Für heute ist der Neujahrsempfang geplant. Aber ich hätte da einen netten Alternativvorschlag. Und zwar kommt am 22.11.2007 ein interessanter Film aus deutscher Produktion in die Kinos:
„MÖRDERISCHER FRIEDEN“ erzählt als erster deutscher Kinofilm die Geschichte junger Bundeswehr-Soldaten im Auslandseinsatz. Die oft gerade erwachsen gewordenen Jungs stehen zwischen allen Fronten, müssen jederzeit mit tödlichen Angriffen rechnen und geraten im Kontakt mit der Bevölkerung in hochemotionale, persönliche Konflikte - auch untereinander - und sind mit ihren Gedanken zuhause, wo ihre ganz normalen Sorgen und Nöte nicht kleiner werden - oft sogar schwieriger.
Die jungen Bundeswehrsoldaten Tom und Charly sind mit ihrer KFOR-Friedenstruppe im Kosovo stationiert. Ihr Auftrag lautet: Frieden sichern. Der brutale Krieg zwischen den verfeindeten Gruppen (in diesem Fall Serben und Albaner) ist zwar offiziell vorbei, doch der Hass zwischen den Menschen schwelt weiter. Als Tom und Charly die junge Serbin Mirjana vor dem Todesschuss des jugendlichen Heckenschützen Durcan retten, geraten sie nicht nur zwischen alle Fronten, sondern verlieren durch die entstehende Nähe zu Mirjana und Durcan ihre professionelle Distanz. Bald sind sie in einen Konflikt um Schuld, Manipulation, Rachsucht, Liebe und Vergebung verstrickt...
General a.D. Dr. Klaus Reinhardt, der vom 8.10.1999 bis 31.03.2000 als Befehlshaber der KFOR-Friedenstruppe in Priština im Kosovo 50.000 Soldaten aus 39 Nationen kommandierte, hat den Film bereits gesehen: „Mörderischer Frieden hat mich sehr berührt und mich an Menschen erinnert, die mir tatsächlich begegnet sind. Er trifft die Situation im Auslandseinsatz genau, zeigt die inneren wie äußeren Konflikte, mit denen die jungen Soldaten konfrontiert werden ebenso wie die Tatsache, dass sie vor einer schier unlösbaren Aufgabe stehen."
Interesse?
Auf Grund der aktuellen politischen Situation wird das Kommando "Rechts um" durch "Drei Mal links um" ersetzt.
Ausführliche Beschreibung und Filmkritik für Diejenigen, die es schon lesen wollen bevor sie selbst dn Film gesehen und sich ein eigenes Bild gemacht haben: http://www.critic.de/index.pl?aktion=kritik&id=1009
[...] Schweiger wiederum zielt auf den Blickwinkel der Soldaten ab, die gekommen sind, um Frieden zu stiften und sich schlussendlich doch zwischen den Konfliktparteien wiederfinden. Dass er sich dabei meilenweit verhebt, ist insofern ärgerlich, als dass sein Film die Gelegenheit verpasst, etwas über den Beruf des Soldaten zu erzählen, das über die bekannten Nachrichtenbilder und Klischeedarstellungen hinausgeht.
Also ich persönlich muss diesen Film nicht unbedingt im Kino sehen.
9 Mann und ein OrgLeiter = 50 Partykiller und div. Steaks!!!
- Not that we needed all that for the trip, but [...] the tendency is to push it as far as you can.
Mein Kilometerstand bei jogmap.de vom 31.07.2007 bis 12.08.2008:
-laut deinen vorigen Aussagen, musst du dafür doch nicht ins Kino !
Aber: Ich hab nichts dagegen, trotz der Kritik mitzugehen...so können wir uns ja auch mal in der Freizeit treffen und nicht immer nur in ernstem Rahmen.
Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann. Duke Ellington, am. Jazz-Musiker, 1899-1974)
Hab heute ein paar Berichte und Ausschnitte aus dem Film gesehen. Ich fand die Szenen eigentlich ganz gut und auch die Soldaten, welche bei der Premiere dabei waren, haben den Film sehr gelobt. Ich würde mir den Film echt gerne ansehen...obwohl wir vielleicht wirklich (*Marc Recht geben tu*) zwischen Wichteln und Weihnachten dazu ins Kino sollten.
VG
Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann. Duke Ellington, am. Jazz-Musiker, 1899-1974)
Ich denke nicht...der Film is ja gestern in die Kinos gekommen, wenn ich das richtig verstanden habe. Und wenn wir das beim Wichteln bestellen, kann wenigstens keiner gleich flüchten!
Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann. Duke Ellington, am. Jazz-Musiker, 1899-1974)