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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » ANGEHOERIGE von onlineSEXsuechtigen PartnerInnen berichten .... » Erkenntnis: Mein Partner ist OnlineSexsüchtig
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Erkenntnis: Mein Partner ist OnlineSexsüchtig
Richard333fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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naja gut um die Dinge mal von der neutralen Seite her zu betrachten mag es ja richtig sein was ihr sagt aber ich denke das Kernproblem von einer Abhängigkeit ist darin begründet das einem etwas fehlt oder das man mit etwas im Leben nicht klar kommt! Wie beim Alkohol spielt erst einmal Geselligkeit eine Rolle aber später merkt man nicht das da Abhängigkeit draus wird! Aber ich denke nun einmal das wenn jemand nur immer wieder sagt das er zwar ein Problem hat aber daran nichts ändert will er nicht von der Abhängigkeit los kommen.
Nun zum Problem ich denke das Butterblume selbst nicht mehr ein noch aus weiss und darin sehe ich die Problematik! Jemand der selbst am Boden liegt kann niemanden helfen denn dazu muss man einen klaren Kopf haben! Natürlich habt ihr recht wenn ihr sagt jeder muss seine eigene Entscheidung treffen aber um darüber mehrere Meinungen zu hören ist sie ja hier.
Gut einige mögen das gut finden wenn sie ihrem Partner damit hilft aber ich finde sie geht selbst zu Grunde und damit ist man wie gesagt für niemanden eine Hilfe.

Es ist doch schon schlimm wenn jemand sagt ,das er sich dazu zwingen muss, darüber nicht nachzudenken oder den Partner nicht ständig zu kontrollieren! Was ist das denn für ein Leben? Das macht sie doch fix und fertig!

ich denke das es weitaus besser ist erst mal wieder zu sich selbst zu finden und dann kann man weiter sehen! Denn ich sage ganz klar wenn man Dinge im Leben aushält und es keinen vernünftigen Ausweg zu geben scheint dann geht man den falschen Weg. Wenn der Richtige eingeschlagen wird und das ist nach meiner Meinung eine völlige Loslösung von ihrem Partner dann wird das Leben auch wieder leichter! Denn nur dann wird sich was ändern!

so muss ich den Spruch weitergeben der vorher mal genannt wurde und der wirklich absolut zutreffend ist:"Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig


bearbeitet von Richard333 am 22.07.2008 06:25:31
22.07.2008 06:20:29  
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geschrieben von Richard333 am 22.07.2008 06:20:29
...um die Dinge mal von der neutralen Seite her zu betrachten mag es ja richtig sein was ihr sagt aber..
Nun zum Problem ich denke das Butterblume selbst nicht mehr ein noch aus weiss und darin sehe ich die Problematik! Jemand der selbst am Boden liegt kann niemanden helfen denn dazu muss man einen klaren Kopf haben!


Hallo Richar333.

Täusche ich mich oder ist deine Sorge um Butterblume persönlicher Natur? Inwiefern fühlst du dich betroffen?Lächeln

