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Tagebuch von Herkules (OSS) - Start: 07.03.07 |
Herkules | ||
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Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 21 Mitglied seit: 07.03.2007 IP-Adresse: gespeichert | Tag 103: zurück zurück! nach einer Langen Forenpause melde ich mich nun zurück. Ich könnte jetzt alle guten und schlechten Dinge berichten, die mir im Bezug auf meine Sucht in den vergangenen Wochen berichtenswert erscheinen.Im wesentlichen aber lassen sie sich auf ein paar wenige Worte reduzieren: ich habs immer noch nicht im Griff; ich verfalle weiterhin regelmäßig der online Flut der Bilder und Videos. Zudem habe ich um ein weiteres Mal gemerkt, dass meine normale Sexualität vom ewigen onanieren vorm Bildschirm empfindlich gestört worden ist: eine heiße Nacht mit einer netten Flamme wurde meinerseits wiedermal orgasmusfrei beendet... Das Problem kenne ich nun auch bereits zu genüge. Aber ich habe nachgedacht: ich habe mich gefragt, wie diese beiden Dinge zusammenhängen. 1. Die OSS, 2. die Orgasmusprobleme. Und ich habe eine Antwort gefunden: ich bin nicht mehr an normale Zärtlichkeiten mit einem Bettpartner, an normales Liebesspiel gewöhnt. Meine Libido entläd sich nun schon so lange auf eine zutiefst perverse art und Weise, dass mein Körper und meine Seele zeimlich unsensibel geworden sind. Soweit so gut, dachte ich mir. Was also tun? Ich glaube ich habe eine Antwort gefunden und einen Weg mich wieder langsam an eine normale Sexualität heranzutasten. Durch Zufall stieß ich neulich auf ein Forum über ein Sexspielzeug für Männer namens "Fleshlight". Das ist so eine art künstliche Vagina, die gerade der letzte Schrei der community zu sein scheint. Alles in allem nix spezielles, jedoch machte mich ein Forumbeitrag neugierig: da berichtete jemand von einer ähnlichen Problematik, nämlich dass er Probleme beim Orgasmus hatte, selbst auch immer viel auf Pornos war und nun durch dieses Spielzeug langsam Entwöhnung, bzw. Resensibilisierung erfahren habe. Ich war zwar ein wenig skeptisch, da sich das alles irgendwiee komisch anfühlte: eine künstlich Vagina als Mittel auf dem Weg zu einer normalen Sexualität!? Allerdings hatte ich schon so oft und auf teils verrückte Arten und Weisen versucht mein Suchtproblem in den Griff zu kriegen und war darüber hinaus auch immer wieder mit diesen leidigen Orgasmusproblemen im Bett konfrontiert gewesen, dass ich deshalb dachte "Ach, was solls!? Probiers aus.". Also habe ich mir so ein Ding bestellt. Heute ist es gekommen. Ich hab eine Anleitung im Internet gefunden die so nach dem Motto: "Machs dir bequem, zünd Dir ne Kerze an, stell Dir vor du hast Sex und dann lass es einfach laufen" formuliert war. Also dann. Am Anfang war es ein wenig komisch, aber als ich mich darauf eingelassen hatte und langsam den Flow fand fühlte es sich auf einmal verdammt gut an! So wie Sex, nur eben ohne Partner. Das gefiel mir. So sehr sogar, dass ich einen wahnsinns-Orgasmus hatte! Erfolg genug, wollte ich meinen, schließlich zeigte mir die Sachlage, dass es mir doch möglich ist einen Orgasmus beim Sex zu haben (wenn auch hier etwas abstrahiert). Aber das beste sollte mir erst etwas später auffallen: Ich hatte danach ein super Gefühl! Kein schlechtes Gewissen, keine Vorwürfe, nix! Und ich hatte auf einmal Lust auf Sex. Ich hatte wieder das Gefühl wie sich das anfühlt, wie einen das erfüllt... Ich weiß um den Unterschied, sicher, aber dieses Hochgefühl habe ich sehr sehr lange nicht mehr gehabt. Das letzte mal vermutlich nach meinem letzten Orgasmus beim Sex. Okay, aber was sagt mir das nun im Bezug auf meine Sucht? Nun, ich glaube daran, dass jeder Mensch der Probleme