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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » ANGEHOERIGE von onlineSEXsuechtigen PartnerInnen berichten .... » Bin verzweifelt
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Bin verzweifelt
Dormarthfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Hallo,

wir vermuten das mein Partner sexsüchtig ist und nebenbei auch spielsüchtig.

Zusammen sind wir schon länger, jedoch zogen wir voriges Jahr im Mai zusammen.
Bis dahin war alles top. Doch nach ein 1-2 Wochen veränderte er sich irgendwie. Er war nicht mehr so zugänglich. Nähe, Geborgenheit musste ich mir regelrecht erkämpfen. Dann erwischte ich ihn mit Pornos, Bildern, ..
Auch saß er viel vorm Pc um irgendwelche Spiele zu spielen. Dieser Mensch wurde mir immer fremder und ich fühle mich wie daneben her gelebt.
Ich hatte des öfteren Gespräche mit ihm. Ich hatte ihm schon gesagt, dass ich mich hier total vernachlässigt fühle in vielen Bereichen. Er sagte, er würde das ändern. Naja, es hatte sich nichts getan. Somit hat er auch seine Glaubwürdigkeit bei mir verloren. Weil wie oft soll ich mich vertrösten lassen und dann ist das nur so dahin gesagt?
An alles müsste ich ihn erinnern. Hauptsache ich bin da und regle alles. Ich sehe mich in einer Mutterrolle, aber nicht als vollwertige Partnerin.
Nebenbei wird man noch angelogen und das Vertrauen geht flöten. "Er macht es nie wieder." bekam ich zu hören. Doch dann tappte er wieder in die Falle.
Und selbst fühle ich mich schwach, wenn ich dauernd auf ihn zugehen muss und irgendwie die Verantwortung einer Partnerschaft alleine tragen soll. Mittlerweile zerrt es an meiner Substanz. Meine Gefühle gingen auf eine Freundschaft zurück. Das hier ist jetzt auch nur die Kurzversion.

Das ging halt alles schleichend dahin. Ich war mir die ganze Zeit nicht bewusst, dass es sich hier um ein Suchtproblem handeln könnte. Da ich zu sehr mit mir beschäftigt war, denn jedesmal löste dieses "ihn erwischen" ein Trauma aus. Im Internet las ich nur "das ist ja sowas von normal bei Männern, das gehört zum Mann dazu, so ist seine Natur,..", und was weiß ich alles. Also war ich umso mehr bestätigt fälschlicherweise, dass es an mir liegen muss. Und so suchte ich natürlich vorrangig bei mir.

Diesen Sonntag spitzte sich das zu. Ich hatte ihn wieder erwischt und war dann ins Schlafzimmer umgezogen. Mir ging es dann vorwiegend darum mich zu schützen, weil ein Trauma nicht gerade ein toller Zustand ist.
Soll er machen im Wohnzimmer was er will, ich lasse es mir im Schlafzimmer gut gehen. Wenn ich eh schon nur irgendwie neben ihm her lebe, dann kann ich das gut allein im Schlafzimmer. Macht absolut keinen Unterschied. Nach dem Motto: Wer nichts hat, kann auch nichts verlieren.

Nur..jetzt stand das Thema Sucht zum ersten Mal gestern bei uns im Gespräch. Ich hatte mich daraufhin heute belesen und es treffen sehr viele Punkte zu.
Ich weiß gerade nicht, wie ich mich denn nun verhalten soll?!


Eine Partnerschaft ist keine "One-Man-Show".
27.01.2010 16:42:54  
Verwünschtfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo,
Vielleicht hast du ja schon gelesen, was ich in dem Thread *An Muk und alle die es schaffen wollen* geschrieben habe?! Genau der Inhalt ist auch mein Rat an dich gerichtet.

In einigen deiner Aussagen liest sich eine große Gleichgültigkeit heraus. Verständlich, aber es wird an der jetzigen Situation nichts ändern. Ich hatte eine Zeit lang ebenso resigniert wie du jetzt, aber im Enddefekt kam der reale Ist-Zustand immer wieder ans Tageslicht und verletzte meine Seele und Gefühle aufs Neue.