Das mit dem klaren Kopf ist schon verständlich, doch dazu etwas:
Ich habe meine Ansichten dazu auch im Laufe der Zeit geändert, eben weil ich einerseits etwas mehr Abstand gewonnen habe, andererseits aber doch noch persönlich involviert bin und mitfühlen kann.
Früher wäre ich auch eher dafür eingetreten, sich vom Süchtigen zu trennen, doch der Kontakt mit beiden Seiten, und der Vergleich mit meinem eigenen Schicksal läßt mich vieles unter anderen Gesichtspunkten sehen.
Einen wirklich 100% passenden RAT kann keiner geben, ebenso wie man fähig ist, die genaue persönliche Situation von Butterblume und ihrem Freund einzuschätzen.
Bei beiden sind jedoch Ansätze da, die ich als positiv empfinde, eben weil ich auch den Vergleich mit meinem Schicksal habe.
Ich habe auch Butterblume geschrieben, wenn es für sie ein Weg ist, sie es schafft, sich um sich selbst zu kümmern, und es ihr GUT dabei geht, dann muß sie sich auch nicht sofort von ihrem Freund trennen, es gibt Fälle, in denen die räumliche und emotionale Trennung erst die Süchtigen zum Nachdenken gebracht hat, und mein Respekt vor denen, die das schaffen, sich vor dem den sie lieben, zurückzuziehen, aber ihn doch nicht zu verlieren.
Rational läßt sich vieles erklären, Lösungen finden, nur das reicht eben nicht.
Aber ich verstehe Butterblumes Gefühle und ihre Angst, und ich glaube auch, daß ihr Freund sie trotz seiner Sucht liebt, nur der Weg der beiden ist nun ein anderer, er hat seine Sucht eingestanden, und sie hat begonnen, ihr Leben zu ändern und auf sich selbst zu konzentrieren und nicht darauf, der Sucht zu dienen.
Sie hat sich entschieden und kann ihre Entscheidung jederzeit neu treffen.
Und wenn du meinst, daß das Leben nach der Loslösung vom Partner leichter wird, das kommt drauf an, wie sehr man diesen Partner geliebt hat.
Jetzt diskutier ich aber nicht, was Liebe ist.... Schüchtern!

lG, R.


22.07.2008 11:12:02  
adventurerfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich möchte nur kurz auf einen Tatbestand hinweisen, in der vielleicht ein ähnliches Szenario wie das typische der Onlinesexsucht abläuft, es sich jedoch NICHT um Onlinesexsucht handelt.

Die Sexualität eines Menschen kann vielschichtig sein. Es gibt das, was die Masse mag, und es gibt Randerscheinungen. Fetische oder sadomasochistische Neigungen zum Beispiel.

Deutlich mehr Menschen haben diese, als man glaubt, da es tabuisiert wird. Anhänger des BDSM zb werden geschätzt auf 2 %. Das klingt zunächt wenig, nehmen wir aber mal eine Stadt mit einer Million Einwohner, so laufen 20.000 (!) Menschen dort rum, die dem BDSM zuzurechnen sind. Und dies ist nur eine von vielen "Abweichungen", vom Standard.

Wenn sich innerhalb einer Beziehung nun abzeichnet, das ein Partner sich aus der Sexualität ausklinkt, und dafür virtuell viel konsumiert, so KÖNNTE es sein, das er eben einen Fetisch hat, und denkt oder weiss, er kann diesen in der Beziehung nicht ausleben.

Um das zu vermeiden, würde ich als Partner versuchen darüber zu kommunizieren, was der andere eventuell an "dunklen" Wünschen hat, die er denkt nicht ausleben zu können.

Ich bin mir sicher, eine Menge Männlein und Weiblein trauen sich nicht, über diverse Gelüste zu sprechen. Gerade bei jungen Menschen kann dies durchaus ein Trennungsgrund sein.



22.07.2008 11:38:57  
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geschrieben von evil_adventurer am 22.07.2008 11:38:57

Wenn sich innerhalb einer Beziehung nun abzeichnet, das ein Partner sich aus der Sexualität ausklinkt, und dafür virtuell viel konsumiert, so KÖNNTE es sein, das er eben einen Fetisch hat, und denkt oder weiss, er kann diesen in der Beziehung nicht ausleben.

Um das zu vermeiden, würde ich als Partner versuchen darüber zu kommunizieren, was der andere eventuell an "dunklen" Wünschen hat, die er denkt nicht ausleben zu können.


Hallochen. Also ich persönlich unterscheide dabei erst einmal virtuell und real.
Jedes virtuelle "Ausleben" ist für mich einfach keines. In der Illusion lebe ich nicht und das sollte niemand..

Und Tabuisierung ja oder nein, ist dehnbar, nicht objektiv zu beurteilen und mir egal, solange keine Diskriminierung stattfindet und sich alle Seiten mit Respekt behandeln.
Das was ich will, muß auch ich trachten zu erreichen.

