht Strafe sondern Belohnung. Sollte er an Tabutagen an den PC gehen und somit die Regelung missachten, legen sie eine bestimmte kleinere Konsequenz fest die sie auch durchsetzen können, z.B. Kürzung des Taschengeldes um Betrag x für jede Übertretung mit Möglichkeit zur Zurückerstattung des Betrags duch Erledigung eines Auftrages im Haushalt den sie dann festlegen, er entscheidet was er macht.

Stellen sie klar, das die erreichten Tage nicht wieder weg genommen werden, auch wenn sie noch befürchten das er vielleicht süchtig ist. Sagen sie ihm das sie nun keine sonstigen Bedingungen mehr stellen werden. Wenn er durchspielen will soll er das tun, wenn er eine Homepage gestalten will soll er auch das tun, wenn er bei Freunden zocken geht auch das. Nur zu Hause werden sie die eine Regelung so durchsetzen.

Sagen sie ihm das er auch die andere Zeit selbst gestalten muss ob er Sport treibt, für die Schule lernt, Zeitungen austragen geht um sich etwas leisten zu können oder was auch immer. Er ist nun bald ganz erwachsen und muss nun Verantwortung für sein tun übernehmen, sie können ihm nur noch beraten wenn er es wünscht. Geben sie ihn nicht auf aber schrittweise frei.

Soweit mein Vorschlag,
Rubini



06.03.2008 17:03:21  
Bemufehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Vielen Dank euch allen, genau solche Unterstützung brauche ich.
Danke Bemu


07.03.2008 08:13:22  
Royal Flyfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Bemu!

Also ich als "Ex"-Online-Junkie habe da eine Idee, die ich auch selber mal "ertragen" musste.

Es ist ein Kompromiss. Ich habe herausgelesen, dass sie einen eigenen PC mit Internetanschluss darauf haben? Wenn ja, installieren sie da WoW, stellen sie aber den PC an einen "sicheren" Ort (ihr Schlafzimmer, das Wohn/Esszimmer oder so) und sagen sie ihm, wenn er 1 Stunde lernt, darf er z.B. 1 1/2 Stunden WoW Spielen (Im verhältlniss immer bisschen mehr für ihn damit es sich lohntZwinkern)
Ich kann gerade den Sucht-Grad nicht einschätzen, aber vielleicht funtkioniert das ja.

Aber seien sie Konsequent, udn wenn er z.B. gelernt hat, muss er beweise vorlegen (Formeln/Vokabeln aufsagen, Rechnungsblatt herzeigen und so) und wenn er überzieht, muss er z.B. das was er überzogen hat länger lernen bzw. darf das nächste mal weniger zocken. Und wenn er z.B. etwas länger spielen will muss er dafür mehr lernen oder bei Events es halt im Vorfeld mit ihnen Absprechen.


Ansonsten, schließen sie kompromisse, und etwas das bei Jugendlichen wichtig ist (und bei süchtigen auch?) vertrauen sie ihm etwas, aber zeigen sie ihm das das ausnutzen des vertrauens zu einem schaden für ihn führt!



Und zu pubertären problemen: Je mehr sie gegen WoW sind, desto mehr wird er den Wunsch hegen es zu spielen - alleine aus Rache dafür das sie es ihm verboten haben - daher sind kompromisse ratsam.



Was aber auch wichtig ist: Bieten (nicht zwingen!) sie ihn andere Beschäftigungsmöglichkeiten an, und unsterstützen sie ihn dabei (wenn er z.B. mit Freunden ins Kino gehen würde, lassen sie mal 4€ springen oder so etwas). Oder DVD Abende mit Freunden, können sie z.B. paar Knabberein und Getränke besorgen - aber lassen sie die Kids dann in Ruhe... die Liste alternativer Beschäftigungsmöglichkeiten ist lang, sie müssen nur irgendwie versuchen sie die ihren Sohn (eben z.B. durch spezielle frei-räume dabei, oder geldunterstütung) schmackhaft zu machen. Aber lassen sie ihn (vorallem for seinen Freunden) immer etwas größere Freiräume um es zu "belohnen", dass er nicht spielt (und vor Freunden ists einfach nur peinlich wenn Eltern dauernd nerven...)


Das waren meine Ideen als Jugendlicher, ich hoffe sie können es noch schaffen, das ihr Sohn einen gesunden Umgang zum INternet lernt (ohne geht es heutzutage einfach nicht)


bearbeitet von Royal Fly am 07.03.2008 14:46:25
07.03.2008 14:43:53  
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Hallo zusammen,
ich möchte euch heute mal berichten, dass wir endlich mal einen Schritt nach vorne gemacht haben.

Nach unzähligen Gesprächen (auch Streitgespräche) hat unser Sohn nunmehr doch eingewilligt mit einer Kindersicherung WOW zu spielen. Er hat - mehr oder weniger - selbst die Vereinbarung zusammen gefasst unter welchen Bedingungen er wieder WOW spielen will und darf. Er wollte zunächst 2 Stunden täglich in der Zeit von 15.00 bis 21.00 h.

Wir haben unter anderem - wie du, Royal Fley vorgeschlagen hast, in der Vereinbarung aufgenommen, dass er schriftliche Lernaufgaben vorlegen muss.

Leider mussten wir allerdings nach ca. 2 Wo androhen, dass wir seine Spielzeiten kürzen, wenn er sich nicht an die abgesprochenen und auch schriftlich fixierten Vereinbarungen hält, da er sich immer wieder nicht an die Vereinbarungen gehalten hat.

!! Wie auch in der Vergangenheit- wir halten uns an die Vereinbarungen und er nimmt, was er bekommt und hält sich nicht an seine Aufgaben!!

Sein Einbringen geht zwar heute leider nur unter extremen Druck, aber zumindesest dann, wenn wir ihm androhen, WOW zu kürzen, hält er seine Abmachungen knurrend ein. Er stellt nach wie vor WOW in den Vordergrund und sein RL und Schule sollte sich nach wOW richten. Wir hoffen aber, dass sich das auch mal ändern wird. Jetzt ist als nächstes Ziel das Bestehen der 10.Klasse angesagt!
Gruß und noch mals Danke für eure Tips
Bemu


11.04.2008 18:27:54  
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