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Forum Übersicht » WOW - World of Warcraft und andere PC-Spiele » Angehoerige berichten ueber ihre onlineSPIELsuechtigen Partner und Kinder » Warum wird Wow teilweise so verteidigt ?
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Warum wird Wow teilweise so verteidigt ?
deostiftfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von Apollo am 22.05.2006 15:34:55
Macht was ihr wollt, ich geh jetzt World of Warcraft spieln !


HAHA DU HAST VERLORENLächelnScherz beiseite, nicht immer aufgeben. Lesen und drübernachdenken ob was Wahres dran ist .. also für dich persönlich. Mach ich auch fast immer so ..

Und ich zock jetzt auch noch ne Runde :P


22.05.2006 15:36:56  
Apollofehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Nö hab ich nicht. Ihr könnt hier soviel schreiben wie ihr wollt. Es wird sich nichts ändern...

Was soll ich Mühe und Zeit investieren, eure Postings zu analysieren und dann zu entkräften. Erst ging es um World of Warcraft, dann waren es noch andere MMOG, dann das Internet, dann andere Suchtarten und nun kommst du mit Seitensprung.de




22.05.2006 15:41:57   
Jeannefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Auf Anratern einer sehr Lieben in diesem Forum werde ich mal versuchen meine Gedanken in kleine Potionen zu unterteilen.

Vielleicht wird es so einfacher mich zu verstehen.

Bitte sich nicht persönlich angesprochen zu fühlen.
Ich spreche in allgemeiner Weise!

Ich hab gefragt ob WoW schützenswert ist.

Wow leidet nicht, denkt nicht, lebt nicht und hat auch keine psychologischen Krisen.

Genauso wie zb: Ein Film, ein Auto, ein Buch, eine Kaffeemühle, ein Bügeleisen usw.....
Diese Dinge sind deshalb nicht schützenswert im besonderen, obwohl es sich sehrwohl um Besitzgüter handelt.
Jeder will ja sein Eigentum im Allgemeinen schützen,
aber im Besondern wirft man eben lieber leblose Dinge als Ballast ab.

Die Nutzung von Dingen unterliegt immer gewissen Regeln.
Um die Sicherheit zu gewährleisten oder die Lebensdauer möglichst zu erhöhen oder aber um sie möglichst oft benutzen zu können.

Ohne Regeln gibt es fast immer eine Katastrophe für den Benützer oder Zuschauer, die im allgemeinen eine erstmalige oder neuerliche Regelung zu Folge hat.

So geschehen zb. beim Auto,oder bei Filmen, Kaffeemühlen und Bügeleisen.

Wers nicht glaubt soll sich bitte einfach mal die Bediehnungsanleitung von nem "simplen" Bügeleisen durchlesen. Möge der/die/jenige mit Geduld gesegnet sein.

Diese Regeln gibt es vordergründig nicht zum Schutz des Gegenstandes sondern zum Schutz des Benützers.
---------------
Deswegen ist Wow nicht schutzwürdig.
Der Benützer ist schutzwürdig und hat Priorität.
---------------

Onlinespiele sind relativ neu, also noch ohne Regelung.
Die Katastrophe zeichnet sich aber schon ab.
Menschen vernachlässigen nicht nur sich selbst sonder auch ihre Verpflichtungen.
Jeder darf sich selbst so viel vernachlässigen wer er mag, aber es gibt für Erwachsene speziel mit Familie mehr als diesen Gesichtspunkt.(außer Robinson Crusoe)
Zb. Aufsichtspflicht, Fürsorgepflicht, diverse Vertragspflichten, usw.
Wer jemals einen Hausstand gegründet hat, weiss genau was ich meine...es sind VIELE Verträge zu unterschreiben und Rechnungen zu bezahlen.

Als Extrem-Beispiel:
Wenn 10 Menschen Privatkonkurs anmelden und als Grund Online-Sucht angeben wird kein Hahn danach krähen.
Sind es 10.000 wird eine eine Regelung unabdingbar sein.
Eine gesetztliche Regelung, wie zb. ein Führerschein, eine Zeitbegrenzung oder ähnliches.
Und das, um den Menschen (merke: schutzwürdig) vor den Auswirkungen zu schützen.

