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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » OnlineSEXsucht » Bilder im Gedächtnis - wie damit umgehen?
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Bilder im Gedächtnis - wie damit umgehen?
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wie lange konsumierst Du denn nun schon keine Pornos mehr?


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05.04.2009 17:04:13    
get_a_lifefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Seit ich ein Problembewusstsein habe versuche ich alles Mögliche, um endlich damit aufhören zu können. Heute bin ich soweit, dass ich die Ursache für meine gelegentlichen Rückfälle in der Penetranz der Bilder sehe, die mich mehrmals täglich wie aus dem Nichts überfallen. Pornobilder besitzen eine Intensität, gegen die das Gehirn machtlos ist. Diese Intensität ist der Grund, weshalb das Verblassen so lange, wenn nicht sogar ewig dauert.

Die Penetranz der Bilder verleitet einen (oder nur mich, ich weiß nicht, wie das bei euch ist) dazu sich wieder Bilder anzusehen. Wieder Bilder, die sich wieder ins Gedächtnis einbrennen, wieder penetrant sind und einen wieder wie aus dem Nichts überfallen, einen wieder verleiten. Teufelskreis?




06.04.2009 03:19:49  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ja, ein Teufelskreis! Ohne Porno werden die Bilder blasser und nach jedem Rückfall fängst Du einfach immer wieder von vorne an. Es gibt keinen anderen Weg als die absolute Porno-Abstinenz, neue Hobbys, viel Sport und guten Sex mit einer ganz realen Frau!

Das Salfeld-Programm hast Du hoffentlich installiert?

G.


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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06.04.2009 04:25:32    
get_a_lifefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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QuoteDas Salfeld-Programm hast Du hoffentlich installiert?

Hatte es installiert, später wieder gelöscht. Ich denke jetzt ist der richtige Zeitpunkt es wieder zu installieren.


06.04.2009 05:24:39  
Sammy1980fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von gabriele_farke am 06.04.2009 04:25:32Es gibt keinen anderen Weg als die absolute Porno-Abstinenz, neue Hobbys, viel Sport und guten Sex mit einer ganz realen Frau!

Das möchte ich aus eigener Erfahrung unterstreichen...wobei das letzte Ziel nach Erreichen der drei erstgenannten automatisch kommt... :)


06.04.2009 20:34:38  
biberle85fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von get_a_life am 14.10.2008 21:27:43
Wie geht ihr mit den Bildern in eurem Kopf um? Verdrängen, zulassen?




Hi, ich hab eine gute Technik dazu entwickelt. Wenn ein Bild auftaucht, das dir ernsthafte Schwierigkeiten bereitet, dann mach in der Vorstellung ein großes, fettes, rotes Kreuz drauf. Dann verschwindet es. Damit änderst du zwar nicht das grundlegende Problem, aber es hält hartnäckige Vorstellungen fern. Wie diese Bilder im Unbewussten dann weiterleben bleibt zu diskutieren, aber dort sind sie ja eh und vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass sie dort mit einem dicken Error versehen sind.

Gruß Biber


08.04.2009 04:25:55  
karamba68fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mal so ne provokative Frage:

Warum müssen diese Bilder weg?

In meinem Kopf tauchen immer wieder Bilder auf, die sich aus dem realen Leben oder aus der virtuellen Welt eingeprägt haben und bei ganz bestimmten Stimmungslagen hochkommen. Pornobilder sind aus dieser virtuellen Welt, einige halten sich, aber warum ist das so störend? Ich kann euch einige Bilder aufzählen, die sich aus meinem realen Leben in meinem Hirn festgebrannt haben. Wenn die jemand übernimmt, wäre ich im Tausch auch bereit ein paar Pornobilder zu übernehmen.

Ansonsten lassen sie sich wie alle Bilder aus der eigenen Vergangenheit nicht tilgen, sondern sich nur ein Gegengewischt durch neue Bilder aufbauen.

lg Karamba


14.04.2009 00:01:31  
ravemasterfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von karamba68 am 14.04.2009 00:01:31


Warum müssen diese Bilder weg?

Pornobilder sind aus dieser virtuellen Welt, einige halten sich, aber warum ist das so störend...