Nur wenn ich eine Partnerschaft eingehe, die mir etwas bedeutet, sollte auch Voraussetzung sein, daß ich ehrlich bin, und Vertrauen haben kann, und mir Ehrlichkeit entgegengebracht wird, und auf der Basis dieser Ehrlichkeit, und nur auf ihr, läßt sich eine Entscheidung für den Wert dieser Beziehung treffen und die Partnerschaft für beide erfüllend gestalten, wie auch immer.
Das heißt wenn die Interessen annähernd gleich sind, und meine Erwartungen nicht illusionär angehaucht sind, wirds besser funktionieren.
Nur denke ich, die Dinge, die ich beginne, mir virtuell zu holen, werde ich im realen Leben auf diese Art niemals bekommen. Also ists auch schon am Leben vorbei, vorbei am realen Empfinden und realem Wahrnehmen.

Und da sind wir schon nah an der Onlinesucht, also die Flucht in eine virtuelle Welt, und darum, daß egal welche Ursache zugrunde liegt, Menschen die Fähigkeit zu ERLEBEN verlieren, hier aber nicht einmal selbst konkret aussprechen können, warum.


Lg, R.



22.07.2008 15:10:10  
adventurerfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ja, virtuell erlebte Sexualität ist keine real erlebte Sexualität.

Allerdings bleibt vielen Menschen nichts anderes übrig.

Stell dir beispielsweise mal vor, du gehörst du den 2 % die ich angesprochen habe. Nun lernst du endlich mal wieder jemanden kennen, der dir richtig gefällt und umgekehrt auch. Du freust dich...und so weiter. Nun, jetzt beträgt deine Chance, das ihr sexuell zusammen passt, 2 %. Du kannst dir also vorstellen, wie gross die Chance ist. Viele versuchen in solch einer Situation es trotzdem, da Zuneigung und sexuelle Orientierung ja verschiedene Schuhe sind und man die Chance wahrnehmen will. Viele Menschen sind sich ihrer internen Wünsche auch gar nicht klar. Viele andere verdrängen es auch.

Und so hat sich schnell eine Situation ergeben, in der man nicht bekommen kann was man leider braucht. Und nun ?

Hier weichen einige auf virtuellen Konsum aus, da es die einzige Option ist, überhaupt ihrem Verlangen näher zu kommen.

Ich erwähne das nur als Prüfstein für Personen, die sich fragen, ob es sich vielleicht um OSS handelt in ihrer Lage, oder ob es etwas anderes ist, das ist der einzige Sinn dieses Posts.



22.07.2008 16:18:48  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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evil, ich verstehe, was Du meinst. Allerdings haben diese Menschen eben durch das Internet auch eine echte Chance, OHNE abhängig werden zu müssen: Sie können sich gleichgesinnte Partner mit ähnlichen Neigungen und Interessen suchen und es dann gemeinsam real umsetzen.

Das wäre doch ein Anreiz?
Und ich sage Dir: JEDER hat davon mehr, als von jeder illusionären Handlung.

LG, G.


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22.07.2008 19:04:27    
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geschrieben von evil_adventurer am 22.07.2008 16:18:48
Allerdings bleibt vielen Menschen nichts anderes übrig.


Hallo Evil..

Nein, das glaub ich nicht. Die Illusion hält nur davon ab, nach realen Lösungen zu suchen, und vor allem, sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Ich habe keine negativen Bedenken gegenüber Menschen mit besonderen Neigungen, aber vor Menschen die mich hintergehen,lügen und meine Gefühle zertrampeln.

Ich glaube, wenn ich zu den 2% gehören würde, wäre es leichter, einen ehrlichen Partner zu finden, als in dieser mediengeprägten Masse von Ignoranten.

