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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » ANGEHOERIGE von onlineSEXsuechtigen PartnerInnen berichten .... » Hat es überhaupt je Sinn gemacht?
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Hat es überhaupt je Sinn gemacht?
Gastfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Auch wenn das ganze Forum hier ja ziemlich tot ist, ich weiß einfach nicht wohin mit meinen Gedanken sonst. Egal mit wem ich rede, egal wo ich suche oder schreibe, keiner hat ja von OSS gehört, für alle ist mein Partner nur das kaltherzige Arschloch, das sich ohnehin nie ändern wird.

Und irgendwie beginne ich langsam genau das auch zu glauben.

Ihr könnt euch nicht vorstellen wie dankbar ich euch für eure Zeit und eine kurze Rückmeldung wäre, wirklich!

Ich versuche mich kurz zu fassen, vielleicht haben einige von euch bereits von meinem Problem gelesen:

Wir kannten uns knappe 3 Jahre übers Internet, kamen Mai 2013 zusammen und führten eine Fernbeziehung, erwischte ihn häufig bei Webcamsex und CS etc., er versprach sich zu ändern, Internetfilter, er ist ausgerastet, löschte den Filter, beleidigte mich endlos, nun habe ich ihn vor die Wahl gestellt - Hilfe suchen oder ich bin weg. letzteres ist der Fall.

Da ich noch nicht so ganz drüber wegkommen und mich ablenken kann habe ich (ja, ich weiß, ganz schlecht... rede mir aber irgendwie ein ich brauche es zum abschließen) nochmal ein wenig rumgeguckt, was er denn tatsächlich so in der zeit unserer Beziehung und auch davor getrieben hat, da ich früher nur spekulieren konnte und mir vieles schön geredet habe. Nun habe ich entdeckt, dass er bereits bevor wir zusammenkamen, bevor wir uns das erste mal getroffen haben genau so wie heute (evtl, nicht ganz so exzessiv) Mädchen suchte, wohl ganz viele bereits Nacktbilder von ihm bekamen und er eben ganz viele in Sykpe hatte. Das zog sich dann über die ersten Monate bis jetzt zum Ende der Beziehung hin.

Ich fühle mich wirklich enorm verarscht gerade, ich wusste zwar, dass er während der Beziehung viel Scheiße gebaut hat, aber auch davor? Auch nach unserem ersten Treffen, das ihm so viel bedeutet hat? Er redet ständig von dicken Brüsten, steht da unheimlich drauf,sucht sich gezielt immer solche Mädchen aus, die Art, wie er schreibt, die Tatsache, dass er mir wirklich durchweg angelogen hat, in der Kennenlernphase, als wir uns verliebten, als wir beschlossen uns zu treffen, als wir diese Fernbeziehung eingingen. Alles basierte auf Lügen und fand neben seiner Parallelsexwelt online statt.Ich bin so endlos enttäuscht, entsetzt und angeekelt. gerade er, der Ehrlichkeit und Vertrauen immer an erste Stelle setzte.

Bewerbungen sind am laufen, Job ist gekündigt, geplant war, dass wir zum Sommer zusammenziehen. Ich sitze hier einfach nur seit Tagen und weiß nicht mehr wohin mit mir und meinen Gedanken. Ob ich alles hinwerfen soll, ob ich diesen schrecklichen Vertrauensbruch je verkraften kann, je verkraften kann, dass unsere komplette Bekanntschaft auf Lügen basiert, dass es nie komplette Ehrlichkeit gab. Hilfe, ich weiß einfach nicht was ich tun soll.

Ich meine selbst mit Therapie, die Vergangenheit ist passiert, die Lügen waren da, er mag dicke Brüste, die habe ich nicht, er lebte Jahre in dieser Onlinewelt, und auch wenn er drüber weg ist irgendwann - trocken wird er immer sein, wie ein Alkoholsüchtiger. Triggern kann ihn jederzeit etwas. Ich weiß nicht, ob ich dem gewachsen bin.

______________

- Für alle, die die ganze Geschichte lesen möchten, hier -

Ich kenne meinen Freund seit guten knappen 3 Jahren aus einem Chat, im Grunde wusste ich von Anfang an, dass er kein Braver ist, oft hatte er ein schlechtes Bild von Frauen, ging bei jeder davon aus, sei hurt rum etc. War bekannt dafür, vielfach Mädchen nach Bildern und Sex zu fragen und sich auch gerne mal zu zeigen. Zu Beginn nahm ich das nicht so ernst, da ich ihn privat anders kennenlernte. Wir verstanden uns prächtig und schrieben lange und oft, bis wir dann zu telefonieren und skypen anfingen.

