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Forum Overview » Allgemein » Material / Technik » Abbindemethoden von Rack-Abseilern
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Abbindemethoden von Rack-Abseilern
Gorristerno Access no Access first Post cannot be deleted -> delete the whole Topic 
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http://members.aon.at/mlist125/Brake_Rack_Report.pdf

Bitte beim Einbau einer Umsteigstelle beachten, dass von den meisten Leuten, die ein Petzl Rack benutzen Abbindemethode Nr.6 verwendet wird, und daher ausreichend Seil zur Verfügung stehen sollte um den Abseiler mit ausreichender Sicherheit abbinden zu können.

lg, markus


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9/5/2008 4:58:46 PM    
Karbid_das_einzig_Wahre!no Access no Access no Access 
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na servas.

also ich kenne niemanden der ein rack so abbindet. da brauchst ja stunden. ein-, zweimal herumschlagen reicht völlig zum umsteigen. man muss halt aufpassen, dass sich bei akrobatischen umsteigstellen beim aushängen der selbstsicherung die blockierung nicht löst. ist mir aber auch noch nie passiert, und ich fahre seit 13 jahren mit dem rack.
beim schacht-einbauen kann man ja einen shunt nehmen oder sich zusätzlich mit der handsteigklemme sichern.
diese abbildungen sind für mich ungesunder sicherheitsfanatismus.


9/5/2008 5:43:48 PM   
Matthias Mansfeldno Access no Access no Access 
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Aber trotzdem, auch mit den sparsamsten Methoden braucht das Rack fürs Abbinden mehr Seil. Wenn in der Gruppe jemand mit Rack unterwegs ist oder (wichtiger noch) wenn der Einbau eine Weile hängen bleiben wird und von anderen benutzt werden soll, ist es mindestens höflich, da dranzudenken. Mit einer zu langen Umsteigstelle kann man immer itgendwie umgehen, an einer zu kurzen kommt man oft nur mit viel Rumgebastel vorbei (ich hör noch den Andy im Pit Stierwoscha fluchen.....)


9/5/2008 6:04:05 PM    
wettino Access no Access no Access 
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@allzulange Umsteigstelle: Na ja, ist zwar oft bequemer, es leidet halt die Sicherheit drunter. Wenn sich eine Zwischenverankerung verabschiedet ist es mir lieber, der Durchhang ist geringer...


9/5/2008 7:00:52 PM   
Gorristerno Access no Access no Access 
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written by Karbid_das_einzig_Wahre! at 9/5/2008 5:43:48 PM
also ich kenne niemanden der ein rack so abbindet.

Ich schon. Außerdem empfielt es Petzl.
Quoteist mir aber auch noch nie passiert, und ich fahre seit 13 jahren mit dem rack.

Mein Arbeitskollege arbeitet seit 20 Jahren als Chemiker, unfallfrei. Letztes Monat hat es ihn ganz böse mit Schwefelsäure erwischt.
Quote
diese abbildungen sind für mich ungesunder sicherheitsfanatismus.

Eigentlich ist es eine Abwägung der Möglichkeiten abzubinden. Recht gut durchdacht finde ich.
Im Grunde für Rettungsorganisationen, zum Abseilen von Lasten (Verletzte und so Zeug...), und wenn es nicht mehr nur um dich geht ist etwas mehr Sicherheit nicht verkehrt.

@Wetti:
Von solchem Luxus dass ich mit dem Fuß zum Aushängen reinsteigen kann, rede ich gar nicht.
Aber nett ist es doch.


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9/5/2008 8:10:55 PM    
Karbid_das_einzig_Wahre!no Access no Access no Access 
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ja, für rettungsorganisationen ist es sicher gut mehrere optionen zu kennen. für die forschung halte ich diese methoden aber für unbrauchbar, weil einfach zu aufwändig und langwierig. insofern stimmt es sicher nicht, dass "die meisten" rackbenutzer das rack nach nr.6 abbinden.
und beim ein- oder zweifachen herumschlagen braucht man keine längeren umsteigschlingen - für's stop/simple muss man das seil ja schon beim abseilen nach oben zurückführen, deswegen kommt es auf dasselbe raus. bei kurzen abseilstrecken muss man die schlaufe eh' länger machen (sicherheitsreserve - seildehnung!) - bei langen abseilstrecken kommt es auf die 40 cm mehr oder weniger auch nicht mehr an.
bei zu kurz eingebauten seilen (fehler des/der schachteinbauers/in - soll ja sowieso nicht vorkommen) haben auch immer stop/simple fahrer die größeren probleme, da sie das seil nicht mehr einlegen können, weil sie dafür mehr seil benötigen als für ein rack.


9/6/2008 1:28:53 PM   
Gorristerno Access no Access no Access 
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Das kann gottseidank jeder für sich selbst entscheiden.



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9/7/2008 9:56:15 AM    
Ernstlno Access no Access no Access 
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written by Gorrister at 05.09.2008 20:10:55

Im Grunde für Rettungsorganisationen, zum Abseilen von Lasten (Verletzte und so Zeug...), und wenn es nicht mehr nur um dich geht ist etwas mehr Sicherheit nicht verkehrt.




Bei Rettungsaktionen den Rack als "Bremse" einzusetzen ist suboptimal...
Die "Rollen" schieben sich zusammen, wer ein Montiereisen dabei hat kann sich helfen...:-)
Wer es nicht glaubt, ausprobieren hilft.


Für planmässige Bergungen ist der Rack nicht zulässig, dazu müsste er nach EN341 geprüft sein.

Zum Abbinden: Kein Hersteller wird eine Methode publizieren die unsicher ist, die Abgebildete Methode ist ok, mühsam? dauert lang... etwas üben dann geht schon.
ich wende diese Methode (Petzl) nicht an.

lg
Ernstl





edited by Ernstl on 9/8/2008 10:28:54 PM
9/8/2008 10:26:30 PM    
andreasbiglerno Access no Access no Access 
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@ Matthias ....

ich hör noch den Andy im Pit Stierwoscha fluchen....


... Na gut, das war ja auch eine Lehrbuchumsteigstelle mit dem Titel "so auf keinen Fall". Im unbelasteten Zustand ist der Karabiner der Umsteigstelle nach oben gestanden. Ohne voll in die Handsteigklemme rein zu hatschen, hätte ich keine Chance gehabt, mein Abseilgerät umzuhängen ..... Durcheinander!Razz - ällabätsch

Aber das Fluchen galt viel mehr dem Herrn Stiawoscha, als dem Einbau selbst ... *gg*



edited by andreasbigler on 10/3/2008 9:14:33 AM
10/3/2008 9:07:38 AM    
andreasbiglerno Access no Access no Access 
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[QUOTE=written by Karbid_das_einzig_Wahre! bei kurzen abseilstrecken muss man die schlaufe eh' länger machen (sicherheitsreserve - seildehnung!) -[/QUOTE]


?????? Je länger der "Schlaufendurchhang", desto weiter der freie Fall, wenn sich eine Zwischenverankerung doch mal verabschieden sollte und da gute Semi Static Ropes gerade mal 1 bis 3% Dehnung haben, wird da vom Seil nicht all zu viel Energie absorbiert ....

Folgender Nachsatz ist nicht von mir erfunden: "Seilschlaufe einer Umsteigstelle so gering wie möglich halten"



10/3/2008 9:28:29 AM    
Gorristerno Access no Access no Access 
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Aber informativ ist das paper trotzdem...


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