Aus dem Grund gibt es viele Gesetze:
zb: Verkehrsregeln
zb: Altersgrenzen für Alk. Genuß

Diese Regelungen sind für viele Verkehrsteilnehmer eine Belastung, sie regen sich darüber fürchterlich auf: Zitat:"Frei Fahrt für freie Bürger"
Ich glaube nicht erklären zu müssen, warum diese Regeln im Straßenverkehr zwingend erforderlich sind, egal wenn da welche Schimpfen.
Und was manche 14-jährige zum Alk.Verbot sagen brauch ich auch nicht wiederholen.

Kurz gesagt:
Wenn Online-sucht zu einem Allgemeinen Problem wird, werden zwingend Gesetzte notwenig die das regeln. Schimpfen hin ungerecht her.
Wie diese Gesetzte aussehen werden weiß ich nicht, aber sie sind nur eine Frage der Zeit.

Die Essenz:

Schützenswert sind nur die Menschen.

Wenn ihr euch selbst nicht schützen wollt, habe ich kein Problem damit, aber die Rund um euch bedürfen Schutz.
Ihr selbst könnt euer Schicksal bestimmen....Also wählt, wählt weise was ihr zu tun gedenkt.

Ps: Wenn ihr aufmerksam gelesen habt, wir euch aufgefallen sein, dass das Wort "Schuld" nicht vorkommt.
Schuld ist mir egal, sie führt nur zum Sündenbock, Lösungen sind gefragt !

Gegenargumente, logisch untermauert, vorwurfsfrei sind willkommen.



bearbeitet von Jeanne am 24.05.2006 14:58:29
24.05.2006 14:41:31  
Yagafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo zusammen,

als begeisterter WoW-Spieler lese ich dieses Forum auch regelmäßig und eines ist mir aufgefallen:

Ich restauriere alte Autos - wer schreit meisten: die Ehefrauen, weil abends öfter mal geschraubt wird.

Ich programmiere nebenbei mit einem Open-Source-Team eine kleine Applikation - wer schreit: die Partner (ja, es sind auch Frauen mit dabei), die sich vernachlässigt fühlen.

Bin ich mit ein paar RL-Freunden im WoW unterwegs - wer schreit: die Ehefrauen und Freundinnen (es gibt fast nur Männer in WoW), weil sie sich vernachlässigt fühlen.

Zusammengefaßt:

Männer machen etwas gemeinsam was die Partnerinnen nicht interessiert - die Frauen fühlen sich vernachlässigt und gehen dagegen vor.

Hier zeigt sich für mich ziemlich deutlich, daß oft WoW (und andere Dinge) nur ein Problem in einer Beziehung aufzeigen. Die Begeisterung wird oft als Spielsucht gebrandmarkt, um gegen den Partner ein Argument im ewig währenden Geschlechterkampf zu haben. Männer und Frauen haben einfach unterschiedliche Interessen, und heutzutage sind nicht nur Frauen emanzipiert, sondern die Männer machen einfach was sie wollen ... und verteidigen dies natürlich auch!

Wenn man dies mal in die stark angestiegene Zahl der "Online-Spiele-Süchtigen" mit einbezieht, dann wird sehr schnell klar, daß sich dahinter nur eine unterschiedliche Auffassung darüber, wie die Freizeit zu verbringen ist, verbirgt. Die Ausnahmen, die wirklich abdriften, hätten sich ohne WoW einfach die nächstbeste andere Sucht gesucht ... mit dem Erfolg, daß andere Foren sich über den regen Zulauf freuen.