Wie auch immer, Pfingsten 2013 beschlossen wir uns dann zu treffen, auch real hat es sofort gefunkt, seitdem sehen wir uns regelmässig trotzt 500km Entfernung und führen eine Fernbeziehung.

Ich habe ihn in dieser Zeit mehrfach erwischt, wie er weiterhin in Chats Mädchen sucht, Pics tauscht und Camsex hat. Habe eindeutige Verläufe gelesen, in extremen Phasen suchte er täglich 4-5 Stunden um die 50 Mädchen und schrieb sie an. Er hat mehrere Skype- und Chataccounts, gibt seinen Wohnort in der Regel nie preis, geht auch absolut auf keine Realsex anfragen ein - nur Webcam und Bilder.

Ich habe ihn oft darauf angesprochen, ihm erklärt wie es mich verletzt. Nach einer langen Beziehungspause meinerseits hat er es wohl kurz eingesehen, wie sehr mich sein verhalten verletzt und dass er wohl ein Problem hat, da er es scheinbar schwer kontrollieren kann. Er stimmte einem Internetfilter zu, wir einigten uns, alle Chatplattformen zu sperren, Pornos sind ok - schließlich sahen wir uns nur alle paar Monate.

Jedoch besuchte er täglich mehrere Stunden auch diese Pornoseiten exzessiv, letztendlich ist das ganze nach 2 Wochen ausgeartet, er formatierte den PC neu, also Internetfilter weg, beschuldigt mich mit allerlei sinnlosen Sachen (Ich würde lügen, fremdgehen, dies das. Nichts davon habe ich je getan.) Ich habe das Gefühl, dass er gerade versucht all seinen Ärger und Hass auf mich zu projizieren. habe ihn nun vor die Wahl gestellt - Problem in den griff bekommen, oder ich bin weg. Zweiteres ist eingetreten.

Rest s.o.



03.05.2014 23:13:00 
Dormarthfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Bevor ich mich hiermit auseinandersetze und Zeit investiere, löschst du wieder nach ein paar Tagen deine Beiträge?

lg


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04.05.2014 10:03:41  
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Das tut mir sehr leid, nein, werde ich nucht mehr tun. Das geschah neulich aus einer Laune heraus, da ich weder im Chat noch hier im Forum nach Wochen auf keinen Gesprächspartner traf und so langsam wirklich verzweifelt war. So nach dem Motto, ach, hat doch eh keinen Sinn hier, habe ich dann lieber die Beiträge gelöscht, da ich Angst hatte, mein Freund stößt früher oder später darauf (gab ihm den Link zur OSS Seite). Würde er sehen, was ich hier schreibe, würde er leider mit sehr wenig Verständnis reagieren, da er sich ohnehin von mir seit dieser Internetfiltergeschichte (was einstimmig entschieden wurde beiderseits!) auf Schritt und Tritt kontrolliert fühlt, er wirft mir sogar vor, ich hätte Keylogger oder Passworthackprogramme hinter seinem Rücken installiert, denkt selbst mach der Neuformatierung seines Pcs, ich hätte geheim irgendwas draufgespielt. Habe ich natürlich nicht - außer Salfeld, das wir gemeinsam auf seinen PC installiert und auch so eingestellt haben, dass er sich damit wohlfühlt, habe ich gar michts gemacht, wieso sollte ich ihm ohne sein Wissen etwas derartiges aufzwingen..

Da er sich aber wie gesagt nun gar nicht mehr mit seinen Problemen befassen will und auf all meine Hilfe scheisst (gab ihm ne kleine Linkliste mit passenden Infos bevor ich den Kontakt abgebrochen habe, worauf er ziemlich gleichgültig bzw. mit Abwehr reagierte: "Und was bist du dann, stalksüchtig?!". Ich weiß nicht mehr weiter. Also nein, der Thread bleibt, da er wohl eh nie den Weg hierher finden wird.


04.05.2014 10:53:51 
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geschrieben von lieblos71 am 04.05.2014 17:50:13
Hallo Zero

Ja, das Forum hier ist so gut wie tot - leider!
Ich kann Dir nur raten zu versuchen Deinen alten Job wiederzukriegen, oder Dir an Deinem Wohnort einen neuen zu suchen. Dieser Mann will keine Hilfe von Dir. Entweder ist er noch nicht so weit, oder er wird es nie werden. Den Entschluss mit dieser Sucht aufzuhören muss von ihm selber kommen, nicht weil er gezwungen wird. Selbst wenn er sich kurzfristig darauf einlässt, wird er doch früher oder später weiter seinen Heimlichkeiten nachgehen. Ohne professionelle Hilfe kommt er aus diesem Strudel nicht mehr raus! Du musst jetzt erstmal für Dich selber wieder auf die Beine kommen. Diese Angst ständig belogen zu werden wird Dich für eine lange Zeit begleiten und auch wenn Du einen neuen Partner findest, wird es nicht besser werden, denn wenn jemand so einen Vertrauensbruch erlebt hat, dann wird es für jeden kommenden Partner schwerer. Versuch Dir Hilfe bei einem Therapeuten zu holen um das Erlebte verarbeiten zu können

