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Forum Übersicht » WOW - World of Warcraft und andere PC-Spiele » WOW und andere PC-Spiele: Hier sprechen die Betroffenen und aktiven Spieler » US-Mediziner: Computerspiele machen nicht süchtig
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US-Mediziner: Computerspiele machen nicht süchtig
Martin40fehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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"[...]Suchtexperten wie Dr. Stuart Gitlow von der American
Society of Addiction Medicine und Mt. Sinai School of
Medicine in New York sehen allerdings in einer exzessiven
Nutzung von Computerspielen nichts, was "einer komplexen
physiologischen Erkrankung wie dem Alkoholismus oder
anderen, durch Substanzmissbrauch verursachten Störungen
gleicht". Von Sucht könne man bei Computerspielen nicht
sprechen.[...]"


Kompletter Artikel zu lesen unter:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/91708

Martin



26.06.2007 09:28:50  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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ich frage mich wirklich, was noch geschehen muss, um es in die Koepfe der Menschheit zu bekommen :-((((

Wir werden diese Anonymitaet und Scham durchbrechen muessen und in die Welt hinausschreien, sonst brauchen wir bis zur Anerkennung der Sucht noch weitere 10 Jahre.

Mich demotivieren solche Behauptungen total Enttäuscht


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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26.06.2007 12:31:32    
tinitusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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nein bei den Amerikanern ist nichts schädlich,warum nur ?
Das ausführlich zu Erläutern braucht Monate .:-p
tinitus


Die Flucht in die virtuellen Traumwelten könnten wie eine Seifenblase platzen.
Der Grund wäre ein Net-oder Stromausfall.Was für eine befreiende Situation.
tinitus
26.06.2007 13:56:46  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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... etwas Gutes hat's doch: endlich kommt die Flagge mal zum Einsatz! ;-)


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26.06.2007 13:58:02    
Martin40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von gabriele_farke am 26.06.2007 12:31:32
ich frage mich wirklich, was noch geschehen muss, um es in die Koepfe der Menschheit zu bekommen :-((((


Vielleicht wäre ein guter Ansatz der, die eigene
Position in Anbetracht der Aussagen von doch
namhaften Wissenschaftlern und Experten einmal
selbstkritisch zu prüfen.

Martin



26.06.2007 18:21:10  
flaschengeistfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein anderer Auschnitt aus dem zitierten Artikel:
Empfohlen wird die Aufnahme der Internet- und Computerspielsucht als psychische Störung, auch wenn es bislang ebenso wie für die Verursachung von Aggression für das Bestehen einer Computerspielsucht keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege gibt. Würde Computerspielsucht als psychische Störung gelten, dann wäre es auch leichter, die Kosten für Therapien von den Krankenkassen übernehmen zu lassen. Daneben soll sich die APA dafür einsetzen, dass mehr Forschung über Langzeitfolgen von Internet und Computerspielen gefördert werden. Kinder sollen nicht mehr als zwei Stunden täglich Bildschirmmedien nutzen.

Damit wird auch deutlich, dass es sich hier primär um einen Streit um die genaue Einordnung von Computer- und Internetsucht in den Diagnoserahmen des DSM-IV handelt. Unbestritten ist hingegen, dass es sich um eine therapiebedürftige psychische Störung handelt. Die Trennung zwischen substanzgebundenen und nicht substanzgebundenen Abhängigkeiten ist schon alt; daraus lässt sich jedoch nicht ableiten, dass substanzungebunde Abhängigkeiten wie etwa Glücksspielsucht, die schon länger "flächendeckend" therapiert wird, harmlos seien.



26.06.2007 18:23:26   
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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QuoteVielleicht wäre ein guter Ansatz der, die eigene
Position in Anbetracht der Aussagen von doch
namhaften Wissenschaftlern und Experten einmal
selbstkritisch zu prüfen


Nun, Martin, sich selbst zu hinterfragen, ist nie verkehrt, gell?! ;-)

Allerdings beziehe ich meine Position zur Onlinesucht nicht aus den Aeusserungen wissenschaftlicher Experten, und wenn sie noch so "namhaft" sind, sondern einzig und allein aus der taeglichen Praxis. Und wenn einer dieser "namhaften" Herrschaften sich mal eine Woche Zeit naehmen und wirklich mal den Alltag mit Onlinesuechtigen erleben wuerden, dann kaemen sie unter Umstaenden auch zu dem Schluss, dass wir es mit einer Sucht und allen den dazugehoerigen Kriterien zu tun haben.

@Flaschengeist
Ja, genau darum geht es - ums liebe Geld. Um Leistungen, die dann von der Krankenkasse uebernommen werden muessten (dabei ist das in der Onlinesucht-Therapie schon laengst der Fall, spricht aber keiner drueber). Aus dem Grunde ist diese Sucht in Deutschland auch noch nicht nach ICD-10 anerkannt, sondern wird immer noch als "Stoerung der Impulskontrolle" gehandelt.

Ich stehe in den Staaten mit Kimberly Young in Verbindung, die mir erst neulich schrieb, dass in DSM-V beantragt sei, die Internetsucht mit einer Essstoerung gleichzusetzen, weil die beiden Diagnosen unmittelbar zusammenhaengen sollen.

Es sind erst 10 Jahre ...



Gabriele Farke (HSO e.V.)

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26.06.2007 19:20:26    
Clarkyfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Vielleicht wäre es in diesem Zusammenhang ganz sinnvoll auch mal die Originalquellen anzuschauen und nicht nur die Presseverlautbarungen zu lesen!
http://www.ama-assn.org/ama1/pub/upload/mm/467/csaph12a07.doc
In dem Gutachten werden sehr konkrete Handlungsschritte gefordert, die NICHT danach aussehen als wäre da kein Problem. Die Forderung nach mehr Forschung ist durchaus legitim. Das Thema ist vertagt... nicht aus der Welt! Von daher ist der Artikel etwas irreführend.


26.07.2007 16:30:17  
Timfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hmm ok , nehmen wir mal an diese Studie stimmt , ABER


Was macht denn dann süchtig ? Ist es normal das ein mensch keine sozialen Kontake mehr hat und WoW und CS spielt ohne süchtig nach dem Spiel zu sein ?

Dieser Ausschnitt von Martin40 is in meinen Augen totaler SHice




03.08.2007 23:13:49  
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