hat sich geeignete Mittel suchen darf, der Problematik Herr zu werden; ich denke ich habe heute mein Persönliches Mittel gefunden. Jedesmal wenn ich demnächst meinen Rechner anschalten will, denke ich eifach an das Gefühl von eben und versuche mich daran festzuhalten. Ich bin sicher dass es stärker sein wird als die schnöden flachen Bildchen von denen mein Gehirn schon zu viele gespeichert hat. Und dann werde ich Lust auf Sex bekommen, und hoffentlich irgendwann auch Sex haben. Und solange ich keinen Partner habe, dann eben mit mir selbst, meinen Gedanken und meinem neuen Therapeuten namens "Fleshlight". Ich bin jedenfalls zuversichtlich, wie schon lange nicht mehr, dass diese OSS-Geschichte schon bald ihr letztes Kapitel verfasst haben wird!!! Bis dahin verbleibe ich, mit herzlichen Grüßen, Herkules
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19.07.2007 17:22:42 | ||
Sammy1980 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 482 Mitglied seit: 28.10.2006 IP-Adresse: gespeichert | Hihi, cool, dass du das mal hier ansprichst. Du bist hier übrigens nicht der Erste, der dieses "Spielzeug" besitzt, und auf diese Idee gekommen ist... Ich hab das Ding auch, und du wirst lachen: Ich habe es mir genau mit dem gleichen Hintergrundgedanken und wegen derselben Problematik gekauft. Willkommen im Club. Und irgendwie fällt mir auch gerade jetzt erst auf, dass ich davon noch nie hier berichtet habe. Ich hole das direkt mal an Ort und Stelle nach und schildere meine Erfahrungen dazu: Dieses Sex-Toy hat es echt in sich und bringt auf jeden Fall was. Es fühlt sich extrem realistisch an, ich würde mal behaupten, dass man es bei geschlossenen Augen (sofern man es vorher in heißem Wasser auf Körpertemperatur gebracht hat) von einer echten Vagina rein gefühlsmäßig unmöglich unterscheiden kann. In Amerika ist das Teil ja auch schon seit Jahren DIE Nummer eins unter den Sex-Toys für den "heiteren Junggesellen". Ich glaube, das Ding ist auch ideal für das entgegengesetzte Problem geeignet: Wer stets zu schnell fertig ist, kann an dem Teil mit Sicherheit...ich sag mal "trainieren", um sich besser an das gefühl zu gewöhnen und eine längere Ausdauer in der Hinsicht zu entwickeln. Aber zurück zu unserem Problem: Ich fand es am Anfang wahnsinnig ungewohnt, es fühlte sich total merkwürdig an (eben nicht wie Selbstbefriedigung mit der Hand, was man teils mehrmals am Tag vor'm PC erledigt hat...). Ich hatte zum Beispiel durch mein exzessives Onanieren auch extreme Probleme, die ganz normalen, beim Sex selbstverständlichen Bewegungen durchzuführen, so albern das vielleicht auch klingen mag. Bei der Selbstbefriedigung sitzt man ja still und bewegt seine Hand...beim echten Sex bewegt man sich komplett. Problem: Wenn man z. B. bei der Selbstbefriedigung schnellere Bewegungen mit der Hand macht, als man sie normalerweise beim Sex hat (man ist ja da auch irgendwo letztendlich limitiert, man ist ja kein Presslufthammer... *g*), dann hat man echte Schwierigkeiten, durch die wesentlich langsameren Sexbewegungen überhaupt eine Erregung zu erfahren. Auch hier hilft dieses Sex-Toy ungemein! Ich plaudere hier jetzt mal ein bisschen aus dem Nähkästchen, hört sich vermutlich an wie die Hobbythek mit Jean Pütz ("Isch hab dat hier schoma vorbereitet!")... ;-) Also ich hab mir das Spielzeug fest zwischen 2 Polster geklemmt, und es dann "verwendet". Damit gewöhnst du dir diese Unnatürlichkeit des exzessiven Onanierens ab, denn das ist echt schon sehr nah am Sexgefühl dran. Also ich kann mich hier nur anschließen und das Teil empfehlen für alle, die - so wie es bei mir war - das Gefühl für normalen Sex völlig verloren haben. Zumindest das körperliche Gefühl lässt sich damit wieder einigermaßen normalisieren. Die evtl. zusätzlich vorhandenen, psychischen Schranken muss man natürlich selbst überwinden. | |
