Um vielleicht doch noch die eigentliche Absicht des ersten Postings vom Ernstl ins Laufen zu bringen, mach ich hier mal den Anfang:
Wir haben eigentlich bei jeder Tour (auch 'nicht-Forschung'), neben einer Ladung extra Karbid für Jede/n, Schleifsackapotheke, Müsliriegel und chemischem Wärmepolster (beim Vermessen oder einer Pause in die linke Achselhöhle zwischen Schlaz und Unterschlaz gegeben, wärmt das den ganzen Körper binnen Minuten) noch mit:
o 2 Reepschnüre (5m) o 2 Bandschlingen (eine kurz, eine lang) o 2 Tibloc Klemmen o 2 Rollen o 2-3 extra Schraubkarabiner
Mir ist bewusst, dass das Ganze viel wiegt und im Ernstfall ev. trotzdem zu wenig ist, aber mit den 1-2kg extra Gewicht erkauf ich mir ein gutes Gefühl und damit hat sich die Sache für mich schon gelohnt.
Was haben die Anderen so mit? Macht ihr einen Unterschied, ob ihr forscht oder touristisch unterwegs seid?
Danke, endlich eine klare Antwort. Bin selbst immer noch am dazulernen und gestehe meine Rollen und meine zusätzlichen Klemmen nicht mehr mitzunehmen. Diese wurden durch Reebschnüre ersetzt. Weiters sind jetzt in meinem Schleifsack neu dazugekommen: trockene Reservewäsche, Haube, Latexhandschuhe, Reservebaterien,-Lampen usw. - Bei "touristische Touren" nehme ich mehr Reservematerial mit, da ich das Zeug meist für die anderen Teilnehmer brauche. Bei Forschungstouren nur Material für den Eigengebrauch und Einbau. - Am Sonntag sind wir leider nicht zum üben gekommen - Bergrettungseinsätze - danach war der Tag gelaufen. Ich glaub ich such mir einen anderen Berg zum üben.
Vielleicht ist es besser, wenn ihr einfach in einem 50 cm tiefen Privatteich mit absolutem Öffentlichkeitsverbot Enten füttert, da gibt es dann keine touristischen Kletterer, oder sonst welche Leute die sich herrichten könnten