Komm in den realen Ist-Zustand zurück und schau genau hin, was dich verletzt. Sicher weißt du es, aber verdrängen bringt nichts.
Nur wenn du wirklich spürst und dein Verstand weiß, wie sehr die OSS dir, deinem Mann --- eurer Beziehung schadet, nur dann wirst du es schaffen dich “gerade” machen zu können und deinem Mann unmissverständlich klar machen, dass er was ändern muss.

Viel Kraft und alles Gute
Denise





*Mit Steinen, die man mir in den Weg gelegt hat, habe ich mir einen Weg gebaut ++++++ Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe -- Julie Andrews+++++*

SHG für Angehörige: Jeden 1. Montag ab 20.30 Uhr
27.01.2010 23:02:07  
Dormarthfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo,

danke!
Diese Gleichgültigkeit liest sich wohl daraus, dass ich wirklich müde bin. Ich habe im Moment nicht mal Kraft für mich selber. Meine Gefühle fahren Achterbahn, aber dennoch bin ich auf "nur" Freundschaft hängen geblieben. Es ist eben sehr schwer vertrauen zu wollen und eine anstrengende, strapazierende Situation.
Ich verdränge nicht, deswegen bin ich auch ins Schlafzimmer gezogen. Erster Schritt zur Konsequenz. Zu zeigen..jetzt reicht es und tu was. Im Moment stört es mich nicht, wenn er im Schlafzimmer schläft. Je nachdem wie sich das hier weiterhin verhält, wäre die nächste Konsequenz in raus zu verbannen.
Er weiß auch, dass er knapp davor ist mich zu verlieren. Denn ich bin nun mal ein Mensch, der ohne Liebe, Geborgenheit und Nähe in einer Partnerschaft nicht leben kann. Wer will das schon freiwillig?
Momentan kommen mir diese Monate überhaupt wie verlorene Zeit vor. Vielleicht trauere ich auch darum, dass ich in dieser Angelegenheit nicht eher "munter" geworden bin. Ich bin total hin- und hergerissen.

Nur..vorgestern sagte er selbst, es könnte gut eine Sucht sein. Nachdem ich ihn mal fragte: Bitte mit was habe ich es hier zu tun? Mit einer Sucht? Somit stand das Thema mal im Raume. Und erst dann erzählte er mir auch, dass er das schon ab seinem 12ten Lebensjahr macht. Ich hatte mich dann gestern daraufhin im Internet belesen und es treffen einfach zu viele Punkte zu. Allein im Test kann ich schon durch die Situationen heraus 8 Fragen mit ja beantworten und da sind die restlichen noch nicht mal beantwortet. Also war für mich klar, ein ernstzunehmendes Thema.
Gestern hatten wir wieder ein Gespräch, wo er es auf einmal nicht mehr wahr haben wollte. Vielleicht weil er was versäumen würde, aber so genau wüsste er das nicht.
Der Gedanke sich Hilfe zu suchen war ihm sichtlich nicht zugetan. Gestern sagte er selbst, er will mich nur glücklich machen, aber er schafft es nicht.
Also momentan scheitern wir an dem, dass er die Sucht überhaupt anerkennen will. Für ihn wäre das wahrscheinlich so wie ein Stempel.
Und dann kam die alte Leiher in etwas anderer Form. Er könne mir es nicht versprechen, aber will es versuchen.
Ich sagte dann nur irgendwann, versprechen wir uns, wenn es nicht passt, dann passt es nicht und das wir einander los lassen.
Und dann fragte er mich, ob ich denn schon loslassen wollen würde. Überlegte ich mal eine gute Minute, denn durch das Thema Sucht war die Position ganz anders. Ich sagte dann, eigentlich nicht, aber mal schauen wie sich das weiter entwickelt.
Für mich ist da einfach nur ein riesengroßes, schwarzes Loch.


Eine Partnerschaft ist keine "One-Man-Show".
28.01.2010 07:26:14  
Rollo13fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo und Guten Abend...
Es scheint ja ,als wenn er sich besinnen möchte undeure Beziehung aufrecht erhalten möchte. Es fehlt ihm lediglich der Mut und der Wille einzugestehen das er süchtig ist.
Das ist momentan das wichtigste.Wenn dieser Schritt passiert ist ,wird es ihm leichter fallen sich auf evtl. Beratungsgespäche oder Therapien einzulassen.
Du kannst ihn auf diesem Weg unterstützen, nur das meiste muss
er tun.
Versuche ihm doch mal dieses Forum und die SHG für Betroffene
näher zu bringen. Wenn er sich erstmal ein wenig eingelesen hat, wird er merken das er nicht alleine ist mit seiner Sucht.Einen Stempel wird er deshalb auch nicht aufgedrückt bekommen.
Und wenn es denn immer noch die bekannten Ausflüchte gibt, am besten konsequent ihm erklären ,das er dich dann verlieren wird. Ich kenne es eben aus eigener Erfahrung und kann ihm nur empfehlen den Kampf aufzunehmen . Es lohnt sich für eine Beziehung zu kämpfen.