19.07.2007 19:38:54 | ||
gabriele_farke | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert | Na, das sind ja mal praktische Tipps! Toll, dass Ihr so offen darueber sprecht, das hilft sicher auch vielen anderen! Danke! GF
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19.07.2007 20:03:01 | ||
ravemaster | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 386 Mitglied seit: 03.01.2007 IP-Adresse: gespeichert | da muss ich mich glatt anschließen, seit dem ich so ein Teil verwende, mach ich es mir in der Regel viel weniger, da es auf eine andere Weise erfüllender ist als mit der Hand :-) Außerdem erregt einen dann irgendwann die eigene Hand nicht mehr so sehr, was der ewigen Onaniererrei ja auch eher entgegenwirkt und man wieder mehr Lust(welche bei mir durch die schlechten Erfahrungen sowieso wenig vorhanden ist)auf realen Sex bekommt. | |
20.07.2007 01:29:28 | ||
Sammy1980 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 482 Mitglied seit: 28.10.2006 IP-Adresse: gespeichert | Sieh mal an, scheinen ja irgendwie hier alle die gleiche Idee gehabt zu haben, was? ;-) | |
20.07.2007 18:48:03 | ||
Herkules | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 21 Mitglied seit: 07.03.2007 IP-Adresse: gespeichert | Tag 110: „von den guten Vibes“ ich möchte diesmal wieder, wie immer, meinen Beitrag mit einer positiven Sache anfangen. Schließlich tragen einen die guten vibes immer weiter als die schlechten. So ist es mir in den letzten Tagen gleichermaßen mit meiner Sucht ergangen: meine Aufmerksamkeit darauf macht mir mir das schlechte Gefühl bewusst, dass ich habe wenn ich im Begriff bin ihr zu verfallen -oder wenn ich mich kurz in sie zu flüchten versuche. Flüchten wovon frage ich mich? Dem Leben, den Problemen?! Diese Dinge scheinen mir in letzter Zeit viel erstrebenswertere, viel beständigere, viel angenehmere Buhler um meine Aufmerksamkeit zu sein. Ich erlaube ihnen immer mehr Lücken in meinen Gedanken zu füllen die die Sucht auf ihrem Weg aus meinem Leben hinterlässt; und die neue Füllung fühlt sich um ein Vielfaches besser an als die gewohnte Suchtstimmung die vorher in meinem Kopf wohnte. Um es etwas expliziter zu machen ( und um die Ehrlichkeit in diesem Thread weiter fortzuführen ; ): Masturbieren heißt für mich seit einigen Tagen wieder im Einklang mit meiner Fantasie und mit einem wundervollen Spielzeug als Gefährten meine Lust zu erleben. Anfangs nahm ich mir hin und wieder ein Film oder ein Bild zu Hilfe; viel schöner aber ist es die Bilder einfach in seinem Kopf zu sehen. Die toten Dateien zu löschen war mir daher ein Leichtes. Nichts neues denke ich. Keine neue Erkenntniss. Nichts was ich vorher nicht schon geahnt hätte. Diesmal jedoch ist mir folgendes bewusst: die Sucht ist ein schlechter Weg zum inneren Frieden. Ich habe diesen Weg lange unter meinen Füßen gespürt. Ich habe lange seine trostlosen Pfade auskosten müssen. Seither pflege lieber ich auf dem zwar steinigen, gewundenen, unvorhersehbaren und unbekannten, jedoch ungleich heller in der Sonne strahlenden Weg der guten Vibes zu pilgern. Und alle Gedanken die ich an mein teuflisches Laster noch verschwenden werde, sollen mir Lehrbuch sein, für meine Reise ins Ungewisse. Danke fürs Zuhören sagt, Herkules | |
26.07.2007 02:11:12 | ||