Ich selbst bin verheiratet, habe 3 Kinder und arbeite leider weit weg von meiner Familie, bin also froh darüber, ein Schlechtwetterhobby zu haben, daß nicht allzuviel Geld kostet. Mir fallen natürlich die Spieler auf, die immer online sind, wenn ich reinkomme und warscheinlich erst spät nach mir das Spiel wieder verlassen. Aber die gibt es überall, ich bin selten der erste in der Schrauberhöhle und die durchprogrammierten Nächte sind auch weniger geworden. Mein Eindruck bei der ganzen Sache ist, daß es eine laute Grauzone gibt, die sich hier auch zu Wort medet.

Gruß
Yaga (denn so heißen meine Chars in WoW)

PS: Nicht ganz so ernst nehmen bitte, aber diese Sichtweise drängt sich auf .... und denkt im Sommer mal an die armen "Motorradsüchtigen" auf den Straßen ... :-)


29.05.2006 07:55:27   
Fenrirfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von Jeanne am 24.05.2006 14:41:31
Schützenswert sind nur die Menschen.


Schön gesagt ,das trifft das auf dem Punkt.

@Yaga.
Du magst da ja recht haben. Viele Hobbys von uns Männern gefallen Frauen nicht^^. Wenn man nun 2 mal die Woche WoW spielt ,zum Fussballtraining geht .... stört das ja auch keinen.
Nur vor dem PC vergisst man oft die Zeit. Das wird uns allen so gehen,kurz mal was nachschaun.... und schon ist ne Stunde vorbei.Als ich WoW spielte,verging zu oft die Zeit zu schnell.

Das is ja,was ich eigentlich am meisten kritisiere bzw. nun nicht mehr Spiele.Alles is nur auf Ruf farmen/große Instanzen aufgebaut. Das kostet massig zeit und ist auch so gewollt.
Dadurch behält man lange seinen Account und Blizzard verdient sein Geld damit ;).

Lg, Fen.



29.05.2006 17:39:12  
deostiftfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von Jeanne am 24.05.2006 14:41:31
Diese Regeln gibt es vordergründig nicht zum Schutz des Gegenstandes sondern zum Schutz des Benützers.


Dem widerspreche ichLächelnIch glaube der Firma ist es mehr oder weniger egal was mit dem Produkt gemacht wird. Natürlich ist es unangenehm wenn auf einer Amokfahrt durch eine Fussgängerzone ein BMW verwendet wird. Genauso unangenehm ist es wenn sich ein Mensch vor einem Game das Hirn raus bläst.

Meiner Meinungen nach gibt es Regeln, nach denen sich Menschen richten SOLLEN und eben solche auszufischen die sich nicht daran halten - sprich andere gefährden.

Bei Unternehmen ist es noch einfacher: Schutz vor Schadensersatzansprüchen.

---

Sicherlich wären Regeln hinsichtlich den Online-Spielen sinnvoll. Aber wie schon Yaga aufzeigte: Online-Spiele sind nur ein kleiner Teil. Es gibt noch soo viele andere Süchte in die sich Menschen stürzen. Wenn sich ein Erwachsener Familienvater das Hirn jeden Abend wegsäuft, sagt keiner was. Wenns ein 14 jähriger tut dann schon !! Es gibt eben ein Punkt im Leben an dem man für sich Verantwortung selbst übernehmen muss. Mann ist eben nicht mehr schutzwürdig.

Was die anderen um mich herum betrifft: Es ist wie bei allem, wenn der Kleine verwahrlost weil die Eltern sich das Hirn wegkiffen oder nur am Rechner hängen: Problem! Wenn ein Mann einen anderen wegen einem virtuell Gegenstand tötet: Problem!

Aber wie willst Du eben "die vernachlässigte Beziehung" etc erfassen?

Wenn Du Deine täglichen Verpflichtungen wegen einem Spiel nicht mehr einhalten kannst, dass ist das kein Problem des Spieles (nach wie vor!!!) sondern ein Problem der Person. Auch hier stimme ich Yaga zu: Nimmst Du den Spiele-Süchtigen das Spiel oder den PC weg suchen sicht eine andere Ersatzbefriedigung.