...weil bei mir genau diese oft der Auslöser für einen Abrutsch sind.



23.04.2009 15:29:46  
twainfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von get_a_life am 05.04.2009 15:28:01
Ich hole dieses Thema nochmal hervor, da es mir keine Ruhe lässt. Ich habe in meinem Leben sicher schon abermillionen Bilder auf Leinwänden und Bildschirmen gesehen. Aber keine davon tummeln sich dermaßen penetrant vor meinem geistigen Auge herum wie diese Pornobilder. Wer hat für diesen Vorgang im Gehirn eine Erklärung?


Hi get_a_life,

ich bin auch noch recht neu hier. Habe mehrmals versucht alleine aufzuhören und unternehme jetzt gerade seit zwei wochen einen Versuch mit Beratung. Immerhin mit 14 Tagen ohne Konsum bisher meine zweitlängst zeit ohne Pornos seit langem (und in vier Tagen die längste)

Das Problem das Du beschreibst kenne ich gut. Es gibt bestimmte Filmszenen, die sich regelrecht eingebrannt haben. Manchmal kommen sie hoch und dann will ich sie wieder "in echt" sehen. Habe schon mal Tage damit verbracht, einen ganz bestimmten Film wiederzuorganisieren, nachdem ich ihn bei einem Ausstiegsversuch gelöscht hatte.

Nun aber zu deiner Eigentlichen Frage:

in einem anderen Thread hat innergame diese Links geposted:
http://www.epochtimes.de/articles/2009/08/11/478338.html
http://www.epochtimes.de/articles/2009/08/18/481043.html

Im ersten steht unter anderem:

Beim Pornokonsum werde ein Cocktail aus Hormonen ausgeschüttet. Im wesentlichen seien dies "[...] Dopamin, Noradrenalin, Testosteron, Oxytocin und Serotonin. Die Mischung der Hormone erzeugt ein High, das das beim normalen Sex bei weitem übertrifft und einen extrem berauschenden Effekt mit sich bringt. Es werden Emotionen, Gefühle und Erinnerungen zusammengekleistert, die so nicht zusammengehören. Das führt zu einer chemischen Unordnung im Gehirn des „Patienten“ – wie die Wissenschaftler sagen. [...] Im Zusammenhang mit Pornographie bewirkt Oxytocin eine starke Bindung zu einem Liebesgefühl, das auf die Darstellungen projiziert wird. [...] Oder das Noradrenalin, das in einer Liebesbeziehung bewirkt, dass man sich an kleine Details des Zusammenseins erinnern kann. Im Zusammenhang mit Pornokonsum bewirkt es, dass optische Bilder genauestens aus der Erinnerung abgerufen werden können. Diese können jedoch nicht nur aktiv abgerufen werden, sie kommen auch ständig unwillkürlich aus dem optischen Gedächtnis ins Bewusstsein. [...]"

Ich fand das interessant. Dass die Bilder immer wieder kommen, ist eine Folge des Hormoncocktails, dem man sich jahrelang ausgesetzt hat. Das macht es natürtlich noch nicht leichter mit den Bildern umzugehen, aber man versteht besser woran es liegt. Da man sich jahrelang (größtenteils unbewusst) darauf trainiert hat, Pornobilder abzurufen, braucht man wohl auch jahrelanges Training, um sie wieder los zu werden.

Hoffe mein Beitrag hilft Dir weiter.

Schönen Gruß

Twain


21.12.2009 12:53:28  
Rettungsfraufehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wenn ich als Frau sowas lese, dann erschreck ich mich immer wieder. Bilder sind auch in meinem Kopf, aber keine, wofür jemand bezahlt wird.

Entschuldigung, immer wieder die gleiche Frage. Die meisten Szenen sind nicht echt, mit komischen Typen und manchmal fragt man sich, ob die Frau das auch wirklich will, was da getan wird. Manche Frauen sehen aus wie Kinder und manchmal ist es pervers.

Aber was zum Himmel ist so interessant daran, sich gestellte Szenen immer wieder anzuschauen. WAs ist daran so perfekt???????? So perfekt, dass man real nichts mehr auf die Reihe bekommt?

