| FemaleObject |   
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bearbeitet von FemaleObject am 23.12.2007 16:28:58
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| 13.12.2007 16:36:46 |   |
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| Sammy1980 |
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Ich denke nicht, dass man das exakt festlegen kann (und sollte). Wenn du mit dir selber im Reinen bist und ohne auch nur den geringsten, inneren Selbstzweifel sagen kannst: Mein Leben hat sich geändert, ich bin nicht mehr online(sex)süchtig. DANN hast du den Ausstieg meines Erachtens nach geschafft.
Das ist auch kein Stufenprozess, sondern fließend. Ich glaube, man merkt das selber gar nicht genau. Es dauert normalerweise Jahre, würde ich mal behaupten.
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| 13.12.2007 16:41:42 | |
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| FemaleObject |
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bearbeitet von FemaleObject am 23.12.2007 16:29:11
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| 13.12.2007 16:52:25 | |
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| gabriele_farke |
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Spricht oder schreibt da vielleicht ein MEDIENvertreter?
Diese Fragen sind für einen Onlinesexsüchtigen wohl eher untypisch. Jedem ist klar, dass ein Onlinesüchtiger immer gefährdet bleibt, wie jeder andere Suchtkranke auch. Außerdem, vielleiht solltest Du erst einmal ANFANGEN mit dem Ausstieg, dann siehst Du schon weiter ;-)
GF
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| 13.12.2007 16:55:09 |   |
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| FemaleObject |
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bearbeitet von FemaleObject am 23.12.2007 16:31:51
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| 13.12.2007 17:03:12 | |
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| gabriele_farke |
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Super,Ausstieg2008!
Mach weiter so, aber klammere Dich nicht an die 90 Tage!
LG, G.
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| 13.12.2007 17:35:28 | |
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| ravemaster |
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Ich denke auch das nicht unbedingt die Zeit eine Rolle spielt, sondern eher wie man sich selbst gegenüber Pornographie verhält. Zieht es einen noch stark an oder nicht, denkt man noch viel darüber nach oder muss man sich gar beherrschen nicht auf diverse Seiten zu gehn?!
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| 13.12.2007 19:21:53 | |
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| keylo |
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Es kann dich immer und überall treffen. Dein Tag kann vollkommen normal verlaufen, bis irgendend etwas auftritt, dass dich wieder an deine Pornozeit erinnert. Wenn du genügend Abstand gewonnen hast, wirst du im Leben einfach weitermarschieren. Wenn du aber noch irgendwas für Pornos "empfindest", dann würde ich es gar als unmöglich bezeichnen.
Bei mir ist das zumindest immer der Fall. Jetzt, also kurz nach einem Rückfall denke ich immer wie schlecht Pornos sind. Was sie alles bei mir anrichten. Ich surfe jetzt schon seit 45 Minuten nur hier im Forum rum, weil ich so ein schlechtes Gewissen habe.
Nach 6-7 Tagen, manchmal auch später, denke ich dann aber wie "gut" es jetzt wäre sich einen Porno reinzuziehen. Für mich haben sie also immer noch eine große Anziehungskraft.
Außerdem gibt es noch verschiedene Faktoren, die positiv, meistens aber negativ auf meinen Werdegang einwirken.
Stress, Streit, Versagensänsgste, meine Tiefschlafphase (  ) treiben mich allesamt wieder zurück ins Netz. Wort wörtlich.
Ich denke, man darf sich nicht nur auf den Ausstieg konzentrieren. Was bringen einem zwei Wochen Abstinenz, wenn man dann sozusagen arbeitslos wird. Die Stunden, die man mit Pornographie vergeudet hat muss man mit irgendwas anderem auffüllen. Ansonsten macht es irgendwann Blubb, die Seifenblase platzt und vorbei ist der Höhenflug.
LG, keylo
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| 14.12.2007 18:52:40 | |
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| FemaleObject |
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bearbeitet von FemaleObject am 23.12.2007 16:29:19
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| 14.12.2007 19:29:37 | |
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| Harry Mustermann |
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Hallo Aussteiger
Du machst in meinem Thread auch fleissig mit – danke – dann geb ich zu Deiner Frage auch meinen Senf:
Ich glaube auch ernsthaft dass der Prozess von Süchtigen zum Nicht-mehr-Süchtigen Jahre braucht. Nicht umsonst nennen sich die meisten Ex-Alkies "trockener Alkoholiker". So wie es vor dem Süchtig-werden war wirds eh nie mehr sein. Man wird ewig auf der Hut sein müssen – auch noch nach Jahren. Gerade bei unserer Sucht ist der Wiedereinstieg absolut kinderleicht und kaum mit Vorbereitungshandlungen verbunden.
A propos: Wir sind Brüder im Geiste. Unser Ausstieg hat zeitgleich begonnen, heute ist auch mein 4. Tag. Wir werden das schaffen, Buddy!
Gruss
Harry
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| 14.12.2007 21:41:13 | |
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| FemaleObject |
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bearbeitet von FemaleObject am 23.12.2007 16:31:40
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| 14.12.2007 21:44:46 | |
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| gabriele_farke |
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hierher verschoben von
Ausstieg2008
Ich habe nun schon 7. Tage durchgehalten und gegen meine OSS angekämpft. Bis jetzt bin ich noch nicht Rückfällig geworden.