Liebe Grüße
lieblos


Vielen, vielen Dank für deine Antwort. Es tut gut, mal wieder eine objektive Meinung zu hören, nicht gleich verurteilt zu werden, dass man so einen Menschen überhaupt geliebt und versucht hat ihm zu helfen. Egal mit wem ich sonst außerhalb dieses Forums gesprochen habe - immer bekam ich entweder zur Antwort, ich sei gestört ihm Pornos und Sex zu verbieten - oder ich hätte keinen Stolz, mir so etwas immer noch anzutun.

Ich glaube das ist wirklich das einzige Forum, in dem die Thematik OSS aufgegriffen wird und man vernünftige Meinungen bekommt. Daher ist es wirklich schade, dass es kurz vorm Untergehen ist.

Ich bin gerade irgendwie noch in so einen Zwiespalt, ob ich nicht aufs Ganze gehen soll, den Umzug durchziehen, neuen Job annehmen und eine Wohnung mit ihm gemeinsam suchen soll, habe immer noch die Hoffnung er wird sich mir öffnen, gerade jetzt, wo es so nah auf die geplante Zukunft zugeht und ich den Kontakt abgebrochen habe, ich schätze ich hoffe einfach, ihm wird jetzt bald der Ernst der Lage bewusst, dass, wenn er sich nicht schnell Hilfe sucht, auch seine erträumte Zukunft kaputt gehen wird.

Ich habe einfach Angst, dass sich alles anders herausstellt und er - wie das Leben manchmal so spielt - dann zur Vernunft findet, wenn ich ein neues Leben begonnen habe, und dann einfach alles schon wieder durcheinander gerät.. Dann lieber das alte Chaos beibehalten und sehen, wie es sich langsam bessert, schlimmer kann es ja jetzt eigentlich gar nicht mehr werden. Die Zeit zum entscheiden wird aber langsam einfach so knapp, die die ganzen Zu- und Absagen meiner Bewerbungen jetzt im Mai/Juni anstehen und ich mich dann endgültig festlegen muss. Eine Zusage habe ich bereits, das persönliche Vorstellen konnte ich glücklicherweise auf Mitte Juni verschieben, aber ich schätze so tolerant ist nicht jeder Arbeitgeber.

Das Problem ist, dass mein Elternhaus, in dem ich bis dato lebe, ja auch ziemlich kaputt ist sage ich jetzt mal und ich da so oder so bald raus muss. Ich weiß nur ehrlich gesagt nicht ob ich es schaffe ganz alleine in einer neuen Stadt (in meinem aktuellen Ort gibt es sehr wenig und nur teure Wohnungen, Freunde habe ich dort gar keine, hier wohnen auch nicht sonderlich viele Leute in meinem Alter).

Daher wäre es bezüglich Kostenteilung sowie einfach Sozial zusammen mit ihm perfekt gewesen, man wäre nach Feierabend und am Wochenende nicht alleine, auch für den Hund wäre zeitweise gesorgt, wenn ich nicht da bin.. Ganz alleine wird das alles etwas schwer.
Das Ärgerliche ist auch (wahrscheinlich habe ich deswegen so viel Hoffnung) , dass wir uns wenn wir uns einmal im Monat treffen (teilweise für knapp 2 Wochen am Stück) immer gut verstehen und er nicht am PC ist oder sonstwie seiner Sucht nachgeht..

Manchmal denke ich dann einfach ich versuche es, ich mache weiter, irgendwann werden wir es schon schaffen. Aber dann habe ich gleichzeitig auf ganz ganz viele Gedanken, ob er sich denn je ändern wird, ob ich ihm je wieder vertrauen kann und vorallem ob er je komplett ehrlich zu mir sein wird..




04.05.2014 18:47:16 
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hallo zero,
dich verurteilt keiner.wir haben alle fast das gleiche durch.auch wenn ich kaum noch schreibe,so lese ich trotzdem jeden tag mit.
schreib dir hier alles von der seele,das tut gut.
ich stimme lieblos71 voll zu.
ist auch meine meinung und erfahrung...

wünsch dir alles gute...
lg hexe


04.05.2014 21:12:55  
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liebe zero,
ich rate dir von einem umzug ab.er wird es immer heimlich machen,wenn du ausser haus bist.du wirst kontrollieren und es wird immer wieder zum streit kommen.solange er nicht selbst zur einsicht kommt,wird sich nix ändern,egal was du tust.
bitte überleg dir das alles gründlich.wenn du möchtest,kannst du mich mal anrufen.ich versuch dir über pn meine telefonnummer zu schicken.