Mal abgesehen von dem Hormoncocktail, ist es so, dass bei Männern dann wirklich eine Sicherung durchbrennt, wenn man gestellte Dinge sieht, operierte und zurechtgeschminkte Frauen sieht, die angeblich immer wollen und potente Männer die immer können? Ist das Leben, das reale Leben so uninteressant?? Wozu immer Frauen benutzen um zu onanieren? Das wertet doch auch irgendwie ab. Ein Mann hier schrieb mir mal, er würde ohne sexuelle Hintergedanken onanieren und es funktioniert auch, er konzentriert sich nur auf sich und sein Gefühl. Das ist es doch, was Liebe und den Sex so schön macht, dass man etwas empfindet, was einen anderen glücklich macht.

Berührungen und Nähe intensiv aufnehmen können, das ist etwas wunderschönes und ich bin froh, dass ich es so empfinden kann und darf.

Liebe Männer die hier davon betroffen sind, ich wünsch euch alles Gute und bitte, schaut doch mal eure Frau an und erinnert euch, wie es mal war! Schöne Erinnerungen sind doch auch ein Motivator für intime Spiele??


22.12.2009 18:18:53  
Toast Hawaiifehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von Rettungsfrau am 22.12.2009 18:18:53
Berührungen und Nähe intensiv aufnehmen können, das ist etwas wunderschönes und ich bin froh, dass ich es so empfinden kann und darf.

Liebe Männer die hier davon betroffen sind, ich wünsch euch alles Gute und bitte, schaut doch mal eure Frau an und erinnert euch, wie es mal war! Schöne Erinnerungen sind doch auch ein Motivator für intime Spiele??


Genau das ist aber der Knackpunkt - wenn man einmal im Kopf verdorben ist, kann man das nicht einfach wieder nach Konsumverzicht auf Null zurueckstellen.
Ich kann für mich sagen, dass ich keinen Bock mehr auf den Schund habe, weil ich lieber reale Erlebnisse haben möchte. Aber ich musste erfahren, dass ich nach etwa 2,5 Monaten Abstinenz immer noch nicht einfach mal normal Sex haben kann. So einfach geht es leider nicht.


23.12.2009 11:47:28  
twainfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Liebe Rettungsfrau,

geschrieben von Rettungsfrau am 22.12.2009 18:18:53
Wenn ich als Frau sowas lese, dann erschreck ich mich immer wieder. Bilder sind auch in meinem Kopf, aber keine, wofür jemand bezahlt wird.


Ich wollte dich mit meinem Beitrag sicher nicht erschrecken. Es ist auch nicht so, dass ich diese Bilder behalten wollte. Ich will sie ja gerade loswerden. Aber durch den Jahrelangen Konsum haben sie sich halt unheimlich stark eingebrannt. Teilweise überlagern sie sogar schöne, reale Erinnerungen. Das ist nicht gut. Ich möchte es gerne ändern. Nur leider ist es nicht so leicht. Manchmal kommen sie aus heiterem Himmel einfach so in meinen Kopf. Während des Fernsehens, beim Zug fahren, wärhrend der Arbeit. Manchmal sogar während ich mich mit jemandem unterhalte. Es ist wohl ein langer Lernprozess, das wieder los zu werden. Ich für meinen Teil versuche, daran zu arbeiten so gut ich kann.

geschrieben von Rettungsfrau am 22.12.2009 18:18:53
Aber was zum Himmel ist so interessant daran, sich gestellte Szenen immer wieder anzuschauen. WAs ist daran so perfekt???????? So perfekt, dass man real nichts mehr auf die Reihe bekommt?