Alles Gute
Rollo







Wende dein Gesicht der Sonne zu und lass die Schatten hinter dir.




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28.01.2010 23:16:09   
Dormarthfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Rollo!

Ja, du hast recht. Aber ich denke gestern haben wir das geschafft.
Ich weiß, dass ich ihn nur unterstützen darf. Ich mache dasselbe bei mir gerade mit. Halt in anderer Form.
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung. In Therapie und Skillgruppe. Auch ich muss lernen meine Wahrnehmung und Achtsamkeit neu zu definieren.
Nur, und das war anscheinend ein Zusatzproblem, dass sich erst durch diese Partnerschaft zeigte. Wenn ich ihn erwischte, war ich retraumtisiert. Von einer Sekunde auf die andere. Durch seine komplette Vernachlässigung war mein Trauma bezüglich nicht geliebt werden und Vernachlässigung aus dem tiefsten Inneren hervor geholt worden. Pornos waren dabei nur die Spitze des Eisberges.
Man mag sich diese Verbindung vielleicht schwierig vorstellen, aber ich bin sehr umgänglich. Jedenfalls verlernte ich nicht in einer Partnerschaft Nähe, Geborgenheit, u.s.w. zu geben. Mein Manko zeigt sich erst, wenn es schon im Argen ist. Dann distanziere ich mich. Und leider führten die Pornos, das anlügen und nicht wissen, was hier Sache ist immer wieder mal dazu.

Nun zum Eigentlichen...meine Gefühle sind derzeit geschrumpft auf eine Freundschaft. Diese Monate quasi "ohne" ihn hinterließen Scherben. Ich bin so durcheinander mit meinen Gefühlen.
Mal bin ich offen und mal verschließe ich mich vor ihm. Dann habe ich so zwischendurch sogar Lust auf ihn, aber kann mir Sex im Moment so absolut nicht vorstellen. Diese Intimität und Aufmerksamkeit die irgendwie nie da war. Dieses Lustlose auf mich, dass er mir immer vermittelt hatte.
Momentan bin ich mir nicht mal sicher, ob es nicht früher oder später sogar wegen mir scheitern wird. Ob ich es je zulassen können werde. Da sind so viele Dinge im Hinterkopf.
Wie kann oder soll ich damit nun umgehen lernen?


bearbeitet von Dormarth am 30.01.2010 10:55:08
Eine Partnerschaft ist keine "One-Man-Show".
30.01.2010 10:54:05  
Cartierfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Dormarth,

ich kann mich sehr gut in Dich hineinversetzen. Bei mir war es ähnlich. Erst von Sucht sprechen und dann sagen nein ich doch nicht. Mein Mann war jetzt seit anfang Dezember auf keiner Seite mehr (also Pornos und so), deshalb glaube ich noch nicht, dass es wirklich vorbei ist.
Ich habe eine Beratung bei Gabriele Farke gemacht, leider alleine ohne meinen Mann, aber es hat mir sehr viel gebracht. Schreibe sie doch mal an.

Liebe Grüße


30.01.2010 19:17:21  
zauberin66fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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hallo,

ich wollte einfach mal hören wie es dir geht?
wir haben uns ja in der shg kennengelernt :-)

liebe grüsse zauberin


04.02.2010 08:07:35  
Dormarthfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Zauberin!

I knooow Lächeln

Ich sage mal, es geht so. Momentan sehe ich das so, dass ich echt mehr darunter leide als mein Partner. Es vergeht kein Tag, wo ich nicht mit dem Thema beschäftigt bin. Mir fehlt einfach die Distanz dazu und schaffe das auch nicht. Je mehr ich mir wünsche weit weg davon zu sein, umso näher ist das. Der Schmerz sitzt irgendwie.
Lasse ich mein Gedankengut vorüberziehen, dann ertappe ich mich nach ein paar Minuten - Heast, boah..jetzt bist schon wieder bei dem Thema.
Egal was ich gerade tue, ob lesen, schreiben, Haushalt, mit der Tochter reden oder mich ablenke..es frisst sich regelrecht rein.