Herkules | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 21 Mitglied seit: 07.03.2007 IP-Adresse: gespeichert | Tag 134: "Was nützt die Liebe in Gedanken?" Hallo. Ich wollte mich eigentlich bereits früher melden. In den letzten Wochen habe ich oft darüber nachgedacht etwas zu posten. Leider konnte sich der Gedanke daran aber nicht gegen die Dämonen behaupten, die sich noch immer im Zentrum meines Lebens tummeln. Jedoch, ich schreibe wieder. Sollen sie sich nun also ruhig mal mit was anderem beschäftigen, die Teufel! Ich hingegen will mich nun um einen positiven Anfang des Eintrags bemühen: Wenn ich so durch mein Tagebuch blättere, so finde ich darin so viele gute Gedanken, so viele Ideen, so viele Pläne und Vorsätze, die ich mir mache, um Herr der Lage in Sachen meiner Sucht zu werden. So kommt es mir vor, als könnte ich diese Sucht schon längst überwunden haben. Wieso also hat es bisher nicht hingehauen? Die Rückfallquote sein meinem letzten Eintrag bewegt sich so irgendwo um die 100% herum. Ich vergeude immer noch die Tage damit mich im Netz zu verlieren. Meist nach dem üblichen Muster: „surfen und masturbieren“. Hin und wieder mache ich auch andere Sachen im Netz, dann aber nur, weil meine Lust auf die Sexseiten versiegt ist, oder mich mein Gewissen plagt, oder eben beides. Meine Idee mit dem Sexspielzeug als Ersatz ist auch bereits nachhaltig vergiftet: ich benutzte es zwar und es ist auch schön, ich brauche aber immer noch die Bilder um einen Orgasmus dabei erleben zu können. So stehe ich heute vor Euch. Als Versager! Jemand, der seine Prinzipien in den höchsten Tönen in die Welt posaunt und dann nicht hält, was er versprochen hat. Auch wenn es ein wenig seltsam klingt: ich fühle mich als Verräter in diesem Forum. Ein Verräter meiner selbst. Ich möchte mich deshalb dafür entschuldigen, dass ich nicht eingehalten habe, was ich mir vornahm. Diese Entschuldigung soll an dieser Stelle gleichzeitig an mein Spiegelbild gerichtet sein. Und an den gnädigen Vater. Ich hoffe, dass mir vergeben wird und dass ich von nun an ehrlicher und nachhaltiger einhalte, was ich verspreche. Ich proklamiere daher am besten erstmal nur einen kleinen Vorsatz für die nächste Zeit: einmal am Tag masturbieren. Abends und ohne dabei im Netz zu sein. Mittwoch will ich mich wieder melden und davon berichten, ob ich Wort gehalten habe. Danke fürs Zuhören sagt, Herkules | |
19.08.2007 23:21:30 | ||
Ratlos | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 647 Mitglied seit: 23.10.2006 IP-Adresse: gespeichert | Dein letzter Satz klingt ein bisschen fatalistisch... Sorry, wenn ich Dir vielleicht zu nahe trete, aber ganz ernsthaft: Denkst Du nicht Du könntest vielleicht doch mal ein bisschen ganz konkrete Unterstützung bei der Umsetzung Deiner Ziele gebrauchen? Ich glaube fast, Du verkennst irgendwie den Ernst der Lage. Versteh mich nicht falsch, ich finde es toll, dass Du dich immer wieder aufrappelst und neu durchstarten möchtest! Aber vielleicht musst Du es mal "ganz anders" probieren, wenn es eben bisher eher schief ging? Um einige deiner Sätze aufzugreifen und "umzuformulieren": Der Verräter ist die Sucht und der Verratene Du allein - und vielleicht solltest Du SIE mal verraten, indem Du dich jemandem anvertraust und gemeinsam mit diesem Jemand für Dich persönlich umsetzbare (!) Strategien gegen sie entwickelst? Mögen ja saublöde Fragen sein, aber mal ganz generell: was ist mit abends rausgehen, wenn's Dich überkommt? Was mit entsprechende Filter installieren? (Zumindest im Moment - ist ja langfristig auch keine Lösung) Wie sieht's aus mit Post Its auf dem Desktop? (mit deinen guten Ideen, Gedanken und Vorsätzen - sofern sie dich wirklich selbst beim Lesen berühren) All sowas. Kann ja sein, dass Du das längst tust - aber arbeite doch mal mit ALLEN zur Verfügung stehenden Mitteln. Genuch geklugscheißert :-) Ich wünsche Dir jede Menge Durchhaltevermögen Ratlos
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20.08.2007 00:20:55 | ||