Du kannst eben die Probleme in einer Familie nicht durch ein Regelwerk beseitigen oder die Familie beschützen. Wenn der Mann oder die Frau oder das Kind Stunden vor dem Rechner verbringt und alle Gescpräche nix helfen, dann muss man entweder die Autorität der Eltern spielen lassen oder sich eben ein neuen Partner suchen ... sorry meine Meinung. Wenn ich merke dass meine Partnerin OnlineBekanntschaften oder ein Spiel mir vorzieht, dann ist die Beziehung eh fürn Arsch oder?! Da hilft auch kein Schutz oder Regel nix ;)

Die Technisierung und Scheinwelten werden immer mehr zunehmen und ich bin der Meinung wir müssen unseren Weg da selbst durchfinden. Sicherlich kann man staatlich einen Rahmen vorgeben bzw. die Spielehersteller ins Gebet nehmen eben stundenlanges Non-Stopp-Zocken einzudämmen. Aber es ist und bleibt die Verantwortung eines Einzelnen wie er damit umgeht. Steht seine Entscheidung fest müssen sich andere danach richten.

Bei Kindern denke ich immer noch dass die Eltern da noch einiges in Gesprächen bewegen können. Bei Jugendlichen wird es sicher schwer aber nicht unlösbar.


29.05.2006 18:10:41  
Jeannefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Lieber Deostift

Du hast recht wenn du meinst einer Firma ist im Prinzip egal, was mit ihrem Produkt passiert.
Cash bleibt cash.
Egal, solange es nicht das Image der Firma schädigt oder die Firma dafür zu Verantwortung gezogen wird.
Alles was irgendwie gewinnverringernd wirkt ist der Firma sicher nicht egal.

Und wenn jeden Tag ein BMW durch ne Fußgängerzone rauschen würde.....??? Egal ? der Firma ?
Die Kampagne die BMW da starten würde möchte ich erleben...


Das Erfassen der vernachlässigten Beziehung geschieht doch Tag für Tag von allen die in der Beziehung/Familie leben.
Die Regelung wird doch auch nicht im Privatbereich zu finden sein, wie
"Du mußt deine Frau 3 mal umarmen" oder "Du mußt deinem Mann Putenschnitzel kochen"
Sehr übertrieben ausgedrückt.

Rein Hypothetisch...
Denkbar wäre zb. eine Berücksichtigung der Online-Zeit bei einer Scheidung im Bezug auf Sorgerecht.
Ja, ich weiss..shocking...
Aber wer 12h am Tag im Internet verbringt kann offensichtlich seiner Fürsorgepflicht seinen Kindern gegenüber nicht nachkommen.
Anderen Suchtkranken wir ja auch das Sorgerecht entzogen.
Hypothese ende
--------------

Ich hab das geschrieben, um klar zu machen, dass Kindern ein enormer Schaden zugefügt wird, wenn sich ein Elternteil in einer Sucht verliehrt und Behörden gar nichts anderes übrig bleibt als zum Wohl des Kindes zu entscheiden.
Wie auch immer das im Einzefall aussehen mag.

Schutz denen die Schutz brauchen und wollen.

Wenn ich Schutz für mich und meine Kinder brauche, weil mein Ehepartner durch eine Sucht sein Leben wegwerfen möchte und ich mir nicht mehr helfen kann, weil ich nicht ein noch aus weiss, erwarte ich mir Hilfe.

In der Situation wäre es mir wesentlich lieber, es wäre schon im Vorfeld was passiert uns es wäre nie soweit gekommen.

Du schreibst:
---------------
Aber es ist und bleibt die Verantwortung eines Einzelnen wie er damit umgeht. Steht seine Entscheidung fest müssen sich andere danach richten.
---------------

Dem wiederspreche ich !

Die Entscheidung einer Enzelperson werde ich nie erfahren.
Jeder Mensch kann sich ne Wohnung mieten und dort alleine machen was er will, solange keine Gesetzte verletzt werden.

