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Forum Übersicht » WOW - World of Warcraft und andere PC-Spiele » WOW und andere PC-Spiele: Hier sprechen die Betroffenen und aktiven Spieler » Die andere Seite
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Martin40fehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Hallo,

bin durch Zufall auf diese Seite gestossen und finde
es hochinteressant, was hier zu lesen ist.
Hochinteressant deshalb, weil unsere gesamte Familie
inkl. mir World of Warcraft spielt - wir sind 6 Personen.

Wir spielen alle gerne WoW, natürlich drehen sich auch die
Gespräche sehr oft darüber (welches Item hast Du bekommen,
welche Quest fehlt dir noch usw.).
Trotzdem führen wir ein ganz normales Familienleben, d.h.
mit Ausflügen, Urlauben und anderen Hobbys.

WoW sehen wir als Bereicherung für unser Familienleben.
Welches Hobby gibt es denn normalerweise, welches 12 jährige
mit 70 jährigen mit der gleichen Begeisterung teilen?

Von den Erwachsenen bei uns geht jeder seinem geregelten
Beruf nach, die Kinder haben gute Zensuren in der Schule.
Obwohl des öfteren alle 3-4 Stunden täglich WoW spielen.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier wohl an einem
intakten Zuhause.

Meiner Meinung nach ist WoW nicht Ursache einer Sucht,
kann aber als Katalysator wirken, wenn bereits andere
Probleme bestehen oder latent schlummern. Das möchte ich als
Gefahrenpotential gar nicht in Abrede stellen.

Eine grundsätzliche Verteufelung von MMORPGS wie hier
des öfteren zu lesen ist, halte ich aber für falsch.

An anderen Meinungen und Kommentaren bin ich sehr
interessiert.

Martin



18.06.2007 16:45:00  
Nachtschattenfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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bearbeitet von Nachtschatten am 20.09.2007 11:07:15
18.06.2007 17:02:38  
Martin40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich denke auch, das es eine Rolle spielt ob man das Thema
aus einer Online-Sucht Historie sieht (wie Du z.B., wenn ich
dich richtig verstanden habe ansonsten sorry), oder
ob man dies als "normalen" Bestandteil des Alltagsleben
wahrnimmt, weil man durchaus noch ein RL hat.

Das mit dem Sinnvollen ist so eine Sache. Ich habe z.B.
vor einigen Jahren (da war ich noch Single) meinen gesamten
Weihnachtsurlaub verbraten um mehr oder weniger Tag und
Nacht ein MMORPG zu spielen. Das hatte ich aber vorher
geplant und mich drauf gefreut, d.h. ich bin nicht
unbewusst "reingerutscht", sondern habe mir diese drei
Wochen bewusst "genommen". Geblieben sind mir nette
Erinnerungen, eine Bekanntschaft aus der Schweiz und
eine alles in allem schöne Zeit. Ob man nun Basteleien
schöner findet, ich denke das ist reine Geschmackssache.

Ein Freund von mir hat z.B. seine jetzige Frau in einem
MMORPG kennengelernt. Später, bei einem RL Gildentreffen
haben sie sich dann kennengelernt und den Rest kannst Du
dir denken ;)

Als MMORPG-Fan bin ich mir aber durchaus um die Gefahren
gewusst: Ein Bekannter hatte seinerzeit wegen Ultima Online
das Studium geschmissen.

Es ist ein bischen wie mit Alkohol und mit anderen
potentiellen Suchtmitteln: Letztendlich liegt es an Dir
selbst, wie Du damit umgehst. Ein Bierchen beim
Abendessen ist ok, der Schnaps in der Tasse beim
Frühstück ist es nicht.

Martin



18.06.2007 17:24:36  
Nachtschattenfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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bearbeitet von Nachtschatten am 20.09.2007 11:07:33
18.06.2007 17:46:36  
Martin40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Damit möchte ich nur sagen, dass das rein Spielerische
für mich sehr schnell verblasst und auch als
Gesprächsthema mit Nicht-Spielern weniger geeignet ist als
andere, richtig kreativ und real erarbeitete Hobbies oder
Aktivitäten."


Verstehe ich sehr gut sogar. Das erinnert mich daran, wie
ich seinerzeit in Nek Forest (EQ2) mit einer Ingame-
Bekanntschaft während des Skelette-Kloppens philosophische
Gespräche geführt habe :)

Hast Du eigentlich währender Deiner Online-Zeit auch mit
deinen Mitspielern per Voice gesprochen (Teamspeak z.B.),
oder hat sich deine Kontaktaufnahme rein auf Text-Chat
beschränkt? Würde mich einfach interessieren.

