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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » OnlineSEXsucht » Ursachen für Onlinesexsucht ! Welche Gründe gibt es?
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Ursachen für Onlinesexsucht ! Welche Gründe gibt es?
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Also, irgendwie gefaellt mir der Ton hier in den letzten Tagen ganz und gar nicht. Was ist los? Ist irgendwo eine Aggressionsbombe geplatzt?

Wollen wir uns mal alle ein wenig zuruecknehmen und wieder auf das Wesentliche und den Sinn unserer Anwesenheit hier besinnen? Vielen Dank!

GF


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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22.01.2007 15:27:43    
Bienefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo -

ich würde gern noch mehr erfahren über evtl. Ursachen, die ja für jeden individuell sein können... zum einen denke ich hängt es von der EIGENEN" Persönlichkeit ab...sich auf Sucht einzulassen bzw. zu entfliehen, dann von äußeren Umständen -angefangen vom itgegebenen Urvertrauen und der Erziehung (evtl.mit Problemen umzugehen erlernen) - dann mit der Affinität evtl. zu dieser speziellen Sucht wie die Sexsucht (in eine andere Rolle springen - andere Welt- und sich dort "ausleben") .
Auch der Aspekt Selbstbild - wie sehe ich mich ?-wie mein Partner sich? Willen und Eigenwillen - Und gegenseitiges anvertrauen der Wünsche und Phantasien und sehen wo sind diese gemeinsam - klarer seine Wünsche ausdrücken, was man will oder nicht will (Grenzen aufzeigen) sich arrangieren?

Einige haben doch eine Therapie schon gemacht..."was kam da auf den Tisch" was Ursache hätte sein können?

LG
Biene



24.01.2007 13:28:25  
hinzfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich denke auf Paul bezogen er möge sich den Spruch mit dem Glashaus und den Steinen ins Gedächtnis rufen wenn er von Hochmut spricht. Es zeugt auch nicht gerade von mangelndem Hochmut wenn über andere geurteilt wird. Und das hier ist keine Therapiegruppe wo es vielleicht gut wäre solche Momente auszuagieren. Wir können diese Konflikte hier nicht ausagieren denke ich - dazu fehlt uns die Nähe und die direkte Reflexion - daher sind wir wohl auf ein eher mildes Klima der Offenheit und des Vertrauens angewiesen. Wenn schon Aggression hochkommt so wäre es wohl besser von sich zu sprechen. Wieso macht dich das wütend Paul?

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Ursachen:

Ich denke die Ursachen sind ähnlich wie bei jeder Suchterkrankung. Es mag wenig Literatur zur OSS geben - zu anderen Süchten gibt es aber viel. Süchte können sich verlagern oft haben Menschen auch andere Süchte.

Mehrfachabhängigkeit:
Zur allgemeinen Sexsucht fand ich folgende Zahlen:

33% substanzgebundene Sucht
33% Essstörung
5% Spieler

aus: [Kornelius Roth, 2004, Wenn Sex süchtig macht", Christoph Links Verlag, S. 88]

Ursachen [ebenda, S. 46f.]
Roth gliedert die Ursachen (allgemeiner Sexsucht) in folgende 3 Gruppen:

Psychische Faktoren und Sozialisation:
Das sind Dinge wie das Familienklima. Da geht es um Fragen wie zu rigide oder zu durchlässige Grenzen in der Familie, Gewalt, Überforderung, ...

Biologische Faktoren:
Es ist natürlich so, dass es bei jeder Sucht auch eine genetische und auch eine "erworbene" biologische Komponente gibt. Die Grenze zwischen körperlich und nicht-körperlich würde ich nicht so scharf ziehen. Es ist ja so, dass jeder Prozess der psychisch abläuft auch körperlich irgendwo vorhanden ist. Und gerade in letzter Zeit hat die Neuromedizin an einigen Stellen nachweisen könne, dass sich Dinge die man früher ausschließlich pyschologisch deuten und erklären konnte durchaus klar im Gehirn abbilden. Es gibt etwa mittlerweile eine nachgewisene Nähe von Sex Sucht und Traumata im Gehirn meint Roth. Das heisst Traumata bilden sich direkt im Gehirn ab und stören den Stoffwechsel in Bezug auf gewisse Fragen des Empfindens.
Wir sind nicht unser Körper aber eben auch. Daher ist die Grenze zwischen substanzgebunden und nicht-substanzgebunden wohl nicht so scharf. Substanzgebunden heisst nur, dass es einen klar nachgewiesenen direkten körperfremden Suchtstoff gibt der den Stoffwechsel im Gehirn verändert. Aber auch eine nicht substanzgebunde Sucht verändert wohl den Stoffwechsel nachhaltig.