In Beziehungen/Familie gibt es keinen Einzelnen.
Und wenn mir mein Partner/Kind mitteilt er/sie wird sich jetzt der Sucht hingeben,werd ich mich,
ich bitte um Verzeihung, einen Scheißdreck danach richten....
Ich werde um den Menschen kämpfen den ich liebe!
Mit allen Mitteln, die mir zweckmäßig erscheinen, werde ich versuchen zu helfen, in ein normales Leben zurück zu finden.
Und wenn ich alles versucht habe und nicht mehr kann oder die Kinder gefährdet sind, werde ich mit Sack und Pack ausziehen.
Aber danach richten.....NIE!
-------------
Es tut mir fast leid das der Teil so stark emotional ausgefallen ist. Meine Gedanke sind frei geflossen.
Mein subjektiver Standpunkt ist geprägt von "Es ist nicht egal was ich mache" wobei in mir ein Wertesystem ist, welches ganz klar sagt: "Kinder, Familie, dann lange nichts.....dann der Einzelne"
Somit ist es für mich nicht denkbar die Hände in den Schoß zu legen und untätig danebenzusitzen und mich danach zu richten was Sucht anrichten kann.
Kompromisse sind natürlich immer erforderlich aber von allen Beteiligten.
---------------
Bitte versucht, auch wenns schwerfällt, nachzuvollziehen wie und warum ich so denke.



30.05.2006 12:54:57  
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hi!

@ jeanne

du würdest dir in so einer situation hilfe wünschen wenn dein partner süchtig ist. stimmt würde ich

auch. nur welche hilfe willst du? die hilfe deinen partner von der sucht zu lösen oder die hilfe

gegen den "auslöser" der sucht vorzugehen. wenn jemand seinen parner-alkoholiker in eine

entziehungsanstalt steckt, dann tut er das weil er er es alleine einfach nicht schafft seinen

partner von der sucht zu befreien. Hier geht es um die hilfe für den süchtigen. Fängt dann die

entzugsklinik mit dem geschädigten partner an gegen jack daniels vorzugehen? nein. Ich werde nicht

auf andere suchtmittel abschweifen es geht ja hier um pc-spiele.
Passt mal ein bisschen auf was ihr schreibt. In einem moment geht es noch darum wie man einer armen

seele am besten helfen kann, auf einmal wird schon der krieg erklärt gegen die spielefirmen (denn

würde es die nicht geben, wäre das aaaallllleeeessss nie passiert).

Ach ja wir verteidigen nicht wow oder blizzard. Es geht hier nicht mehr um ein spiel und um eine

firma. dass was hier diskutiert wird und was manche schon vorhaben, geht schon weiter hinaus als es

sein sollte. das problem an der sache ist, so wie ihr das ganze angeht wie schon angefangen wird mit

der gegenseitigen aufstachelei eines jeden einzelnen, werdet ihr es bestimmt erreichen. nur werdet

ihr dabei viel mehr kaputt machen als nur wow. euer zorn geht gegen wow, nur das gesetz sieht dann

nicht nur wow. ich stachelt damit wieder nur andere auf,die keine ahnung haben sich vom strom gerne

mitreissen lassen, und dann wird ein gesetzt definiert, dass nicht nur wow betrifft sondern alles,

nach dem motto wenn wir schon dabei sind, dann kein blut, kein spielspass, schlechte grafik, nur 1h

am tag spielbar, oder gleich landesverbot fürs spiel.
Hahaha wenn die bpjs dann noch gewalt bekommt über den spielspass eines spiels zu urteilen und nicht

nur über die brutalität, dann können die pc spieler in deutschland gleich die rechnung beim ober

bestellen.

also bevor ihr anfangt euren gemeinsamen blutigen rachefeldzug (komischerweise gehts dann auf einmal

nicht mehr um den süchtigen) zeigt, dass ihr doch noch die erwachsenen mit der geistigen reife seit

und überlegt euch gut welche konsequenzen ihr mit euren vorhaben mit euch nehmt.

also ihr kämpft um das leben den ihr liebt!!! komisch dabei denkt ihr doch nur an den rachefeldzug gegen wow. SEHR EGOISTISCH, ihr kümmert euch -entschuldigung jetzt- einen feuchten um den den ihr liebt.