Rein logisch gesehen, ist da überhaupt nichts perfekt dran. Aber irgendwie wird man, wenn man in der Sucht drin ist, trotzdem immer wieder dahin gezogen. Ich kann das logisch nicht erklären. Klar, einige der Frauen sehen gut aus. Und da das Angebot quasi unendlich ist findet wahrscheinlich jeder etwas das ihm "gefällt". Das ist der Anfang. Später ist es tatsächlich so, als wäre eine Sicherung durchgebrannt. Ich hatte mich bei meinem Pornographie-Konsum am Ende definitiv nicht unter Kontrolle. Mir persönlich hilft der Vergleich mit der Drogensucht, da es mein Problem konkreter macht und ich so etwas habe, wogegen ich ankämpfen kann.

geschrieben von Rettungsfrau am 22.12.2009 18:18:53
Berührungen und Nähe intensiv aufnehmen können, das ist etwas wunderschönes und ich bin froh, dass ich es so empfinden kann und darf.


Ich habe diese Fähigkeit durch meinen jahrelangen Konsum etwas verloren. Ich bin ja erst seit zwei Wochen clean, aber ich hoffe, dass sie langsam zurückkommen wird, wenn ich es weiterhin schaffe, mich von dem Schund fernzuhalten.

Schönen Gruß.

Twain.


24.12.2009 13:21:18  
Tut_mir_leid_Wolffehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Morgen,

ich weiß jetzt nicht ob das Beispiel passt oder nachvollziehbar ist aber ich möchte den Vorgang mit den Bilder mal mit der onlineSPIELsucht -in meinem Fall wow -vergleichen.

Vorab, selbstverständlich bin ich mir bewusst das, die beiden suchtarten ansonsten NICHT über einen Kamm geschert werden können!

Zu meinen Gedanken:

während der spielsuch verändern sich ja biochemiesche Abläufe im Gehirn. Einige nerven stumpfen ab, andere werden besonders gefordert.
(stichwort Hand -Augen Koordination).

Ich vermute mal das ist beim onlinesexsüchtigen ähnlich.
Alles was wir regelmäßig und über einen langen Zeitraum tun, führt zu solchen Veränderungen. Selbst das Jahre lange üben und spielen eines Instrumentes wie etwa Klavier bewegt unser Gehirn sich dem anzupassen.

Zurück zu den Bilder.

Einige onlinesexsüchtige, berichten ja von lieblingsbilder/lieblingsdarstellerinnen, von denen sie mehrere GB's an Daten besitzen. Und diese Bilder brennen sich nach und nach quasi ins Gehirn ein. Abhilfe Schaft soll z.b. Eine andere exzessive tätigkeit bringen.
Modellbau,Sport etc. Das ist wie bei fliesbandarbeit. Wenn man etwas Monate oder gar Jahre immer wieder macht. Ist man so sehr eingefahren das man es erstmal schwer loswird.

Ich kenne das, um nochmal zum onlinespielsuchtvergleich zu kommen, von wow.
In meiner hochphase habe ich wenn ich z.b. In der Bahn saß, plötzlich Bilder von Bosskämpfen,itemstats und pvp Taktiken im Kopf.
Meine Gedanken saugten sich quasi fast fest an den Bildern die ich stundenlang im ts besprochen oder in Foren diskutiert habe.

Los kam ich nur indem ich die Augen schloss und einmal wirklich tief durchatmete. Mir klar machte das es andere Dinge gibt um die ich mich kümmer muss. Sei es nur das der Kühlschrank voll ist/bleibt. Reale Probleme eben.

Sorry für den vieleicht unwesentlichen Beitrag, viel mir nur grad so ein.

Soweit,


28.12.2009 06:47:08  
RC Shad0wfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von get_a_life am 14.10.2008 21:27:43
Wie geht ihr mit den Bildern in eurem Kopf um? Verdrängen, zulassen?

Ciao,
get_a_life

an was für bilder denkst du denn??


28.01.2010 03:21:28  
get_a_lifefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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@twain

Seeeehr interessante Links. Danke. Hätte nicht gedacht, dass es auf meine Frage schon eine wissenschaftliche Antwort gibt.

Auch was Tut_mir_leid_Wolf schreibt ist sehr richtig. Es ist als würde man jahrelang jeden Tag Gitarre spielen üben. Beim Üben wird im Gehirn eine bestimmte Region angesprochen und stimuliert. Irgendwann ist das gelernte so tief in dieser einen Gehirnregion verankert, dass es fast unmöglich ist es wieder zu verlernen.



04.03.2010 03:07:14  
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