lg hexe


04.05.2014 21:27:14  
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geschrieben von zero_ am 04.05.2014 18:47:16
Daher wäre es bezüglich Kostenteilung sowie einfach Sozial zusammen mit ihm perfekt gewesen, man wäre nach Feierabend und am Wochenende nicht alleine, auch für den Hund wäre zeitweise gesorgt, wenn ich nicht da bin.. Ganz alleine wird das alles etwas schwer.
Das Ärgerliche ist auch (wahrscheinlich habe ich deswegen so viel Hoffnung) , dass wir uns wenn wir uns einmal im Monat treffen (teilweise für knapp 2 Wochen am Stück) immer gut verstehen und er nicht am PC ist oder sonstwie seiner Sucht nachgeht..


Mal nur dort zu Besuch sein oder fix zu wohnen, macht einen deutlichen Unterschied.

Bei uns war es anfangs auch eine Fernbeziehung, in der wir uns teilweise 2 -3 Wochen am Stück sahen. Hatte nie was von dem Problem meines Mannes bemerkt.
Als wir allerdings zusammenzogen, bemerkte ich schon am 2-3 Tag, dass da was im Busch war.
Die Sucht konnte sich nicht verbergen und irgendwann war ich täglich damit konfrontiert.

Bitte male dir das nicht zu rosa aus, wenn du daran denkst, dass er es in 2 Wochen wo du da bist sein lassen kann.
Es kann schnell zum Boden deines persönlichen Horrors werden.
Ich bin dagestanden und dachte mir...nein fühlte es auch: Wer ist dieser fremde Mann in meiner Wohnung?
Und der Folgegedanke war: Ich habe mir den Teufel ins Haus geholt!
So lustig das klingen mag, in den Momenten ist es wohl die Erkenntnis, in welchen Schlamassel ich da rein gezogen wurde.

Punkto sozial, emotional und auch sexuell habe ich dermaßen schlechte Erfahrung gemacht.
Wenn es dir reicht und du anspruchslos bist, dass der andere einfach nur da ist, mag das vielleicht was sein. Aber mal ehrlich, das kann man mit Freunden auch haben. Da braucht man keinen Partner.

lG



Eine Partnerschaft ist keine "One-Man-Show".
05.05.2014 10:38:43  
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hallo Zero,

ich bin zwar nur noch ganz selten mal hier - aber habe gerade deine Beiträge gelesen und kann verstehen, dass Du momentan dringend "Austausch" mit Menschen brauchst, die solche Situationen kennen.

Grundsätzlich kann ich mich meinen "Vor-Schreiberinnen" nur anschließen : lass das mit dem zusammenziehen!

Ich habe 8 Jahre Beziehung mit einem OSS hinter mir, den ich sogar (sein gr.Wunsch!) geheiratet hatte, eben in dem Glauben, "das wird schon" (er war ja nicht durchgängig uneinsichtig...) Was Du schreibst kenne ich alles, in - und auswendig (die Geschichten ähneln sich in der Regel ja doch!)
Ich kann Dir nur sagen, geändert hat sich Nichts, in all den Jahren. Gut, es war mal weniger, es gab sogar Ansätze professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen (heute sage ich, das war nie aus wirklicher Einsicht und dem echten Willen damit auf zu hören sondern nur um mich zu "beruhigen"...)

Rückblickend - ich habe mich vor etwas über einem Jahr endlich getrennt - muss ich leider sagen, auch wenn wir in vielerlei Bereichen auch gute Zeiten hatten, das war es nicht wert, die vielen Jahre sich mit Thematiken auseinander zu setzten, mit denen ich eigentlich nichts zu tun haben wollte, die ganzen Streitereien, die vielen Tränen und und und...ERSPAR DIR DAS !

Wenn überhaupt (und auch da hege ich mehr als Zweifel) muss er wirklich Hilfe wollen, das MUSS ALLES VON IHM KOMMEN... aber wie gesagt, ich bin da aus Erfahrung sehr sehr skeptisch!
Du bist noch verdammt jung, versau Dir nicht deine Zeit mit Sowas.
Ich z.B habe seit einem guten halben Jahr einen neuen Partner und kann nur sagen, es ist so schön und befreiend mit Themen wie OSS nicht mehr belastet zu sein (Ich weiss, so lange man "drin steckt" ist das wie ein Hamsterrad - aber glaub mir, spring da ab - und Du wirst sehen, es geht weiter - und das i.d.R besser!!!)

Alles Gute Dir!