30.05.2006 14:26:53  
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geschrieben von Jeanne am 30.05.2006 12:54:57
"Du mußt deinem Mann Putenschnitzel kochen"


Putenschnitzel brät man .. die kocht man nicht :P

geschrieben von Jeanne am 30.05.2006 12:54:57
Und wenn ich alles versucht habe und nicht mehr kann oder die Kinder gefährdet sind, werde ich mit Sack und Pack ausziehen.


Das meinte ich mit "danach richten".

Ich hatte einen Bekannten, der sich versucht hat das Leben zu nehmen. Wir sprachen darüber und er fragte mich, was ich tun würde wenn ich einen sehr guten Freund beim Selbstmordversuch überrascht hätte. Würde ich sofort den Krankenwagen anfunken und seine Entscheidung zunichte machen oder aber vielleicht seine Beweggründe erkennen und ihn ziehen lassen? Und ich rede hier nicht von der 16jährigen die sich am Brückenpfeiler festklammert und im Stillen nach Aufmerksamkeit fleht. Ich habe jedenfalls auf seine Frage keine eineutige Antwort gefunden ...

Vielleicht kann man das Beispiel auch auf Online-Sucht & Co. umbiegen.

@WolV3rInE:

Auf Misstände aufmerksam zu machen bzw. nach Regelungen zu fordern ist legitim. Ich denke, dass auch Du nicht abstreiten kannst, dass von MMO-Spiele eine besondere Anziehungskraft ausgeht - auf labile Menschen in einem größeren Maße. Auf solche Kontrollverluste beim Einzelnen Aufmerksam zu machen kann kein Fehler sein. Problematisch wird es, wie Du schon erkannt hast, wenn man bei der Gesetzgebung in Unkenntnis der Materie mit dem breiten Hammer drauf schlägt.


bearbeitet von deostift am 30.05.2006 15:29:33
30.05.2006 15:11:56  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von Jeanne am 30.05.2006 12:54:57
Rein Hypothetisch...
Denkbar wäre zb. eine Berücksichtigung der Online-Zeit bei einer Scheidung im Bezug auf Sorgerecht.
Ja, ich weiss..shocking...
Aber wer 12h am Tag im Internet verbringt kann offensichtlich seiner Fürsorgepflicht seinen Kindern gegenüber nicht nachkommen.
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Jeanne, nein, das ist schon lange keine Hypothese mehr, so etwas gibt es laengst!

Siehe:
www.heise.de/ct/99/19/106/
(das war schon in 1999; da kann man mal sehen, wie langsam die Muehlen in Deutschland mahlen)
und aus 2003:
www.doccheck.de/newsletter/de/2003_9/1529.htm

LG



Gabriele Farke (HSO e.V.)

++++ Individuelle Onlinesexsucht-Beratung:
http://www.onlinesucht.de/Kosten HSO-2014-OK.pdf

++++ Das Buch "Gefangen im Netz?" ist auch als eBook erhältlich unter
http://www.ciando.com/ebook/bid-240826-gefangen-im-netz-onlinesucht-chats-onlinespiele-cybersex/



..........................................................
30.05.2006 17:20:23    
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geschrieben von Apollo am 18.05.2006 15:56:06
Es wäre ein leichtes für Blizzard, auf Anfrage von verwandten "dokumentierter Fall" Accounts einfach zu sperren. Blizzard kann von allen 6 Millionen Accounts die Onlinezeiten seinsehen und auch wann ein - bzw. ausgeloggt wurde.

Das wäre aber toll! Könnte kein Stück missbraucht werden! Also nee, jeder ist wohl für sich selbst verantwortlich, besonders wenner erwachsen ist.


09.06.2006 23:14:14 
Apollofehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wenn jeder für sich selbst verwantwortlich ist, dann können wir:

- Den Drogenkonsum weltweil legaliseren
- Den Waffen besitz weltweit ohne Waffenschein einführen
- Die Verkehrskontrollen abschaffen etc.etc.etc.


Die Masse muss vor sich selbst geschützt werden.