Rolle des kindlichen Traumas:
Traumata sind schwere psychische Verletzungen. Werden diese nicht entsprechend verarbeitet - was besonders als Kind wohl oft nicht möglich ist - so führt das zu nachhaltigen Problemen. Hier geht es vor allem wohl meist um Gewalt - sexuelle Gewalt ist am stärksten da sie am direktesten in die integrität eines Menschen eingreift. Gerade bei Sexsucht dürfte das recht häufig ein Punkt sein. Roth nennt folgende Wahrscheinlichkeiten, dass Frauen sexuellen Missbrauch im Kindesalter erlebt haben bei unterschiedlichen Suchterkrankungen:
- Esssucht: 40-70%
- Medikamentenabhängigkeit: 30-40%
- Alkoholabhängigkeit: 50%
- Drogenabhängigkeit: 70%
aus: [Kornelius Roth, 2004, Wenn Sex süchtig macht", Christoph Links Verlag, S. 67]

Bei einer Untersuchung von Sexsüchtigen kommt eine Studie offenbar auf 80% (Frauen und Männer scheint mir - Roth ist leider nicht sehr sauber in seinen Angaben)!

Er meint das sei darauf zurückzuführen, dass es auf solche Traumata typischerweise zwei "Lösungswege" als Antwort gäbe: Abspaltung oder Überbesetzung. Letzteres wäre ein Weg in die Sexsucht.

Er meint eigentlich am Ende die Sexsucht wäre so etwas wie das männliche Äquivalent zur Magersucht. Würden die einen versuchen den gesellschaftlichen Wahnvorstellungen zu Schönheit hinterherzuhecheln so würden die anderen denen für Potenz nachlaufen.

Tiefenpsycholgie:
Aus meinem Gefühl hat Sucht viel mit Selbstbildproblemen zu tun. Also wären Menschen mit Sucht wohl eher welche mit Borderline oder Narzistischer Persönlichkeitsstörung. Ersteres passt ja wunderbar zur Frage sexueller Traumata. Zweiteres zu dysfunktionalen Familien. Quellen hab ich gerade keine - bin auch zu Faul zum Suchen gerade. Aber wen es näher interessiert der möge etwa bei Kernberg nachschlagen.

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Belastung der Beziehung
Was die hier auftauchte Frage betrifft wie schwer es sei jemandem zu verzeihen und das es bei Alkohol leichter wäre etc. so denke ich, dass das durchaus auch klar ist. Es gibt wohl wenig was so tief in einer Beziehung verankert ist wie die Sexualität. Daher ist eine Störung in diesem Bereich auch in einer Beziehung wohl durchaus problematischer denn eine substanzgebundene Abhängigkeit. Es gibt wohl Paare von drogenabhängigen die miteinander zurechtkommen. Es gibt aber wohl wenige von sexsüchtigen.


bearbeitet von hinz am 24.01.2007 13:56:15
24.01.2007 13:47:04  
Gastfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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@ Hinz

vielen Dank für die wirklich interessanten Infos (wobei ich bei sowas immer bedauere, das Wissen mich leider nicht gesünder macht.)

QuotePsychische Faktoren und Sozialisation:
Das sind Dinge wie das Familienklima. Da geht es um Fragen wie zu rigide oder zu durchlässige Grenzen in der Familie, Gewalt, Überforderung, ...

Da hier ja auch Partnerinnen mitlesen, wollte ich nur noch mal klärend nachhaken: Mit "Familienklima" ist ja das Klima der Herkunftsfamilie (also salopp gesagt, des Elternhauses) gemeint, nicht wahr?


24.01.2007 14:31:54 
hinzfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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hb
QuotePsychische Faktoren und Sozialisation:
Das sind Dinge wie das Familienklima. Da geht es um Fragen wie zu rigide oder zu durchlässige Grenzen in der Familie, Gewalt, Überforderung, ...

Da hier ja auch Partnerinnen mitlesen, wollte ich nur noch mal klärend nachhaken: Mit "Familienklima" ist ja das Klima der Herkunftsfamilie (also salopp gesagt, des Elternhauses) gemeint, nicht wahr?


Ja sicher - sorry hätte ich anmerken sollen. Und ja leider macht wissen nicht gesünder. Das musste ich auch schon feststellen. :)