05.05.2014 18:28:31  
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Wow, finde es wirklich erstaunlich, wie viele hier doch noch aktiv sind, bzw. doch des öfteren reinschauen und mitlesen. Ich ging wirklich davon aus, das Forum sei hier tot, da gar keine neuen Beiträge mehr eingehen und sich neuerdings auch der Chat nicht mehr öffnen lässt, mit keinem Gerät (PC, Tablet..) und mit keinem Browser - immer wird Malware von Avast und dem Browser angezeigt, überspringe ich die Warnung, lande ich wieder auf der vorherigen Seite (Wartezimmer). In den Chatroom kam ich die letzten Wochen gar nicht mehr. Schade.

Ich schätze, da mir nun wirklich die Mehrheit einstimmig von dem Ganzen abrät und ihr ja schließlich jahrelange Erfahrung damit habt und alles selbst durchgemacht habt werde ich es jetzt wohl durchziehen mit dem Schlussstrich.

Gestern kam er nach einigen tagen Hassen und Beleidigen plötzlich wieder an und schrieb mir in einem etwas längerem Text (Handy geht nicht - habe seine Nummer blockiert, daher online), dass er nie das Gefühl hatte, dass ich ihn je geliebt habe, da ich das nie ausgesprochen habe (Habe schreckliche Probleme, meine Gefühle in Worte zu fassen und diese auszusprechen, vielleicht kennt das der ein oder andere von euch..) und er sich deshalb wohl immer sehr ausgenutzt gefühlt hat, er kam sich vor als sei ich nur bei ihm, weil ich gerade nichts besseres finde und eben nicht alleine sein will.

Auch wenn er das grob so schon mal sagte und ich ihn das damals eigentlich auch erklärt hatte, dass es mir einfach unheimlich schwer fällt, ich es aber natürlich ernst mit ihm meine, ich habe Gefühle für ihn, ich liebe ihn und kann mir eigentlich kein leben ohne ihn vorstellen. Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich es ihm wenigstens zeigen kann, dass er mir sehr viel bedeutet, aber scheinbar kam da wenig bei ihm an. Da er ohnehin ziemliche Probleme mit seinem Selbstwertgefühl hat und ständig dachte, ich könnte andere besser finden etc. kann ich mir vorstellen, wie fertig ihn das gemacht hat. Aber dass es ihn so beschäftigt, war mir wohl irgendwie nicht so wirklich bewusst..

Naja, nachdem er dann doch nach langem mal wieder offen zu mir war und mir aus seinem Inneren erzählte, dachte ich, dass er es ja irgendwie verdient hat, wenn ich jetzt auch ehrlich bin und ihm darauf eine Antwort gebe. Schließlich würde ich ihn in seiner Annahme, ich liebe ihn nicht, ja gerade bestätigen, wenn ich weiter schweigen und ihn ignorieren würde, oder?(Jaja, trotz dass ich mir vorgenommen hatte, konsequent den Kontakt abzubrechen, solange er nicht bereit ist, Hilfe zu suchen)

Ich hab ihm jetzt in einem langen Brief nochmal in aller Ruhe erklärt, wie ich mich fühle und wie es mir geht, dass er mir immer wichtig war und ich IHN natürlich liebe, keinen anderen und auch nicht nur deshalb, weil er gerade da ist, gott nein. Aber ich habe ihm auch erklärt, wie sehr er mich verletzt, und wie sehr ich darunter leide, dass er mich seit eh und je nur belogen und hintergangen hat, und dass es daher schwer ist für mich klare Gedanken zu fassen. Ich habe gesagt, dass ich mir nun bewusst bin, dass Kontrollieren keine Lösung ist, dass ich ihm nicht helfen kann, aber bereit bin, wieder für ihn da zu sein, WENN er sich Hilfe sucht. Und eben, dass ich keine Zukunft sehe, wenn es so weiterläuft wie jetzt, dass ich das so nicht mehr schaffe.

Bis jetzt kam keine Antwort, habe auch in Skype geschrieben, und da ist er ja derzeit selten online (Sitzt wahrscheinlich in einem seiner anderen Accounts für die Sexchats....)

Was denkt ihr, gute Entscheidung oder hätte ich ihn zappeln und erstmal ordentlich nachdenken lassen, ohne sofort mit so einem wuchtigen Brief zu antworten? ich bin einfach so unbeholfen, und weiß echt nicht, wie ich mit dem allen umgehen soll gerade. Ich meine klar, ich will konsequent sein und nicht immer schwach werden, aber wenn er schon mal so offen ist kann ich ihn doch nicht einfach in der Luft hängen lassen, oder? Das würde ja seine Gedanken, dass er mir egal ist, gerade bestätigen..

Für mich war es jedenfalls ein beruhigender Abschluss, ich habe jetzt wirklich alles gesagt, was mir noch so im Kopf rumgeschwirrt ist und ich hoffe einfach, dass er sich das zu herzen nimmt - früher oder später.