14.06.2006 17:19:19   
Ahasverfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich kann mich erinnern wie dieses Spiel herauskam.In der Hoffnung etwas größere Spielwelten zu erleben hab ichs dann gekauft,nach mehreren Versuchen dann den Start hingekriegt.
Was als erstes auffällt,ist das die Steuerung mehr als bescheiden ist.Ich kam mir vor,als müsste ich wieder in die Zeiten von Starcraft mit wüster Tastenbelegung zurückgehen.

Das nächste Probem sind die kitschigen Comicfarben.Naja,den USA-Boys wirds wohl gefallen - mir nicht.

Zum dritten das verfluchte PvP-System(Player kill Player)UND das man nur in Gruppen die Bosse ausschalten kann.Von der Geldgier von Blizzard will ich gar nicht erst reden.

Nach einer halben Stunde hab ich dann das Spiel deaktiviert und verschenkt.

Spiele sind dazuda um vom Streß der Arbeitswelt abzulenken,aber nicht um darin zu versinken.



Der Spiegel im Spiegel der Zeit
30.07.2006 19:05:59  
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1. Installation, Systemanforderungen und Sabilität sind hervorragend.

2. Die Steuerung ist Standard. Entweder man bewegt seine Figur wie in einem Ego-Shooter oder man bewegt sich durch reines klicken weg.

3. Die Comigrafik ist der Stile von WOW. Alle Titel dieser Serie hatten diesen Stile und deswegen ist es in World of Warcraft auch so.

4. Es ist ein MMOG, hunderte Spieler auf einem Server kömpfen gemeinsam gegen Monster. Wenn du sowas nicht willst, dann solltest du Gothic, Obilivion etc. spielen.

5. Zum Glück gibt es PVP und auf einem PVE-Server muss man auch nicht kämpfen.

6. Blizzard will damit Geld verdienen, wie jeder andere Firma. Allianz ist eher eine Geldmaschine mit 4.5 milliarden Reingewinn und 3500 Entlassungen.


30.07.2006 19:33:59 
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Meiner Meinung nach wird WoW nicht verteidigt.
Ich denke WoW wird durch solche Paradebespielen wie...
"Mein Sohn hat sein Abi wegen WoW abgebrochen" geschädigt.
Als ob alle Spieler ihr Abi abbrechen würden.
Als ob jeder Mann seine Frau vernachlässigen würde.

Als Verteidigung wird angeführt:
- jeder ist selbstverantwortlich
- bist an der Sucht selbst schuld
- ist nur ein Hobby wie jedes andere
- Blizzard hat nur ein Spiel programmiert
- Wow-Sucht hat seine Ursache in der geistinge Instabilität des Spielers

...diesen Beispielen kann ich einfach nur zustimmen.
Sie sind einfach Fakt und die Leute sollten das endlich mal verstehen.
Das entscheidende ist meiner Meinung nach die geistingen Instabilität des Spielers.
Leute die Probleme in der Schule/Beruf/Freundin/Freund wo auch immer haben, vertiefen sich schnell in WoW, weil
Erfolg garantiert ist. Yeah Nef down! Nice Rank 14!

Und nun mal von Frau zu Frau
Lasst eure Männer spielen... früher oder später wird der Spaß enden.
Ich spiele zusammen mit meinem Freund WoW, sind in einer erfolgreichen Gilde und und und...
Doch wir beide merken das uns solangsam der Spaß vergeht.
Sollte euren Männer der Spaß nicht vergehen, dann sprecht miteinander, geht Kompromisse ein oder macht Schluss.
Klingt hart, würde ich aber machen, wenn ich nicht spielen und mein Freund 24 Stunden am PC sitzen würde.
Auf Dauer ist soetwas einfach nicht zuertragen.

@Ahasver
"Spiele sind dazuda um vom Streß der Arbeitswelt abzulenken,aber nicht um darin zu versinken."

Klar Spiele sind zum ablenken... aber ist versinken nicht totale Entspannung und somit eine Ablenkung vom tristen Alltag?


01.08.2006 10:17:31  
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