Möglicherweise steht das Feuertal Höhlensystem (25 km) kurz vor dem Zusammenschluss mit der Raucherkarhöhle (86 km). Nur mehr wenige Meter trennen angeblich die beiden Höhlen. :freu:
Naja, muß der Clemens an einem dieser Tage in der ganz großen Tiefe ein schönes großes Horizontalsystem dranhängen mit Direkteinstieg in die Mammut, dann ist er in Obertraun wieder rehabilitiert. Inzwischen darf er sogar schadlos etwas mehr Speck ansetzen (Panasonic sag ich mal ) Glück tief Matthias
edited by Matthias Mansfeld on 8/9/2006 11:20:31 AM
nein die hoffnung stirbt nie!!!!! unser problem ist das wir leider nicht mehr drinn wahren. @luki bist recht herzlich eingeladen. würden uns freuen wenn mal wer anderer dabei ist!
Die bittere Realität ist, dass der auch noch so schönste Weiberarsch eines Tages von Cellu befallen wird, aber du kannst ruhig die Hoffnung hegen, dass das nicht der Fall sein wird und dass ihr die beiden Löcher zusammenhängen werdet, denn daran glaub ich wesentlich mehr, als dass Ersters nicht geschehen wird!
Andy, mit ca. so einen Kommentar von Dir hab ich fest gerechnet ;)
Zum Thema - mit wieviel max. Fehler sind denn die 33 m behaftet (aufsummierte Fehler von tausenden Meßzügen)? Könntet ihr evtl. mit Funkpeilung was probieren - eine Bake in die eine Höhle werfen und in der anderen peilen? Immerhin haben die Höllochforscher vom Allgäuer Mahdtal so ihren Hintereingang mit einer funkgeleiteten Zielgrabung im Wald geschaffen. Siehe http://www.hoelloch.de oder http://www.hoehlenfunk.de - Längstwelle wie beim U-Boot-Funk macht's möglich....
Eine definitiv vorhandene Höhle ausgraben, um sie erforschen zu können ist schon Höhlenforschung (vgl. Mühlbachquellhöhle, wo man nach viel Rechehrche und Suche mit genügend Sachverstand einer Bewetterung hinterhergegraben hat, vgl. Vetterhöhle mit Anschluß an die Blauhöhle, vgl. Aachhöhle). Beim Hölloch ist der zweite Ausgang auch nur deshalb gegraben worden, weil Vermessungsdaten UND Funkpeilung präzis genug waren, um sehr exakt zu wissen, daß man sehr sehr tagnah ist und wo genau. Angenehmer Nebeneffekt hier war, daß zwei Tage Anmarsch mit vielen Tauchstrecken an die ehemals tagfernsten Teile mit dem hintersten Biwak nicht mehr nötig sind. Das ist, wenn man die Hydrologie des Höllochs kennt, schlicht ein enormer Sicherheitsgewinn.
edited by Matthias Mansfeld on 12/20/2006 10:21:45 AM