Gestern legte ich ihm einen Zettel auf den Pc mit zwei Links. Einmal das Forum hier und noch eine andere Seite. Hatte er sich angesehen und kam dann zu dem Ergebnis, dass er es noch nicht wahrhaben will. Er ging immer davon aus Suchtresistent zu sein.
Unsicherheit ist gerade mein Begleiter.

Liebe Grüsse,
Dormarth



Eine Partnerschaft ist keine "One-Man-Show".
04.02.2010 08:50:24  
zauberin66fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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ach du liebe ,

das kenne ich und das ging mir auch ganz ganz lange so.
ich denke ,wie ich dir ja auch schon sagte -das es ihm noch zu gut geht und er die sucht noch nicht realisiert. das hatbei meinem partner auch sehr lange gedauert.

auch ich konnte nicht, wie du ja auch , meine gedanken davon wegbringen und habe kontroliert was das zeug hält.

tue das dir aber nicht an.das ist ein rat aus erfahrung.

mir hat die gruppe und das lesen und schreiben hier sehr geholfen.
allerdings auch das ich die tränen die nötig waren geweint habe.

und irgendwann war ich an dem punkt, das ich nicht mehr leiden wollte. habe angefangen zu leben und das hat er gemerkt.

aber das kann ich dir alles mal in der shg erzählen.

meine geschichte hier ist leider verloren gegangen.
und ich weiss nicht ob ich sie noch mal einsetzen sollte.

wenn du reden willst schreibe hier, denn hier wirst du immer ein offenes ohr finden ...

zauberin


04.02.2010 09:48:08  
Dormarthfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Zauberin, kontrollieren tue ich eigentlich nicht. Ich hatte in den ganzen Monaten zweimal nachgesehen. Aus dem Gefühl heraus..ok, ich habe jetzt das Recht zu wissen, woran ich hier eigentlich bin. Ich fühlte mich teilweise nur noch verarscht. Von Liebe sprechen? Ähh, wo ist sie denn? Im visuellen Kastl bei den Frauen? Genau so war es.

Es tut mir auch ohne dem Kontrollieren nicht gut, weil ich auf sowas sowieso sensibler reagiere und vorbelastet bin.
Ich rauche mehr als sonst und meine negativen Gefühle oder Gedanken kompensiere ich mit Frustschokolade. Es ist ja eigentlich okay, wenn ich mir was gutes tue und Schoki gibt für den Moment Glücksgefühle. Wäre da nicht der bittere Beigeschmack, dass Schokolade meiner Gesundheit nicht zu gute kommt. Gottseidank habe ich derweil (noch) keine Schlafprobleme.

Ich verstehe es grad selber nicht. Komme mir wie eine kleine Schauspielerin vor, die in eine Rolle geschlüpft ist. Ich bin zerbrochen, aber nach aussen hin kann ich sogar fröhlich und lustig wirken und somit stark. Das dürfte wohl eindeutig eine Vertrauenssache sein. Denn nur da schlüpfe ich in Rollen, um dicht zu machen. Nicht verletzlich zu sein. Es ist gerade so selbständig und auch selbstverständlich.
Nur wenn ich mich genauer beobachte, eben wegen dem Zigarettenkonsum und der Schoki, dann weiß ich..hehe dir geht es nicht gut.
Und ich bin auch froh, dass meine suizidalen Anflüge grad weit weg sind. Vielleicht hat das mit dem dicht machen schon seinen Sinn. In der Hinsicht tut mein Körper eh, was er für richtig hält. Und wenn es zu schlimm wird für meine kleine Seele, dann nimmt er mich durch Dissoziation raus aus der Situation.