Sorry die zeitweilige Negativität, das ist eben mein Schaden.

lG, R.


bearbeitet von release1 am 22.07.2008 20:17:44
22.07.2008 19:29:40  
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geschrieben von gabriele_farke am 22.07.2008 19:04:27
evil, ich verstehe, was Du meinst. Allerdings haben diese Menschen eben durch das Internet auch eine echte Chance, OHNE abhängig werden zu müssen: Sie können sich gleichgesinnte Partner mit ähnlichen Neigungen und Interessen suchen und es dann gemeinsam real umsetzen.

Das wäre doch ein Anreiz?
Und ich sage Dir: JEDER hat davon mehr, als von jeder illusionären Handlung.

LG, G.


Das ist richtig, und einer der Vorteile, die das Web bietet. Ich kann als "Randerscheinung" jedoch aus eigener Erfahrung sagen, es ist sehr schwer, jemanden mit einer gewissen charakterlichen Ausprägung übers Web zu finden.

Wenn man solo ist, kann man ja auch nur gewinnen. Für die Menschen, die sich allerdings in Beziehung befinden und ihren Partner auch "mögen", brauchen, etc., wird die Situation schwierig - alles hinschmeissen, weil das eine nicht klappt ?

Und aus meiner jahrelangen chatterei weiss ich auch von vielen FRAUEN, die im Web nach Alternativen suchen, obwohl sie einen Freund oder Mann haben.

Wenn so mancher Kerl wüsste...




23.07.2008 09:35:15  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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... und manche Frau .... !! :-(


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23.07.2008 10:03:48    
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Hallo

Ich denke da kommt nur mal wieder das einfache Online-nicht-handeln-müssen zum Zug. Wenn ich einen Partner habe, mit dem ich nicht zufrieden bin, kann ich es entweder dulden oder versuche, es zu ändern. Weiß nicht, was das für eine Mode ist, daß man sich hinterrücks nach was anderem, wenn geht auch noch nicht real, -weil das ja bei manchen sowieso nicht zählt- umsieht.
Ich wollte diese Chat-Szene auch kennenlernen und hab mich als "Suchende" da rein begeben. Unwahrscheinlich was einem Männer als Gründe schreiben, daß sie obwohl sie eine Partnerin, Kinder haben, Alternativen suchen, wie das du nennst, doch diese Alternativen waren sowieso in der Regel die Frage, ob ich eine Web-Cam habe. Und da ich kein Interesse hatte, war ich gleich abserviert. Also muß man Pseudo-Interesse vorgaukeln. -Schon wieder nix wahrhaftes. Ein Teufelskreis, aber nix Verwertbares, Reales, Spürbares.

Und da sind wir sowieso wieder in der Nicht-Realität. Flucht statt Alternative!
Frauen chatten mehr, sie suchen Nähe, Unterhaltung, aber auch auf dem falschen Weg, ebenfalls der Täuschung.
Ich bin auch Stunden gesessen, um zu erfahren, ob ich auch Glücksgefühle entwickle, mein Ex-Freund sagte ja immer, damit er mit einem Lächeln ins Bett gehen kann. Na ja, am Schluss genügte ihm ja das auch nicht mehr.. :rolleyes:
Netten Tag, lG, R.



bearbeitet von release1 am 23.07.2008 10:34:05
23.07.2008 10:32:46  
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Evil,
also wenn ich eine gesunde Beziehung führe, und gesunden Sex habe, dann brauche ich keine Alternative...Ich hatte auch mal eine 17-jährige Beziehung, bin nicht fremdgegangen...weil ich "sexuell versorgt" war...und mir nichts fehlte.

Nur ich glaube, da wird eines in einen Topf geschmissen. Da gibt es wohl Männlein/Weiblein die nebenher den Kick suchen...den hatten sie, dann ist wieder gut. Die Beziehung wird nicht berührt.