bearbeitet von hinz am 24.01.2007 14:55:21
24.01.2007 14:52:50  
Michel44fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Also zu dem Unterschied Alkoholiker Und OSS kann ich glaube ich sehr gut was dazu beitragen.
Denn meine Frau ist Alkoholikerin und ich bin OSS.
Mit einer Stoffgebundenen Sucht umzugehen ist aöso wirklich leichter als mit einer Stoffungebundenen. Denn der Soffgebundenen Süchtige kann meist immer noch eine sexuelle gute Beziehung zu seiner(m) Partner(in) haben,
wobei der Stoffungebundene Süchtige und ganz besonders hier bei OSS kann keine gute sexuelle Beziehung mehr zum Partner haben. Denn wie Ihr wisst, geht mit der OSS meist der zwanghafte trieb nach Selbstbefriedigung einher.
Und nun denkt mal nach: Kann ich besser verstehen das mein Partner(in) trinkt aber ich weiss er liebt mich und wir haben auch im Bett eine gute Beziehung oder mein Parter(in) ist OSS und wendet sich mehr und mehr sexuell von mir ab weil er lieber vor dem pc sitzt und sich lieber selber befummelt.
Also meine Frau kann das nicht verstehen, obwohl Sie derzeit in Alkohol-Therapie ist und selber süchtig, einfach aus dem Grund weil Sie sich belogen und betrogen fühlt und hinzu kommt noch das meist die Frauen von OSS sich minderwertig vorkommen und meist noch denken Sie gefallen dem Partner nicht mehr, was aber gar nicht der Fall ist.
Also denkt mal bischen mehr nach und beschäftigt euch mal damit bevor man sich so Sätze wie ich sie hier gelesen habe raushaut


24.01.2007 14:59:12   
tinitusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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hallo Michel44
es gibt trinkende Alkoholiker und nicht trinkende Alkoholiker.
der Trinkende hat die Bremse nicht auf zuhören!!!
Und nun kommt es der nicht Trinkende kann auf hören und trinkt ab und zu mal ein Gläschen ,auch mal mehr !!
Es wird so einigen Missfallen was ich hier schreibe ,jeder der ab und zu Alkohol konsumiert ist nicht Trinkender A.
Wer absulut kein Alkohol konsumiert ist ein Anti-Alkoholiker.
So ist das auch mit der Os/OSS ,wer ab und zu mal spielt oder sich mal ein Sexbildchen an guckt hat die Bremse.

Schwierig wird es erst,wenn zwei Süchtige auf ein ander prallen in der Partnerschaft und aus diesem Teufelskreislauf wieder heraus zukommen bedarf viel Geduld und Zeit.
Das wünsche ich Euch beiden.t.


Die Flucht in die virtuellen Traumwelten könnten wie eine Seifenblase platzen.
Der Grund wäre ein Net-oder Stromausfall.Was für eine befreiende Situation.
tinitus
24.01.2007 19:19:51  
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Danke Hinz und Michel Zwinkern

...und Michel du sprichst mir aus der Seele -kritisiert wurde evtl. mein Verhalten eines OSS-Süchtigen Partners gegenüber! Ich habe allerdings noch nicht soviel,gewußt über die Sucht!
Und ich mach es bestimmt auch nicht zu meinem Lebensinhalt, mich schlau zu machen NUR über dieses Thema- da gibt es wirklich noch anderes für mich!
Nur einigermaßen Bescheid wissen wollte ich-bevor ich mich da verrenne und evtl. doch nur MICH sehe! Deshalb ist es auch wichtig, dass Angehörige (W/M) ruhig auch den ersten Schritt machen dürfen- und sich trauen dürfen sich hier zu melden- wenn es auch erstmal Frust ist, aber sie suchen HILFE! Und machen oft auch den 1.Schritt! Deshalb bitte ich doch auch die OSS- verständnisvoller zu reagieren -immerhin bekommen sie doch auch von UNS eine gewisse Reflexion, wie ihr Verhalten wirkt! Und was sie anrichten kann!Und bekommen so evtl. einen Antoß über Ihr Verhalten nachzudenken!
Danke,
Biene
_____________________________
Hoffe dass es weiterhin gewünscht wird, dass sich auch Angehörige hier "rühren" dürfen! Hinweis zur Rubrik: "Angehörige von Sexsüchtigen Partnern berichten" -


26.01.2007 12:07:52  
meyafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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hallo zusammen

ich habe mich jetzt quer durch die postings gelesen und es war äusserst interessant, mit ausnahme der vereinzelten unqualifizierten äusserungen und beleidigungen. zurückkommend auf dich, biene, die nach ursachen für die probleme sucht, so kann ich mich nur deiner einer anschliessen. ist der ursprung wirklich schon in der kindheit zu suchen?? ich suche auch nach antworten für die gründe, damit ich meinen partner besser verstehen kann. er tut es ja selber nicht. dir, biene und auch allen anderen, viel glück!!