Ich habe keine Ahnung, wann ich diese Fähigkeit entwickelt habe, aber durch so ne Pornosache hatte ich 2x an einem Tag Dissos. Ich fühlte mich danach wie ein Monster. Total körperfremd und natürlich ganz toll, wenn man stundenlang nicht weiß, was man gemacht hat. Wie in einem schlecht gedrehten Horrorfilm.
Außer zwei blaue Flecken jeweils links und rechts am Unterarm und das ich meine Zigaretten am nächsten Morgen nicht mehr fand, weil ich sie unwissentlich wo anders ablegte. Und mir noch dazu selber einen Zettel schrieb mit spiegelverkehrten Namen als Abschluss. Woah hm.
Da musste mich dann meine Therapeutin erst mal darüber aufklären und ich kann nur versuchen damit zu leben.
Das sind so Dinge, dass hängt mir jetzt alles nach.

Ich hoffe auch, dass mir die Gruppe und das schreiben hilft.
Sobald meine Therapeutin ausm Urlaub zurück ist, ist diese auch wieder zur Verfügung. Sind aber noch zwei Wochen.



"und irgendwann war ich an dem punkt, das ich nicht mehr leiden wollte. habe angefangen zu leben und das hat er gemerkt."

Genauso ging es mir am Sonntag, als ich umgezogen bin. Da war mir alles nur noch wurscht. Hatte auch gesagt, wenn ich jetzt jemand kennenlerne, dann ist das so. Das kann hier so nimmer weiter gehen. Hatte mich extra fein gemacht zwei Tage später, weil ja mein Selbstwert total mit den Monaten darunter gelitten hatte und ich sah überhaupt nicht ein, warum ich weiter meine Zeit versumpern sollte. Hatte mich einfach um andere Dinge gekümmert.
(Ich bin durch meine Therapie bereits auf einem ganz anderen Weg. Fällt mir immer wieder mal so dazwischen auf. Also ich entwickle mich in eine ganz andere Richtung. Eher hin zu "ich tu mir was gutes". Und so hat sich auch mein denken punkto selbstverletzendes Verhalten geändert. Ich will es einfach nicht mehr. Nicht wegen früher und auch nicht wegen jetzt. Schadet nur mir und meinem Aussehen.)
Und als dann das Thema Sucht im Raum stand, bin ich irgendwie umgefallen um dieses super Ego. Weil dann die Situation nen ganz anderen Wert bekommen hatte. Ich hatte das bis dato immer vorsätzlich empfunden. Er will mich nur verletzen und das hat nun ein Ende. Und ich weiß, dass ich bei sowas eiskalt werden kann. Im Nachhinein sagte er mir das auch, dass er diese Kälte spürte.

Vielleicht wird er das hier lesen, vielleicht auch nicht. Vielleicht wird er nachdenken und sich fragen, was er denn noch in seinem Leben erreichen möchte. Ob seine Wünsche schon in Erfüllung gegangen sind oder noch welche erleben will. Ob es überhaupt ein wir und uns geben kann, und wir uns Wünsche gemeinsam erfüllen.
Er wollte immer Liebe, Nähe und Zuneigung und einen Menschen, der ihm das gibt. Er hat sie nun. Aber für mich fühlte es sich an, als hätte er die letzten Monate sie mit Füßen getreten.

Ich kann mich noch gut erinnern, als wir mal ein Gespräch übers hohe Alter hatten. Das man dann zufrieden und glücklich auf sich zurückschauen kann, was man erreicht hat. Nun, ich bin am Weg...wo bleibst du?



Eine Partnerschaft ist keine "One-Man-Show".
04.02.2010 15:23:11  
Fabiafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Dormarth,
habe deinen Beitrag gelesen und bin tief erschüttert. Kommt mir vor wie ein Spiegel...Zigarretten, Schokolade, Distanz aufbauen, Selbstzerstörung, suizidale Gedanken usw.
Es hat mich wütend gemacht, dass mein Mann mich belogen und betrogen hat. Seine Sucht macht mich hilflos....

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich fast lachen. Mein Mann ist süchtig und ich befinde mich in Therapie.
Ich suche nach Hilfe und ihm fehlt jede Einsicht.

Keine Ahnung wie es weitergehen soll.

Wie geht es dir jetzt? Hast du für dich schon einen Weg gefunden?

Liebe Grüße
Fabia


12.02.2010 07:57:11  
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Hallo Fabia!

geschrieben von Fabia am 12.02.2010 07:57:11
Seine Sucht macht mich hilflos....