Ich schätze aber, jetzt sollte ich das wirklich durchziehen und mich nicht mehr melden, egal wie sehr er bettelt und mir Sachen schreibt? Es ist echt schwer zu sagen, ab wann er sich bemüht und man auf ihn eingehen sollte und wann man einfach mal weiter konsequent den Kontakt weglassen sollte.. Wie habt ihr das gehandhabt? Wirklich eisig gewartet, bis er mit dem Satz "Ok, ich hab ein Problem, ich brauche Hilfe" ankam, oder seid ihr ihm auch entgegengekommen, wenn er euch mit Offenheit begegnet ist und von seinen Gefühlen berichtet hat?

Man, so einfach ist das alles gar nicht, nicht mal das mit der Kontaktpause, aaah...


05.05.2014 22:05:39 
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Das kann ich gut verstehen, bin auch wirklich froh, dass es bei uns schon so früh rauskam.

Danke, daran habe ich gar nicht gedacht. Das mag aber auch sein, ich schätze er wird sich immer neue und bessere Wege ausdenken, mich bei sich zu halten und es laufen zu lassen, du hast recht, ich sollte wirklich konsequent hart bleiben.

Heute gings mir wieder ganz schlimm, nachdem es auch zu hause mit meinem Vater Stress gab, bei dem ich noch wohne, brach alles zusammen. Mir wurde erst bewusst, dass die ganze Zukunft, endlich die eigene Wohnung, alles geplatzt ist wegen seiner Sucht, und dass ich jetzt wieder völlig alleine dastehe. Habe auch gar keine Bekannten oder Freunde, er war meine einzige Bezugsperson neben meiner Mutter. Die wusste aber auch nichts von unseren Problemen, heute als ich zusammengebrochen bin rief ich sie an, und als sie vorbeikam, habe ich ihr alles erzählt. Sie hat zwar halbwegs mit Verständnis reagiert, aber ganz klar gesagt, dass ich mit so jemandem niemals eine Chance habe auf ein ruhiges leben, dass er nie alles ablegen wird. Selbst wenn er sich bessern sollte, ich schätze, sie wird ihn jetzt immer als den Pornotypen sehen.. Ich weiß echt nicht, ob es so eine gute Idee war, ihr das zu erzählen. Aber ich war einfach so am Ende und musste mit irgendjemandem reden, auch wenn ich im Endeffekt immer noch taub dasitze und nichts weiß. Wissen es eure Eltern/Angehörigen?




06.05.2014 20:13:08 
hexe61fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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hallo zero,
das hast du gut geschrieben.er soll wissen,das du ihn liebst und für ihn da bist,wenn er hilfe sucht.ich denke,das ist wichtig für ihn.das reicht aber dann auch.einwickeln darfst du dich nicht lassen,ansonsten nimmt das kein ende.und briefe bewirken manchmal mehr,wie lange gespräche.
er weiss nun bescheid und es liegt jetzt ganz allein an ihm,was er macht.
lebe dein leben,auch wenn es dir am anfang schwer fällt.denn es tut ja verdammt weh.das haben wir alle durch und das leben geht weiter.

glg hexe


06.05.2014 20:51:00  
hexe61fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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hallo lieblos,
das mit dem schlechten gewissen machen und einen grund für die sucht suchen kenne ich auch zu gut.


06.05.2014 20:53:34  
Sarabandefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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hallo zero...

ich kann deine geschichte sehr gut nachvollziehen... habe alles ähnlich erlebt...

ich kann dir auch nur den nur den guten rat geben, konseqeuent zu sein... sonst gehst du kaputt, weil er nichts ändern wird... sollte er wirklich den willen haben, von seiner sucht loszukommen, dann ist es gut, wenn du ihn unterstützt und bestärkst... aaaber da müssen fakten auf den tisch... ziehe nicht mit ihm zusammen, so lange er keine klare linie fährt und lasse dich nicht auf leere versprechungen ein...

und was spricht eigentlich dagegen, dass du dir eine eigene wohnung alleine suchst? das kann doch nur zu deiner selbständigkeit beitragen und dich stärken... mach dich nicht abhängig... andere sind nicht für dein glück und wohlbefinden verantwortlich... sie können nur eine bereicherung für dein leben sein... aber ist ein süchtiger, der dir ständig weh tut, eine bereicherung?

versteh mich bitte nicht falsch... wenn er wirklich etwas ändert und du die ernsthafigkeit siehst, solltest du ihn unterstützen... aber auch nur dann...

alles liebe
sarabande

p.s. das mit dem schlechten gewissen machen, kenne ich auch... das ist typisch damit man sein problem nicht erkennen und sich damit auseinandersetzen muss... ich war am ende die schuldige... das ist immer der einfachste weg...


