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Ich werde dich immer lieben... |
Nicole24 | ||
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Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 238 Mitglied seit: 18.12.2005 IP-Adresse: gespeichert | von Robert Munsch Eine Mutter hielt ihren neugeborenen Sohn in den Armen. Sie wiegte ihn vor und zurück, vor und zurück, und sang ganz leise: Ich lieb dich für immer, meine Liebe ist dein, solang wie ich lebe wirst du mein Kind sein. Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er zwei Jahre alt war, rannte er durchs ganze Haus, er riss Bücher aus den Regalen, leerte den Kühlschrank oder spülte die Uhr seiner Mutter durchs Klo hinunter. Dann seufzte seine Mutter manchmal: Der Junge macht mich noch wahnsinnig! Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise: Ich lieb dich für immer, meine Liebe ist dein, solang wie ich lebe wirst du mein Kind sein. Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er neun Jahre alt war, kam er nie zum Essen rein, wenn man ihn rief; nie wollte er sein Bad nehmen; und wenn die Oma zu Besuch kam, sagte er unanständige Dinge um sie zu ärgern. Manchmal hätte seine Mutter den Bengel am liebsten an den Zoo verkauft. Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise: Ich lieb dich für immer, meine Liebe ist dein, solang wie ich lebe wirst du mein Kind sein. Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er ein Teenager war, hatte er merkwürdige Freund, ernährte sich ungesund und hörte laute Musik. Dann dachte seine Mutter manchmal, sie sei im Zoo! Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise: Ich lieb dich für immer, meine Liebe ist dein, solang wie ich lebe wirst du mein Kind sein. Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er erwachsen war, zog er zu Hause aus. Er wohnte jetzt am Ende der Stadt. Manchmal, nachts, wenn seine Mutter nicht schlafen konnte, lag sie im Bett dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise: Ich lieb dich für immer, meine Liebe ist dein, solang wie ich lebe wirst du mein Kind sein. Aber nicht nur der Sohn wurde älter, auch die Mutter wurde älter und älter und alt. Eines Tages rief sie ihren Sohn an und sagte: "Du kommst besser vorbei; ich bin zu alt und zu gebrechlich, um das Haus zu verlassen." Der Sohn fuhr quer durch die Stadt zu seiner Mutter. Als er zur Tür herein trat, hörte er sie leise singen: Ich lieb dich für immer, meine Liebe ist dein... Aber sie konnte nicht zu Ende singen, so gebrechlich war sie und schwach. Da setzte sich der Sohn zu seiner Mutter ans Bett und nahm sie in die Arme. Er wiegte sie vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück, und sang ganz leise: Ich lieb dich für immer, meine Liebe ist dein, solang wie ich lebe wirst du meine Mutter sein. Als der Sohn an diesem Abend nach Hause kam, blieb er lange auf der Treppe stehen. Dann trat er in das Zimmer, wo seine neugeborene Tochter schlief. Er trat auf Zehenspitzen an ihr Bett und nahm sie sanft in die Arme. Er wiegte das Baby vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück und sang ganz leise: Ich lieb dich für immer, meine Liebe ist dein, solang wie ich lebe wirst du mein Kind sein
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10.04.2006 19:03:15 | ||
elke marie | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 314 Mitglied seit: 27.02.2006 IP-Adresse: gespeichert | Das ist so schön geschrieben,es sagt mir wie wichtig unsere Vorbildfunktion für unsere Kinder ist.Selbst im Erwachsenenalter lernen sie von uns, sie schauen genauer hin als wir denken. Elke Marie | |
18.08.2006 23:06:08 | ||
karo | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 289 Mitglied seit: 20.08.2007 IP-Adresse: gespeichert | liebe nicole das was du geschrieben hast ist so wunderschön und das was ich im herzen für meine kinder empfinde wenn jetzt mein kleiner sohn bei mir einschläft denke ich oft an desi wie sie noch so klein war und sich zu mir gekuschelt hat da sie angst in ihrem zimmer hatte und wie sehr ich das genossen habe sie zu halten gott sei dank habe ich auch noch meine jungs und meine tochter die auch trotz ihres alters gerne mit mir kuschelt wenn sie bei mir ist das sind die schönen augenblicke für mich die ich als mutter nicht missen möchte danke karo | |
01.09.2007 16:23:00 | ||
Nicole24 | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 238 Mitglied seit: 18.12.2005 IP-Adresse: gespeichert | Liebe Karo! Erst gestern hab ich mir diese Geschichte wieder durchgelesen. Und habe wieder Tränen in den Augen gehabt. Es spiegelt das "Mutter sein" so schön wieder. Freut mich, das dir die Geschichte gefällt. Hab sie im Netz gefunden.
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01.09.2007 21:12:31 | ||
karo | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 289 Mitglied seit: 20.08.2007 IP-Adresse: gespeichert | liebe nicole es gibt nichts schöneres als mutter zu sein auch wenn es in der pupertät meistens probleme gibt das schlimmste was eine mutter treffen kann ist es ein kind zu verlieren man versucht diesen gedanken zu verdrängen doch er begleitet dich das ganze leben lang man möcht die kinder am liebsten in watte packen alle probleme und schmerzen die sie haben auf sich nehmen aber das geht nicht man begleitet die kinder einen kleinen teil ihres lebens und dann sind sie flügge und man ist mächtig stolz auf sie ich bin auch auf desi sehr stolz auch wenn sie das gemacht hat sie mußt in ihrem kurzen leben sehr viel meistern und hat rückgrad gezeigt und war immer für andere da sie war ein liebeswerter wertvoller hilfsbereiter mensch karo | |
03.09.2007 10:02:25 | ||
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