Nimm seine Sucht, die ganz alleine ihm gehört, nicht an. Dann wirst auch du wieder stark.
Auch nicht den Kontrollzwang. Lass dich nicht verführen und hinreißen dazu. Es schadet nur dir.
Ich bin auch nicht immer davor gefeiht, aber ich versuche mir diesen Zwang keinesfalls anzulasten. 3 Mal bis jetzt.
Ich habe erst dann damit zu kämpfen, wenn mir was mega spanisch vorkommt. Ansonsten denke ich gar nicht daran.

Wie sieht es bei dir mit Freundeskreis aus oder Aktivitäten, die dir Spass machen? Du musst mal weg von dem Thema OSS. Einfach um dich zu entspannen und zu regenerieren. Unbeschwert sein.
Wie schon in deinem Beitrag erwähnt, kannst du mir gerne schreiben.

Danke, mir geht es soweit okay.
Ich habe ihm diese Woche verklickert, entweder er tut was oder das war es für uns.

Am Dienstag suchte er dann, während ich in der SHG war, nach Therapeuten.
Nach der SHG kam ich drauf, er suchte nach Paartherapie und fand nur welche, die ziemlich teuer waren. Mir war das irgendwie klar, dass er diesen Weg nicht alleine gehen will/kann. Gegen eine Paartherapie ist nichts einzuwenden.
Ich sehe das bei uns so, wie bei dir. Wir haben kaum Probleme miteinander und können gut reden. Aber diese verdammte OSS steht total zwischen uns.

Am Donnerstag sind wir dann mit einem Nick hier in der Klinikstunde gewesen und wir haben uns das gemeinsam am Sofa angesehen.
Fand ich total interessant und für ihn auch ein erster Weg mal bissl die Betroffenen kennenzulernen.
Schön wäre es natürlich, wenn er ab nächster Woche bei der SHG mitmachen würde und aktiv beibehaltet, dass er gegen die Sucht ankämpfen will.

lg Dormarth






Eine Partnerschaft ist keine "One-Man-Show".
12.02.2010 16:14:33  
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Hallo Dormarth,

würde dein Angebot gerne annehmen und mich "privat" bei dir melden. Schau mal bitte in dein Postfach....

DANKE

LG
Fabia


15.02.2010 09:03:42  
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Hallo!

Kurzes Update von mir.
Ich musste lange mit mir ringen, um hier mal zu schreiben. Mir ist das unangenehm, dass ich durch die Suchtentdeckung so dermassen abgestürzt bin.

Während bei meinem Partner im Moment alles zum Besten erscheint, kämpfe ich noch mit den Folgen.
Sein letzter Rückfall war im Juli. Eine Woche zuvor hatte ich in der Paartherapie noch davon gesprochen, dass ich keine weiteren Rückfälle mehr verkrafte, da mein Vertrauen sonst komplett weg wäre. Prompt ging dieser Rückfall wieder mit Lügen einher und mich brachte mein Bauchgefühl zur Wahrheit.
Zum ersten Mal war ich angewidert und angeekelt von ihm. Dafür aber gleich ordentlich.

Immer wieder ringte ich mit mir das zu beenden. Da war einerseits eine Frau, die einen herzensguten Menschen erkannte, aber andererseits auch wusste, dass diese Sucht ihr schadete. Ein ständiges für und wider.

Dann hatten wir im August den Vorfall, dass er eine weibliche Internetbekanntschaft hatte. Und ich eines Tages mal fragte, na was schreibt ihr denn so? Eine harmlose Frage. Und er redete sich total in einen Strudel, dass dann hinten und vorne nichts mehr zusammenpasste. Es dauerte Tage bis er mal mit der Wahrheit herausrückte.
Angeblich soll sie ihn angemacht haben und das wollte er vertuschen, weil mein Vertrauen bereits weg war. Das wusste er und wollte halt keine weiteren Probleme.
Und ich spürte tagelang, dass da was nicht passte. Das beschwor einen großen Konflikt zwischen uns hervor. Erstens, die Heimlichtuerei wieder und zweitens, dass er alle Optionen offen ließ.
Und dann fiel mir noch dazu ein, dass er sich irgendwann diesen Jahres auf so einer Singlebörse anmeldete.
Vorallem war ich wütend und traurig. Ich bekam auch Angst, dass sich die Sucht nun auch noch auf Chats verlagert. Da ich weiß, dass er nur Frauenkontakte sucht, weil er mit Männern nicht so gut reden kann.
Und..ich konnte nicht mehr nachverfolgen, was nun Wahrheit war und was nicht. Immerhin wurde ich damit konfrontiert, dass er Kontakte suchte seit er hier wohnt. Und so lag der Gedanke nahe, dass nicht die Frau, sondern er damit begonnen hatte.
Ich wusste mir nicht anders zu helfen in meiner ersten Not, als einfach Schluß zu machen. Ich konnte einfach nicht mehr. Das war das Tüpfelchen aufs i. Man wird ja selbst ganz klirre, wenn man nicht mehr weiß, was nun real oder Einbildung ist.

