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| Selbsthilfegruppengründung für Frauen als Angehörige von Onlinesucht-Betroffenen
Die KISS-Altona und das Nordelbische Frauenwerk (NEF) wenden sich an Frauen als Angehörige, die sich für eine neue Selbsthilfegruppe im Bereich Online-Sucht interessieren.
Während die Selbstbetroffenen in der Regel keinen Leidensdruck verspüren, geht es ihren Angehörigen nicht so. Wie bei Angehörigen von Menschen mit anderen Suchterkrankungen auch, spielen die eigene Hilflosigkeit, die eigenen Anteile, Impulse, Selbstbetroffene „zu retten“ oder auch das Zulassen von Ärger und Wut wichtige Rollen im Umgang miteinander.
Die zu gründende Angehörigengruppe ist offen für diejenigen Frauen, die sich über das Thema Online-Sucht von (Ehe-) Partnern oder auch (erwachsenen) Kindern – seien es Online-Rollenspiele, sei es Chatverhalten, sei es Internet/PC-Verhalten – austauschen möchten. Ziel ist es, miteinander ins Gespräch zu kommen, Strategien im Umgang mit den Selbstbetroffenen zu entwickeln und sich diesen gegenüber gut und klar abgrenzen zu lernen.
Wo? Dorothee-Sölle-Haus (Nordelbisches Zentrum für Kirche und Diakonie) Königstraße 54, 22767 Hamburg Wann? Mittwoch, den 23. Mai 2007, 18.00-20.00 Uhr
Frank Omland (KISS-Altona), Heidemarie Thiele (NEF)
Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie uns gerne anrufen unter Tel.: 040 – 49 29 22 01 (KISS, Frank Omland) oder Tel.: 040 – 306 20-1360 (NEF, Heidemarie Thiele).
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