"Es ist wie ein Film, der mal abgelaufen ist, aber je
öfter und je länger, desto fader wirds dann auch...ein
paar wenige Höhepunkte rechtfertigen meiner Meinung nach
nicht die lange Zeit des Levelns, des Farmens
oder "Rumfliegens" im Spiel..."


Hm, das sehe ich etwas differenzierter. Wenn Du diese
Ingame-Erlebnisse beim Abendessen oder beim Frühstück
mit 5 anderen Leuten teilen kannst und diese dir von
ihren Erlebnissen "Ingame" erzählen, dann passiert
meiner Erfahrung nach etwas sehr interessantes:
Die Erlebnisse "gelangen" in dein privates RL und
bekommen dadurch einen ganz andere Wertigkeit.
Wobei ich zugebe, das meine Situation sicherlich
nicht repräsentativ ist. Die "Leere" die Du erwähnst
kommt m.E. daher, das Du in RL niemand in Deiner
unmittelbaren Nähe hattest, mit dem Du dich austauschen
konntest. Zumindest vermute ich das, da ich ähnliche
Gefühle hatte, als ich früher noch alleine spielte.

"Bei mir frisst es einfach durch körperliche und
geistige Anstrengung (Sitzen und konzentriert in den
Bildschirm-Schauen) auch durchaus Energie, Konzentration
(und Zeit), die für andere Dinge und Hobbies aber
erforderlich ist, wenn man sie ernsthaft betreiben will..."

Uneingeschränkte Zustimmung hier. Wobei Zeit, Energie
und Konzentration auch bei anderen Hobbies ein Thema ist.
Ein anderer Bekannter von mir schraubt z.B. das gesamte
WE an seiner Eisenbahn.

"...naja, ich will nicht ausholen, vielleicht hast du
ein bisschen von meinem etwas komplizierten Ansatz
verstanden..."


Absolut! Ich bin mir sicher, das Thema wird in den nächsten
Jahren noch eine weitaus höhere Brisanz bekommen als
heute: Immer noch realistischere Online-Welten, immer
noch mehr Möglichkeiten und zudem immer noch
kurzweiliger... Wenn ich mir alleine ansehe, was
gerade auf den Markt kommt bzw. noch kommen wird...

Martin



18.06.2007 18:57:07  
Offifehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Na, da stimme ich glatt zu: Nicht alle online-games sind gefährlich süchtig wird man nur, wenn man es zulässt.

Dass WoW absolut süchtig macht finde ich übertrieben. Man muss nur wissen, wann es zuviel ist...aber dies ist leider ziemlich schwer, vorallem in WoW.

Aber da treffen fronten aufeinander...die "experten" (in meinen augen die "anti-computer-einheit") würde an dieser stelle eine mind. 10 seitige (negative) forschungsarbeit auf den tisch hauen, indem dieses spiel dann in grund und boden gestampft wird, sodass es als "absolut ungeeignet für personen unter 18 jahren" eingestuft wird. Man bedenke, diese detailierten todesanimationen, die brutalen schläge und zauber die man auf die gegner wirken kann und wenn sie in einem "schlachtfeld" (welch brutalter name) dannach noch geld aus einem gefallenen spieler plündern werden sie auch noch kriminell erzogen...
schluss mit dem schwachsinn^^

Wenn man ein intaktes soziales umfeld hat, ist die chance einer starken sucht auf jedenfall geringer, als bei leuten bei denen es sowieso bergab ging und die in WoW oder einem anderen MMORPG eine leichtere welt aufbauen können.

back 2 topic:

Ich für meinen teil konnte diese ingame-erlebnisse nicht mit anderen leuten teilen...bzw. nur mit sehr wenigen.
Dafür war ich auf meinem server recht bekannt...gab nur wenige allys die mich nicht kannten, da ich selbst mit schlechtem equip noch einiges aus meinem charakter rausholen konnte und immer ein harter konkurrent in raids war, wenns ums dmg meter ging (da wurd immer dran geknabbert....aber meine 500k dmg vorsprung waren sicher Schüchtern!)

Bevor ich hie rnoch weiter abschweife lasse ich euch beide wieder zu wort kommen ^^

Offi


18.06.2007 23:47:49  
Martin40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Aber da treffen fronten aufeinander...die "experten" (in
meinen augen die "anti-computer-einheit") würde an dieser
stelle eine mind. 10 seitige (negative) forschungsarbeit
auf den tisch hauen, indem dieses spiel dann in grund und
boden gestampft wird, sodass es als "absolut ungeeignet für
personen unter 18 jahren" eingestuft wird.