Leider hat sich meine Freundin vor kurzem von mir getrennt und ich habe nun nicht die Möglichkeit mit Ihr ein paar schöne Stunden zu verbringen und meinen Trieb abzubauen. Eine neue Freundin möchte ich momentan noch nicht.
Jetzt zu meiner Frage:
Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe. Masturbation mittels Bildern und Videos am PC wäre ein Rückfall in die Onlinesexsucht. So viel weiß ich schon mal. Aber Masturbation ohne PC und Fernseher mit Kopfkino ist in Ordnung, habe ich das richtig in Erinnerung? Ich meine da mal was gelesen zu haben. Entschuldigt bitte mein Nachfragen, ich wollte sicher gehen.
Den es wird sicherlich noch mindestens bis nächstes Jahr dauern, bis ich bereit für eine neue Freundin bin. Ich glaube nicht, das ich das so lange ohne Masturbation durchhalte. Und wie sieht das mit der Häufigkeit aus? Sollte man das immer so lange wie möglich hinaus zögern? Gibt es da Verhaltenstipps von Euch?
Ich finde es übrigens sehr gut, das Ihr meinen Vorschlag mit den FAQs aufgegriffen habt. Dann kann ich ja bald dort nachsehen. Ich finde es sehr gut, das es diese Webseite hier gibt. Danke!
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| 18.12.2007 07:21:19 | |
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| ravemaster |
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Ich würde mal ganz knapp sagen, solange du alle visuellen Medien weglässt, ist eigentlich alles erlaubt. Die Häufigkeit und Lust dazu reguliert sich dann im Normalfall von selbst...
bearbeitet von ravemaster am 18.12.2007 11:50:38
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| 18.12.2007 11:49:49 | |
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| FemaleObject |
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bearbeitet von FemaleObject am 23.12.2007 16:29:28
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| 18.12.2007 16:05:14 | |
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| Ratlos |
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Ist eigentlich fast logisch.
Überleg' doch mal: Bist Du Onanie-süchtig oder Porno/Onlinesex-süchtig???
Wenn Du sagen würdest: Nö, ich onaniere erfahrungsgemäß auch ohne Bilderreize mehrfach täglich und das zwanghaft, dann würde ich auch sagen, Du solltest es erstmal komplett lassen.
Wenn Du aber weißt, das obsessives, zwanghaftes Masturbieren eigentlich immer was damit zu tun hat, dass Du dir massenhaft Bilder, Pornos, Sexcams etc. dazu reinziehst oder wenn Du merkst ohne Bilder geht es schon gleich nicht mehr, dann ist nicht die Selbstbefriedigung an sich das Problem, sondern das Bildmaterial.
Fazit:
1. Wenn Du damit zurechtkommst, ist gegen 90 Tage Total-Abstinenz (sozusagen "Zölibat") nichts einzuwenden. Egal um was es bei Dir geht. Denn bevor Du in einen Konflikt kommst, kannst Du es auch erst einmal ganz lassen, so lange Dich das nicht in Schwierigkeiten bringt.
2. Wenn sich aber innerhalb dieser Total-Abstinenz ein Riesendruck aufbauen würde, der dich Richtung Rückfall bringt - dann wären diese zolibatären Tage contraproduktiv. Somit also eher schädlich als nützlich.
3. Wenn Du süchtig nach Alkohol bist - was machst Du dann um trocken zu werden? Genau, keinen Alk mehr trinken. Und versuchen, auch so Spaß zu haben (am Leben, an der Party etc.). Nichts anderes machst Du, wenn Du in Zukunft OHNE Bildmaterial onanierst: Du versuchst Spaß zu haben. OHNE "den Stoff". Und wenn Du es ohne Bilderreize tust, dann - so habe ich es verstanden - lernen Dein Körper und Dein Gehirn langsam wieder, auch ohne Bilder auszukommen.
Du musst das als Stufenprogramm sehen! Nicht als einmaligen Komplettausstieg! Den hat hier KEINER geschafft! Schließlich willst Du doch in Zukunft weiterhin Sex haben und Dich ab und an - wie der Rest der Welt auch - selbstbefriedigen können, ohne gleich abzurutschen, oder? Und das will GEÜBT sein. Und üben MIT Bildern gilt nicht. ;-)
Hoffe, ich konnte nun etwas zum besseren Verständnis beitragen. Jedenfalls soweit ICH nichts falsch verstanden habe ;-)
Ansonsten, wie gesagt: Wenn Du merkst, dass es funktioniert, dann lass es auch erst mal ganz weg - ist auch ok.
Ratlos
P.S. Wenn Du nach ganz bestimmten Tipps/Fragen suchst, kannst Du es auch oben links über die Funktion "Suchen" probieren. Dann gibt es auch noch Sammy's Ausstiegstagebuch - da steht auch viel drin. Und ansonsten kann es auch nützen, die Zeitungsartikel, die hier verlinkt sind, zu lesen. Übrigens arbeiten wir gerade an einer FAQ-Seite. Link ist unter "Aktionen" zu finden.
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| 18.12.2007 16:50:21 | |
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