29.01.2007 16:09:22  
hinzfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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ich denke das hilft wenig. es ist schon für einen selber schwer genug sich zu verstehen. aber für den partner/die partnerin wohl kaum wirklich möglich.

und selbst wenn du schöne deutungen lieferst (ich mach das gerne) und sie dann deinem partner servierst dann kommt sich der nur dumm vor dabei. infantilisiert. so wird das wohl eine eventuell vorhandene abhängigkeitsbeziehung nicht verbessern. niemand lässt sich gerne analysieren.

ein fehler etwa auch der klassischen an deutungen orientierten psychonalyse die die dynamischen aspekte früher nicht so wichtig nahm.

natürlich kann aber (jedenfalls antizipiertes auf deutungen basierendes) verständnis wenn man sehr vorsichtig ist dazu beitragen, dass man die richtigen fragen stellt und tatsächlich an wissen und das gegenüber an erkenntnisssen gewinnt. ich will nur davor warnen dem anderen zu erklären wie er ist. das bringt eher nichts.

außerdem stellt sich die frage ob das für menschen die an jemanden gebunden sind der abhängig ist nicht kontraproduktiv ist. es geht ja oft eher darum denke ich dass die gedanken nicht mehr um den abhängigen partner kreisen. wenn keine sicherheit besteht dass keine co-abhängigkeit mitspielt würde ich das also eher unterlassen.

es ist aber wohl immer gut zu wissen, dass die aktuelle beziehung nicht für die entstehung der suchterkrankung verantwortlich ist. jemand der eine gute psychosoziale entwicklung hinter sich hat wird nicht suchtkrank. eltern die sich vor den bösen drogen fürchten sollten so gesehen wohl lieber die eigene familienstruktur reflektieren denn sich vor den gefahren von außen fürchten.

aber darüberhinaus sind die fragen die ich mir als partnerin/partner eher stelle würde die wie meine beziehung zur sucht (in allen möglichen varianten) ist und wieso ich denke, dass ich an jemanden suchtkranken geraten bin.


bearbeitet von hinz am 29.01.2007 17:27:01
29.01.2007 17:16:26  
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ich würde auch eher davor warnen, den Partner quasi analysieren zu wollen (eben nach dem Motto: Wenn ER sich nicht mit sich auseinandersetzt, dann mache ICH es wenigstens.)

So etwas ist nicht umsonst in jeder seriösen Selbsthilfegruppe tabu. Da man nicht in der Haut des Analysierten steckt, kann man auch keine sinnvollen Aussagen machen. Wann immer man versucht seinen Partner zu analysieren, geht man ja von den EIGENEN Erfahrungen, der EIGENEN Wahrnehmung der Welt aus. Das heisst, was immer man in seinen Partner hineinanalysiert wird immer mehr über einen SELBT als über IHN aussagen. Man stülpt ihm praktische etwas über, was eigentlich zu einem SELBST gehört, nicht zum Partner.

Ich stimme zu, es ist natürlich für Partner wichtig, zu verstehen, dass sie nicht die URSACHE der Sucht sind. Jedoch ist das ja auch ein Verstehen, dass sich auf die eigene Person bezieht. Aber es sich darüber hinaus zur Aufgabe zu machen, die Probleme eines anderen Menschen verstehen und erklären zu können, kann ganz schnell zu einem Mittel werden, sich weniger mit sich selbst auseinanderzusetzen.



29.01.2007 22:41:30 
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Quote Aber es sich darüber hinaus zur Aufgabe zu machen, die Probleme eines anderen Menschen verstehen und erklären zu können, kann ganz schnell zu einem Mittel werden, sich weniger mit sich selbst auseinanderzusetzen.


.. und fast unmerklich in eine Co-Abhaengigkeit zu geraten!


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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30.01.2007 00:24:52    
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geschrieben von gabriele_farke am 30.01.2007.. und fast unmerklich in eine Co-Abhaengigkeit zu geraten!

Ja, genau das hatte ich - durch die Blume gesagt - damit ausdrücken wollen ;-)



30.01.2007 09:18:01 
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Guten Morgen,
@hinz, Hb und G.

ja sehe die Gefahren, die es für einen selbst mit sich bringt sich da in etwas reinzusteigern...was eigentlich den Partner betrifft...was sein Problem ist! Und das war für mich persönlich auch nicht so gemeint, dass ICH meinen Partner analysieren will...ICH will ihn verstehen und mehr Infos haben zur der Thematik...!
Im Übrigen bin ich nicht der Typ, der Kontrolle ausübt (was ich aber schon getan habe-und es nach ca. 2 Wochen wieder ließ). Das mag ich überhaupt nicht! Und jemanden zu irgendwas pressen auch nicht!
Das liegt mir einfach fern -so etwas!

@meya - kann dich verstehen- ich kann dir nur raten...wenn du Probleme mit deinem Partner hast, dann sprich offen mit ihm, wie es DIR dabei geht....möglichst aber sachlich (ist schwer-ich weiß) und wie ihr euch das gemeinsame Leben weiter vorstellt!
->Thema "Angehörige berichten...." wäre angebracht - wenn du möchtest!
Liebe Grüße,
BieneZwinkern



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