Das sehe ich relativ gelassen. Wenn mir jemand so ein
Papier auf den Tisch legen würde, käme von mir die Frage,
wie es dann sein kann, das ich zu 100% von diesen
Stereotypen abweiche: Gute Bildung, intaktes Familienleben,
gehobene Stellung. Und das, obwohl ich zwischendurch auch
mal einen Shooter wie "Call of Duty" leidenschaftlich gerne
spiele und berufsbedingt ab und an auch 16 Stunden am PC
verbringe. Früher habe ich sogar selbst Spiele programmiert,
aber das ist schon sehr lange her.

Wie ich weiter oben schon geschrieben habe: PC-Spiele
können aus meiner Sicht wie ein Katalysator wirken,
wenn bei jemandem bereits andere Probleme vorhanden
sind und es nur noch den berühmten Tropfen braucht, um
das Fass zum Überlaufen zu bringen. Eine grundsätzliche
Gefahr, auch bei den wüstesten 3d-Shootern, halte ich für
nicht gegeben.

In einigen Threads hier habe ich auch gelesen, das WoW
das Leben, die Beziehung usw. zerstört hat.
Ich behaupte, das im Leben dieser Leute bedauerlicherweise
schon vorher einiges im Argen lag, was sie dazu veranlasst
hat, in eine virtuelle Welt zu flüchten. In diesem Sinne
- und nur in diesem - sehe ich eine ähnliche Gefahr wie
bspsw. bei Alkohol, nur das man mit WoW spielen nicht
viel Geld verliert und wenigstens seine Leber schont :)

Martin



19.06.2007 11:36:26  
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bearbeitet von Nachtschatten am 20.09.2007 11:07:55
19.06.2007 13:16:12  
Martin40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 13:16:12
Zu Mud-Zeiten gabs nur Chat, war aber dennoch für mich
immer sehr intensiv und real. Während der WOW-Zeit gabs
natürlich gleich Teamspeak. Wenn du meinen Thread liest,
dann siehst du auch gleich, wo bei mir die Probleme lagen,
nämlich in einer Ingame-Beziehung, in die ich
reinrutschte...da war es vor allem auch seine Stimme, die
so sympathisch war...


Zum Thema online-Beziehungen habe ich schon etwas in
einem anderen Thread geschrieben. WoW ist aus meiner
Sicht hier ein reines "Transportmedium". Früher bin ich
wegen meiner großen Jugendliebe täglich in die gleiche
Disco gerannt, habe auch viele Dinge stark vernachlässigt,
heute geht man eben "on". Die Zeiten ändern sich,
die zugrundeliegende Motivationen bleiben die gleichen,
kein Grund zur Sorge.

geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 13:16:12
Meine Falle war die Ingame-Beziehung selbst (geh
ich hier aber nicht extra drauf ein...). Nur eins: das tue
ich nicht als reines Real-Defizit ab, sowas kann trotz
funktionierender RL-Beziehung schneller passieren, als du
oder ich denken bzw. gedacht haben. Aber das steht alles in
Pumpilus oder meinem Thread...


Da habe ich, wiegeagt, auch schon etwas dazu geschrieben.
Im RL hatte ich da in meiner "bewegten Vergangenheit"
auch eine Reihe von Böcken geschossen, was ich ganz ohne
WoW geschafft habe... Bei mir waren es schon RL-Defizite:
Altersbedingte Unreife, Rücksichtslosigkeit usw.

geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 13:16:12
Man sollte sich aber grundsätzlich vor Überheblichkeit (die
ich dir nicht unterstelle...keine Angst) hüten und
nicht glauben, dass man vor sämtlichen Problemen mit Online-
Games, die Leute hier in diesem Forum ehrlich beichten,
gefeit ist...


Keine Sorge, so sehe ich das nicht. Wobei ich aber schon der
Überzeugung bin, das manche Leute eher zu Suchtverhalten
neigen als andere. Persönlich habe ich eine
andere Einstellung zu diesen Games, da ich selbst
Software programmiere und das ganze Thema etwas "nüchterner"
sehe. Zudem kommt hinzu, das ich etwas älter bin (40),
bei den meisten hier vermute ich ein etwas jüngeres Alter,
was die Probleme dann auch viel verständlicher
erscheinen lässt.

geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 13:16:12
auch ich habe einen anspruchsvollen Job, bin keine 20 mehr,
verheiratet, habe Haus und ein schönes Umfeld...aber jeder
hat irgendwo eine dunkle Stelle, oder (wenn es auch nur
zeitweilig mal so ist) eine Leere, die gerne gefüllt werden
möchte. Online-Games haben das Potential wie Alkohol, das
zu füllen...dieses Forum dient der Selbsterkenntnis und der
Einsicht, dass man dies nicht verharmlosen darf...