07.05.2014 09:53:49  
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geschrieben von Sarabande am 07.05.2014 09:53:49
hallo zero...

ich kann deine geschichte sehr gut nachvollziehen... habe alles ähnlich erlebt...

ich kann dir auch nur den nur den guten rat geben, konseqeuent zu sein... sonst gehst du kaputt, weil er nichts ändern wird... sollte er wirklich den willen haben, von seiner sucht loszukommen, dann ist es gut, wenn du ihn unterstützt und bestärkst... aaaber da müssen fakten auf den tisch... ziehe nicht mit ihm zusammen, so lange er keine klare linie fährt und lasse dich nicht auf leere versprechungen ein...

und was spricht eigentlich dagegen, dass du dir eine eigene wohnung alleine suchst? das kann doch nur zu deiner selbständigkeit beitragen und dich stärken... mach dich nicht abhängig... andere sind nicht für dein glück und wohlbefinden verantwortlich... sie können nur eine bereicherung für dein leben sein... aber ist ein süchtiger, der dir ständig weh tut, eine bereicherung?

versteh mich bitte nicht falsch... wenn er wirklich etwas ändert und du die ernsthafigkeit siehst, solltest du ihn unterstützen... aber auch nur dann...

alles liebe
sarabande

p.s. das mit dem schlechten gewissen machen, kenne ich auch... das ist typisch damit man sein problem nicht erkennen und sich damit auseinandersetzen muss... ich war am ende die schuldige... das ist immer der einfachste weg...



Ist gut zu hören, dass es vielen von euch auch so ging und dass eure Partner oft gleich reagiert haben, so weiß ich sein Verhalten dann wenigstens etwas besser einzuschätzen und kann auch eher abmessen, wie ich am ehesten handeln kann.

Sara, wie war es denn bei dir, da du ja aus Erfahrung zu sprechen scheinst, wenn du sagst, dass Fakten auf den Tisch müssen, und er eine klare Linie fahren muss.. So alles in allem schätze ich, dass das für uns einfach wirklich heißt - Therapie oder Schluss, denn ohne einen Dritten, der die Versprechungen "kontrolliert" kann es ja im Grunde nicht gehen, oder? Er hatte dem einen großen Gespräch dazu (ich glaube das war so Februar/März rum) vorgehabt, Skype, diese Chats usw. zu meiden, Kontaktmöglichkeit hatten wir dann nur über Telefon und Whatsapp, was ja aber auch reicht. Da ich eben die Angst hatte, er könne es nicht einhalten und wird sich Skype eh wieder laden und wieder diese Seiten besuchen, schlug ich schließlich die Sache mit Salfeld vor - er stimmte zu, sagte auch nach einer Woche noch, dass es zwar ab und zu störend ist, da das Programm ja im Grunde den PC auch langsamer laufen lässt (insbesondere das Internet), weil sie ja jeden Schritt überwacht, um mögliche Blacklistprogramme/seiten zu blocken. Da ihm eigentlich ein flüssiger PC wichtig ist fürs Spielen, sprach er das hin und wieder an, aber er versuchte damit zu leben. Als er dann jedoch rauskam, dass ich den verlauf von Internet & co. einsehen kann, ging es innerhalb weniger tage den Bach runter, er fühlte sich von mir einfach völlig kontrolliert, in seiner Privatsphäre stark verletzt (was ich auch klar verstehen kann!). leider sah ich im Verlauf aber auch, dass er extrem viele Pornos ansieht im Ausgleich zu den Chats, die das Programm ja sperrte und per Google versuchte, die Seitensperren zu umgehen, oder wenigstens die Fotogalerien der user zu sehen - vergeblich. Gegen Ende ging es so weit, dass er die User des Chats auf anderen Portalen suchte - KIK zb. einer Handychatapp. Und das Handy war ja nach wie vor ungeschützt. Da wurde es mir dann zu viel und ich sprach ihn drauf an - er meinte, er habe es extra gemacht, damit ich es sehe,als ob er so dumm sei sowas so offensichtlich zu suchen, wenn ich doch seinen verlauf einsehen könne - aha. Da glaubte ich ihm so ca. gar nicht, da er diese eine Nutzerin eine knappe Stunde bei Google suchte, ausführlichst.

Wie auch immer, was ich damit sagen will - selbst mit Internetfilter - ohne Kontrolle eines realen Menschens ist der Entzug unmöglich. Und da ich das nicht nochmal tun will, nicht nochmal alles sehen will was er macht, nicht nochmal so in die Privatsphäre eindringen will sehe ich da eben nur die Lösung eines Dritten. Da er sich seiner Familie nicht anvertraut, eher Bekannte als wirklich enge Freunde hat, da bleibt für mich nur ein Therapeut.