Am nächsten Tag hatten wir geweint und uns ausgesprochen. Er wolle noch eine Chance. Ja, seitdem geht es wirklich bergauf. Er vernachlässigt mich nicht mehr und bemüht sich um die Partnerschaft.

Und ich? Bekam schwere Depressionen, bin Wow verfallen und nicht fähig meinen Haushalt zu schupfen. Was wohl eher an den Depressionen liegt. Denn vor seiner Suchtentdeckung schaffte ich das auch. Jeder Rückfall holte bei mir alles hoch und ich war wieder ganz am Boden. Mit jedem Rückfall bin ich mehr und mehr eingegangen.
Ich zog mich immer mehr zurück, weil man in meinem Umfeld kein Verständnis aufbrachte.
Meine Mutter kam mit so tollen Ansagen "Ach so Macken muss man hinnehmen. Machen doch alle." Bei ihr vielleicht. Weil sie schon immer Co-Abhängig war.
Und meine Freundin tat das auch als Lappalie ab. Next!

Wie es mir geht?
Wöchentlich habe ich 2-3 Tage, wo ich einfach nur weine. Ich habe das alles noch nicht verarbeitet.
Mal abgesehen von den Gedanken, wenn er mit Arbeitskollegen essen geht. Oder wenn er Überstunden macht. Das geht von mittlerweile Verlustangst bis Eifersucht, weil in meinen Vorstellungen ist er eh wo ganz anders. Ich bin ja nur die Frau mit der er zusammenwohnt, angeblich liebt und anlügt.
Das er mich liebt, daran zweifel ich heute noch teilweise. Er hat mir meinen Selbstwert genommen und ließ mich fühlen, als sei ich ein nichts.
Für mich war irgendwann klar, er will so ein Püppchen und nicht mich. Und das schmerzte.

Es fällt mir sehr schwer ihm zu vertrauen, dass er mal endlich die Wahrheit sagt. Auf Alltagslügen reagiere ich nun auch schon allergisch. Das was ich nun fordere und brauche ist Ehrlichkeit.
Das ist nun sowieso die letzte Chance für uns.

Paartherapie wurde nach 2-3 Monaten abgebrochen, weil sie sich überfordert fühlte mit mir als Angehörige. Sie sagte, dass ihr psychologisches Wissen erschöpft ist bzw. nicht ausreicht und uns wirklich nur die Zeit helfen könnte.
Und so versuch ich jeden Tag aufs Neue alleine damit fertig zu werden.

In wie weit ich nun mit Wow verwurzelt bin, weiß ich nicht.
Wenn ich daran denke in Urlaub zu fahren, würde ich es nicht vermissen. Und das ich mich kaum bei jemand melde, dass war schon vorher so.
Und ich muss dringend mal raus aus der Wohnung. Ich fühle mich hier seit der Sucht nicht mehr wohl. Es ist, als wird man ständig daran erinnert und sich ein Schatten an einen heftet. Vielleicht flüchte ich deswegen.
Manchmal sage ich zu ihm, ob es nicht sogar an mir scheitern wird. Weil ich es nicht schaffe zu vergessen.
Mich verfolgt das nun schon seit Monaten. Deswegen kam ich in keine Shg mehr, weil ich von dem Thema nur noch überflutet war. Es war mir zu viel.

lg Dormarth










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05.10.2010 13:30:13  
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Liebe Dormarth,

ich finde es gut, dass du dich entlich wieder hier im Forum meldest.
Ich habe während der SHG`s des öfteren an dich gedacht und hoffte, dass dein fern bleiben etwas positives zu bedeuten hat.

Schade, es tut mir sehr Leid, dass du im Grunde genommen in ein noch viel tiefers Loch gefallen bist, als noch vor einiger Zeit, als wir Kontakt hatten.