Aber auch nicht zu sehr dramatisieren. Wenn ich z.B. lese,
das die Betreiberin dieses Forums Eingaben und
Verbotsanträge gegen WoW bei verschiedenen Stellen
einreicht, dann tue ich mir persönlich schwer, die
Ernsthaftigkeit der Sache zu akzeptieren,
das wirkt auf mich dann albern - um ganz ehrlich zu sein.
Ich bin mir der Problematik durchaus bewusst, aber
das ist mit größten Kanonen auf Spatzen geschossen.
Da erwarte ich trotz allem mehr Gelassenheit in der
Sache.

geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 13:16:12
Doch, das habe ich: Ich spiele in einem realen
Freundeskreis sogar mit meinem Mann. Klar, das Spiel
Erleben kann man gerne teilen, das macht auch Spass. Mal
ganz abgesehen, dass mich dort die Ingame-Beziehung in
Schwierigkeiten gebracht hat (das Spielen selbst nicht),
ist es aber so, dass dort auch durchaus Leute sind, die
gelegentlich zuviel spielen (also in den Spitzenzeiten),
die arbeitslos sind und aus diversen Gründen (sicher nicht
nur durch das Spiel selbst) nicht richtig auf Job-Suche
sind, die sich eben u.a. mit diesem angenehmen Spiel und
Zeitvertreib (sonst hätten sie 8 Stunden mehr Zeit, zu
grübeln, war selbst mal arbeitslos...) einfach mal so in
die soziale Hängematte legen.


Zum Thema Ingame-Beziehung: Ich habe zu früheren
Zeiten zwei Beziehungen in den Sand gesetzt, weil
ich zweimal was mit Kolleginnen "angefangen" habe.
Du siehst, es gibt auch in RL genug Gelegenheiten,
etwas zu versiebenZwinkernUnd nicht immer lernt man daraus
beim ersten mal...

geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 13:16:12
Nur: Tatsache ist, dass uns nur mit denen dauerhaft mehr
verbindet, wo es nicht nur um das Spiel geht, ja da
brauchen wir das Spiel gar nicht mal. Sieh es wie in einem
Verein: manche spielen nur Fussball miteinander, andere
machen darüber hinaus mehr und tauschen beruflich, privat
auch mal Probleme aus...und DAS ist im Grunde das, was dann
langfristig zählt, die real gemeinsamen Aktivitäten
verbinden mehr...meine felsenfeste Überzeugung.


Das ist sicherlich richtig. Bei einem Bekannten von mir
ist seine Gilde gleichzeitig sein Freundeskreis in RL.
mit dem er sich auch in RL trifft und zahlreiche Dinge
unternimmt. So etwas gibt es auch.

geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 13:16:12
Dass man sich über das Spiel kennengelernt hat, ist das
Einzige, was an dem Spiel ganz nett ist. Als tolles und
alleiniges Gesprächsthema oder um Freundschaften allein auf
diesem Inhalt aufzubauen, reicht es mir nicht mehr...


Nun, auf Dauer ist das genauso langweilig wie wenn Opa
über seine Erlebnisse im Krieg erzählt Zwinkern

geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 13:16:12
Ich finde auch, dass so etwas wie Eisenbahn-Schrauben ein
echt kreatives, viel kreativeres Hobby ist als Computer-
Spiele allgemein, vielleicht stoss ich damit jetzt auf
Widerstand...


Nur auf milden Widerstand. Ich entwickle Software und
empfinde den Computer als Medium um meiner Kreativität
Ausdruck zu verleihen.

geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 13:16:12
Setz dich mal hin und male ein eigenes Bild (nicht
abmalen), das ist richtig schwer:
Du musst malen mit den Händen "üben", eine wirklich eigene
Idee im Kopf entwickeln, dich sehr stark konzentrieren und
diszipliniert dranbleiben...das ist nur in ganz geringen
Ansätzen bei einem Online-Spiel so...deshalb gibt es auch
nur wenige berühmte Künstler auf der Welt.