Bezüglich der eigenen Wohnung, naja. Das Ding ist einfach, dass es für mich deshalb so ein Schlag ist jetzt, weil wir uns die Zukunft schon so toll ausgemalt haben, und ich generell eh ein ziemlich nähesuchender Mensch bin, ich schlafe ungerne alleine, frühstücke viel lieber mit jemandem zusammen, verbringe meine zeit lieber mit einem anderen Menschen, da ich mich alleine meistens zu wenig aufraffen kann, habe ich aber jemanden bei mir, gehen mir nie die Ideen aus.

Darum wäre es für mich alleine wirklich ein Grauen, ich würde - im Grunde wie seit Jahren, jeden tag nach Feierabend meine Runde mit dem Hund drehen, am PC sitzen oder einen Film gucken und warten bis der Tag rum ist. Alleine verfalle ich so schnell in depressive Stimmung, und dann geht gar nichts mehr, nicht mal das tollste Buch etc.
Ich weiß, daran sollte ich arbeiten, es ist wichtig, eigenständig zu sein und auch alleine klarzukommen. Vielleicht hat mir die ganze Geschichte in gewisser Weise auch die Augen geöffnet, vor habe ich jetzt zumindest mal, alleine auszuziehen, ob es eine WG wird oder meine eigene kleine Wohnung, da warte ich mal ab. Hier wo ich wohne gibt es sehr wenige 1 Personen Wohnungen, noch weniger mit Hund. Sollte ich weiter weg ziehen, könnte ich nicht mehr auf meine aktuelle Hundesitterin zählen, und täglich gute 6h allein sein, das geht für den Hund nicht. Daher wäre es super gewesen bei meinem Partner.. Aus dem grund bin ich auch noch am WG's suchen, aber ich muss zugeben, ich bin ziemlich wählerisch was menschen angeht, oft kann ich mich nicht so mit ihnen identifizieren, vieles stört mich, klarkommen kann ich mit jedem, versteht mich nicht falsch, bisher kam ich immer gut an, ich möchte es nur bei den meisten auf Dauer nicht.. Daher weiß ich nicht, ob das mit einer WG auf Dauer so gut klappt. Ich suche einfach mal und vielleicht findet sich ja tatsächlich jemand passendes. Aber auch hier ist es wieder schwer - nur 1 Zimmer, das häufig die 20m² nicht übersteigt, im Endeffekt wie in meinem Elternhaus, ich kann nur mein Zimmer MEIN Eigen nennen, der Rest ist gemeinschaftlich. Habe ich eine eigene Wohunung, kann ich alles gestalten wie ich es will, kann putzen wann und wie ich will, kann überall alles so tun wie ich es will. Aber dann wäre ich alleine, hätte niemanden für den Hund und würde eben wieder so vor mich hin rumsitzen..

Ich bin auch schon im Fitnesstudio, war lange in einem Hundeverein, aber naja, entweder ergibt sich einfach nichts oder sind die Leute zu alt (Hier auf dem Dorf bestehen die meisten vereine einfach aus Ü30, viele haben Familie etc., das ist mit Anfang 20 einfach noch nicht so meine Welt.)

Kindergarten- und Schulbekanntschaften sind alle weg, kaputt gegangen (durch äußere Einflüsse, Eltern, Umzug, eigene Familie nun etc), also stehe ich im Grunde echt alleine da. jetzt auch noch ohne ihn..


07.05.2014 17:49:22 
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Der HSO e.V. führt nach wie vor Beratungen durch, die Nachfrage ist wirklich enorm. Und ganz abgesehen davon sind die Erfolge auch deutlich erkennbar, was uns natürlich sehr freut und stolz macht auf jeden Betroffenen, der es geschafft hat, sich von der OSS zu befreien!

@zero: Seid Ihr Euch beide einig, ob Ihr die Beziehung überhaupt noch aufrecht erhalten wollt? Das solltet Ihr zunächst einmal klären, daraus ergeben sich dann weitere Antworten, denn dann könnt Ihr gemeinsam nach Hilfe suchen (bei Therapeuten, beim HSO, in Suchtberatungsstellen etc.). Du kennst unsere Broschüre für Angehörige? Du kennst unser Portal www.onlinesucht.de? Dort findest Du jede Menge Antworten, aber es ist auch toll und so wertvoll, dass die anderen Angehörigen hier so oft mit ihrem Rat zur Verfügung stehen (danke dafür)!

Ich empfehle Euch über den Forumsaustausch hinaus aber eine ganz individuelle Beratung oder Therapie. Voraussetzung dafür ist aber die Klärung, ob es Euch das (noch) wert ist?

Alles Gute,
g.


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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07.05.2014 18:28:16    
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