Herkules | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 21 Mitglied seit: 07.03.2007 IP-Adresse: gespeichert | Tag 108: einfach um es mir von der Seele zu schreiben... mann mann mann, wenn man meine Post-Kontinuität betrachtet, könnte man meinen ich habe eine ordentlich enstpannte Latenz im Verarbeiten der gesagten Dinge. Die Wahrheit ist: es handelt sich dabei leider lediglich um Verdrängung... Aber wie immer: positiv beginnen! Erstmal danke für Deine Antwort Ratlos! Ich habe mich in der Tat jemandem anvertraut, der auch seht rücksichtsvoll mit dem Thema umgeht. Es war natürlich befreiend und ich fühlte mich schon mit einem Bein in reinen Gewässern. Leider hat sich seither an der Lage nichts geändert, was vor allem daran liegt, dass ich meinen "Vertrauten", immer wenn er mich fragt wie es denn läuft, meinerseits anlüge um weiter gewissenlos süchtig bleiben zu können. Zudem wohnt die Person in einer anderen Stadt und wir sehen uns höchst selten. Also entweder ich suche mir jemand neues aus meinem Freundeskreis, oder vielleicht doch lieber einen Fremden, oder gar Profi!? Ich habe in letzter Zeit oft darüber nachgedacht professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, da meine Sucht weiter ausgeufert ist und jetzt bereits mein privatleben dominiert, sowie meine berufliche Zukunft gefährdet: so ist seit meinem letzten Eintrag im Sommer häufig dazu gekommen, dass ich berufliche Termine nicht wahrnhmen konnte, weil ich vorm Monitor hing. In der Zwischenzeit sind auch weitere unangenehme Symptome dazugekommen, die die Sache nicht unbedingt vereinfachen: ich tendiere seit einiger Zeit zu ausschweifenden Depressionen! Selbst wenn ich mal einen Tag nicht On bin, so liege ich meist lethargisch im Bett und klage innerlich über mein kaputtes Leben. Ich vergesse darüber oft das Essen, sowie mein Tagwerk im Allgemeinen Alles in allem fühle ich mich leider im Moment gar nicht wohl! Nun möchte ich aber die Hoffnung ganz und gar nicht aufgeben: im Gegenteil! Ich bin gerade wieder in eine neue Stadt gezogen und habe das Gefühl, dass hier einiges gehen könnte (generell: beruflich, Freunde, Mädchen, wer weiss!?); leider hindert ich mich selbst daran, raus zu gehen und die Chancen zu ergreifen... Was also tun? Klar: die Sucht loswerden, witzig. Einfach so >klack<. Ich habe oft darüber nachgedacht, dass es doch eigentlich so einach ist. Von heute auf morgen aufzuhören. Es ist eine Frage des Willens! Vielleicht gebe ich meinem Willen noch eine Chance es alleine zu bewerkstelligen, mich aus dem Sumpf zu ziehen. Und falls das nicht gelingen sollte: Versprochen, dann gehe ich zum Profi!Ich mach mir eben ein PostIt, installier den Filter und wir hören uns die Tage. Ich denke mit guten Nachrichten! Für diesen Weg werde ich dennoch Hilfe brauchen; über Eure Unterstützung bin ich mir gewiss und bereits im Voraus dankbar! Danke fürs zuöoren sagt, Herkules | |
10.12.2007 19:23:33 | ||
Herkules | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 21 Mitglied seit: 07.03.2007 IP-Adresse: gespeichert | Nacht 108: Nachtrag hab gerade das Kindersicherungsprogramm von Saalfeld installiert und konfiguriert; das ist nun wirklich ausgecheckt! Alledings wurde standartmäßig auch dieses Froum geblockt... Habs hingebogen. Kann also die Tage fleißig weiterposten! Fühle mich viel besser. Gute Nacht, Herkules | |
11.12.2007 00:41:05 | ||
baer40 | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 543 Mitglied seit: 10.01.2007 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Herkules, Du meinst es ernst, Du hast den Willen mit diesen ganzen OSS-Mist aufzuhören, deshalb wird das auch klappen. Mach weiter so!!! Gruß baer40 | |
11.12.2007 08:37:21 | ||
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