Oh je, Zeichnen ist leider gar nicht meines, Null
Begabung. Das überlasse ich meinem Bekannten, der
ist Computer-Grafiker und zeichnet auch excellente
ComicsZwinkern

Martin



19.06.2007 13:50:32  
Belardonfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Huhu Martin^^!

Du hast vollkommen recht, indem was Du sagst:

Wichtig sind stabile, soziale und familiäre Verhältnisse und eine Balance zwischen VL und RL.

Toll, wir Ihr das hinbekommt! freuendes Smilie


Vielleicht gelingt es mir ja irgendwann auch, alles in Maßen und mit den richtigen Prioritäten anzugehen Schüchtern!

Das Spiel kann nix dafür, wenn wir uns davon kontrollieren lassen. Es liegt an uns, wann wir unsere Entscheidungen fällen.

Dessen bin ich mir absolut bewusst!

Danke für Deinen Thread!


Beste Grüße, Dirk aka Belardon





19.06.2007 15:43:38  
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Zwinkern
geschrieben von Belardon am 19.06.2007 15:43:38
Huhu Martin^^!

Du hast vollkommen recht, indem was Du sagst:

Wichtig sind stabile, soziale und familiäre Verhältnisse und eine Balance zwischen VL und RL.

Toll, wir Ihr das hinbekommt! freuendes Smilie


Vielleicht gelingt es mir ja irgendwann auch, alles in Maßen und mit den richtigen Prioritäten anzugehen Schüchtern!


Nun, das liegt alles im Auge des Betrachters.
Wenn Du Single bist, in deinem Job alles richtig machst
und mit deinem Leben zufrieden bist, dann ist auch gegen
8 Stunden WoW pro Tag nichts einzuwenden - meine Meinung.

Kritisch wird es m.E. nur, wenn alltägliche Dinge nicht
mehr erledigt werden, Beruf und Beziehung leiden oder
gar in die Brüche gehen.

geschrieben von Belardon am 19.06.2007 15:43:38Das Spiel kann nix dafür, wenn wir uns davon kontrollieren lassen. Es liegt an uns, wann wir unsere Entscheidungen fällen.

Dessen bin ich mir absolut bewusst!

Danke für Deinen Thread!


Beste Grüße, Dirk aka Belardon


Dto. von einer netten Hexe aus Destromath ;)
(Ingame bin ich weiblich, da bekommt man leichter
nen invite für ne grp Zwinkern



19.06.2007 16:21:27  
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bearbeitet von Nachtschatten am 20.09.2007 11:08:41
19.06.2007 17:29:54  
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geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 17:29:54
8 Stunden WOW lassen sich nun mal nicht mit einem Vollzeit-Job vereinbaren, ich wüsste nicht wie, selbst wenn der Job um die Ecke liegt...


Nun, vielleicht gibt es auch Leute die nur halbtags
arbeiten? Und das mit den 8 Stunden war eigentlich auch nur
symbolisch gemeint, aber lassen wir das.

geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 17:29:54
...das ist also schon mal eine Milchmädchen-Rechnung, zumal ein Single dann keinerlei Zeit mehr hätte, jemanden, selbst Freunde in real kennenzulernen.


Nun, vielleicht gibt es Leute, die das gar nicht wollen?
Es gibt so viele unterschiedliche Lebensmodelle,
willst Du das einzig richtige bestimmen?

geschrieben von Nachtschatten am 19.06.2007 17:29:54
Genau, eine tolle Erkenntnis, die du da hast. Das muss der Grund sein, warum hier viele WOW dann endlich aufgeben...und es hier gerne verarbeiten möchten, warum sie da reingeschliddert sind...mit einem Blockflöten-Kurs wäre das sicher nicht passiert.

Können wir hier noch tiefere Erkenntnisse von dir erwarten?

Beste Grüsse, Nachtschatten


Würdest Du bitte deine persönlichen Aggressionen und deinen
Frust dort artikulieren, wo er auch hingehört?
Vielleicht ist es Dir ja entgangen, aber ich habe dir nichts
getan. Vieleicht ein erster Ansatzpunkt, an dem du arbeiten
könntest.

Martin



19.06.2007 17:56:30  
Belardonfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Kritisch wird es m.E. nur, wenn alltägliche Dinge nicht
mehr erledigt werden, Beruf und Beziehung leiden oder
gar in die Brüche gehen.


Genauso sehen, wir, meine Frau und ich das auch!









19.06.2007 18:41:24  
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bearbeitet von Nachtschatten am 20.09.2007 11:09:11
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