Und dann gibt es die Süchtigen, die gar nicht wissen wonach sie suchen, die quer Beet mit jedem/-r flirten, die in 10 Single-Portalen angemeldet sind, die in 10 SexForen gemeldet sind, die das Leben nicht mehr packen, weil sie nicht mehr in dieser Welt leben, die Gefühle in virtuelle Menschen setzen, die sowas wie virtuelle Freunde haben, aber jeden Tag total einsam sind...die die Gesundheit des/der Partner-in aufs Spiel setzen, die Vermögen an raffinierte geldgeile Frauen im Net zahlen...die diese nächtelangen Such-Attacken gar nicht mehr wollen, und trotzdem nicht aufhören können.

Hätte mein Ex sich mal eine Domina oder Bizarr-Lady gebucht...oder er hätte eine Homo-Erfahrung im Leben gebraucht, damit hätte ich leben können, das hätte ich "verzeihen" können. Es wäre ein einmaliges Erlebnis gewesen...

Aber die Sucht, die Ignoranz, die Charakterveränderung, die Lügen, die Manipulation, die vergeudeten Gefühle und Geilheit bei seiner stundenlangen Suche - das machte mich krank und ließ mich jeden Respekt und Vertrauen in ihn verlieren.


"Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig." Sokrates

Für meine eigenen Beiträge bleibt copy-right bei mir. Danke!
23.07.2008 10:50:56  
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Evil, wenn du noch so denkst, du bist eine :Zitat: "Charakterliche Randerscheinung", und dir entsteht daraus ein Problem, in Bezug Kontaktschließung und mehr, ich würde meinen Kindern und auch sonst niemand, empfehlen, die Lösung dazu in der Nicht-Realität zu suchen. Denn damit verlernst du, eine in der Realität zu finden und begnügst dich mit der Illusion.
Der letzte Satz von Amalia sagt eigentlich deutlich, wie es nicht sein sollte.
lG, R.





23.07.2008 11:23:08  
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release,

die Realität ist immer vorzuziehen. Wenn aber die Frau, die ich möchte, nicht im realen gefunden werden kann, auch nachdem ich meinem Leben dazu reichlich Gelegenheit gegeben habe, dann bin ich froh, das es das www gibt.

Und im realen Leben laufen leider keine Damen rum, die "ich steh auf BDSM" auf die Stirn geschrieben haben. In meinem ganzen Leben habe ich durch reales nur 1 einzigen Kontakt dieser Art gemacht. Alle anderen sind durch das web entstanden.

Das Web ist eine grosse Chance, sofern beide ehrlich sind. Sich mit realistischen Fotos und Videos ( selbstaufnahmen )gegenseitig versorgen und auch telefonieren.

Und sehr viel miteinander reden.

Amalia,
eine "gesunde" Beziehung im Sinne von Liebe, Vertrauen und Harmonie, hat leider nichts damit zu tun, ob du sexuell befriedigt bist. Du kannst deinen Partner lieben, aber er steht halt nicht auf deine Wünsche. Das kann durchaus passieren und hat weder was mit Egoismus noch mit Sucht zu tun.


23.07.2008 13:51:20  
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Hy Evil

Versteh was du meinst.
Du nutzt das Internet konkret für etwas das du im realen Leben nicht, oder zu selten zu finden glaubst.

Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn ich jemand kennenlerne, der dann sexuell eine andere Neigung hat.
Würd sicher auf die Ehrlichkeit und wie er damit umgeht, ankommen.
Tja, was ist wirklich gesund? Was bei beiden im Rahmen des freiwillig akzeptablen ist und in den Bereich: befriedigend und positiv empfindbar fällt.. aber eben bei beiden..
Trotzdem solltest du nicht aufhören, die Frau die du wünscht, weiter im realen Leben zu suchen. Wenn du das Internet als vorläufigen Ersatz siehst, bist du wenigstens nicht mehr so stark im Zugzwang :-)

Ist aber wahrscheinlich auch oft das ursprüngliche Motiv eines Oss, Ersatz zu finden, denn viele finden in den verbleibenden 98 % auch nicht, was sie suchen.. Schüchtern!

Netten Tag noch, R.



23.07.2008 15:55:33  
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