Ich kann verstehen, wenn du eine Auszeit von dem Thema OSS benötigst und sie dir auch nimmst, aber sich ausgerechnet mit WOW ablenken? Hmmm?? Durcheinander!

Die Reaktionen deiner Mutter und auch deiner Freundin solltest du beiden nicht übel nehmen. Ich kann mir vorstellen, dass sie bei dem Verstehen der ganzen Materie schlichtweg überfordert sind.

Sieh mal, auch wir haben erst hier im Forum erfahren, was es eigentlich bedeutet, wenn der Mann exzessiven Pornokonsum betreibt. Sie wollten dich sicher mit ihren Worten aufbauen. Auch, wenn ich dir mit Sicherheit mehr Sensiblität und Einfühlungsvermögen von beiden gewünscht hätte.

Im großen und ganzen musst du nun DEIN Leben, deine Seele / Psyche aufbauen und deine Baustelle angehen.

Überlege dir vorerst, ob du mit deinem Mann weiter eine Beziehung führen möchtest oder nicht und dann stehe zu deiner Entscheidung und fang an, an dir etwas zu verändern.

DAS ist der einzige Weg um dich weiter von dem Thema OSS zu lösen.....davon frei zu werden! Indem du für dich sinnvoll die Zeit gestalltest, mit immer weniger Gedanken um die Suchtspirale und allem, wie es dich verletzt (hat).
Wenn du täglich deinen Fokus nur noch auf das dich zermürbende Thema richtiest, ja wie soll denn deine Seele / Psyche mit dem Thema abschließen???

Ablenkung durch WOW ist doch Müll liebe Dormarth und das weißt du ganz genau! Sorry, meiner direkten Worte, aber wir kennen und beide schon so gut, dass du sicher weißt, warum ich das so direkt schreibe.

Schau in dich hinein. Wo sind DEINE Wünsche und Träume? Ich meine nicht die, die zu hohe Maßstäbe haben und (vorerst) nicht realisierbar sind. Ich meine die Wünsche, die du realisieren kannst, da sie im Grunde genommen vor dir liegen!

Seh sie als Ziel vor dir. Wie und auf welchem Weg du dort hin gelangen wirst, wirst du instinktiv selber am besten Wissen.
Ich kann mir vorstellen, dass eine sehr gute Therapie dir dabei eine super gute Stütze sein kann!!

Nun möchte ich gar nicht zu viel schreiben, denn ich denke, du musst nun erst einmal für dich entscheiden, was du willst.

Vielleicht hast du ja auch Lust und Zeit uns mal wieder in der SHG zu besuchen.
Ziel in dieser ist es ja eigentlich, sich mal zeitgleich austauschen zu können. Es soll etwas befreien und das Gefühl vermittleln nicht allein zu sein. Hoffe, es hilft dir auch etwas!

Manchmal ist es sinnvoller, sich sinvoll mit einem unbehaglichen Thema auseinander zu setzen, als sich mit Scheuklappen Distanz zu verschaffen.
Dann passiert genau das, was du, liebe Dormarth nun erlebt hast:
Man verrennt sich in das nächste Chaos.

Bleibe hier liebe Dormarth und versuch dich weiter mit uns zusammen von dem Thema zu lösen.

Heute Abend ist ja Kliniksprechstunde.
Rollo und ich werden für Gabriele die Moderation übernehmen, da sie verhindert ist.

Die geplante gemeinsame SHG könnten wir bei Interesse im Anschluß stattfinden lassen.

Zu Gast ist heute Diplom-Psychologin Frau Schwark. Es wird bestimmt ein Interessanter Abend, nutze die Chance,
ich würde mich sehr freuen, dich zu sehen! freuendes Smilie

Liebe Dormarth ,nichts ist so verfahren, das es nicht wieder zu richten ist.
Entscheide dich für deinen richtigen Weg....... du bist nicht allein!
In diesem Sinne
KOPF HOCH, auch du wirst wieder glücklich und zufrieden leben können!!!

Alles Liebe
Denise




*Mit Steinen, die man mir in den Weg gelegt hat, habe ich mir einen Weg gebaut ++++++ Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe -- Julie Andrews+++++*

SHG für Angehörige: Jeden 1. Montag ab 20.30 Uhr
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