in den letzten wochen konnten einige höhlen im rettenbachtal bei bad ischl entdeckt werden. darunter befinden sich auch zwei mittelhöhlen. etwa 150 m über der talsohle über der rettenbachalm konnte die sehr großräumige und 135 m lange rätselhöhle (1616/97) vermessen werden. in unmittlebarer nähe konnt dann noch die etwa 30 m lange holzknechthöhle (1616/96 a,b) vermessen werden. auch eine 56 m lange fetzenhöhle (1616/95) die von der straße aus sichtbar ist konnte bearbeitet werden. bei diesen drei höhlen handelt es sich um drei weitere hochwasserspeier die z.b. das kühlloch oder die schießerbachhöhlen, aber auf einem höheren niveau. weiters wurden noch einige kleine trockenhöhlen und halbhöhlenvermessen. die scherbenhöhle 25m 1616/94, die nische 5m 1616/95, die laubkluft 8m 1616/98 und das 12 m lange technische KO 1616/99. und auch die 100erste höhle im katastergebiet 1616 hohe schrott konnte gefunden werden die 100er höhle.
die erste höhle die ich auf der hohen schrott vermessen habe hat damals (2002) die kat nr 37 bekommen. bis auf 4 oder 5 höhlen hab ich seitdem alles vermessen.
granatsplitter wäre höchst interessant. nur weiß ich nicht wenn ich den auch noch machen soll. haben für den heurigen sommer einige tiefenvorstöße in ahnenschacht, no pet und feuertal geplant.
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Na Stress hab ich eh keinen, denn wie du richtig sagst, macht man sich den, oder er wird einem gemacht und beides beruht auf mangelnder Eigenorganisation. Ich arbeite eh bereits an der Durchführung meiner "außerstaatlichen" Pensionierung, d.h. mehr Zeit für Höhle, mountainbiken, windsurfen und andere wichtige Dinge .....
Wegen Grantasplitter, ich möcht die ganze letzte Juliwoche in der Gegend zubringen, vielleicht geht da ja was .....
möglicherweiße gibt es auf der hohen schrott ein weiters großes höhlensystem. auf talniveau gibt es in hinterstein einen großen quelltopf der durch gestein verschlossen ist. und angeblich vor ca. 80 jahren mit steinen verschlossen wurde. wollen heuer vielleicht noch mal einen versuch machen das ganze mal auszuräumen.
hat vielleicht jemand erfahrung mit dem ausräumen solcher verstürze??
Ich verwends genau wie in den "Merkblättern für Karst- und Höhlenkunde" (VÖH) beschrieben steht: 2 Handsteigklemmen mit unterschiedlich langen Seilstücken als Steigschlingen, laufen beide durch ein Dreieckerl (selbstgebaute Lochplatte) das im Brustgurt befestigt wird. Lange Selbstsicherung vom Maillone in den Unteren Jümar, Bandschlinge vom Brustgurt (der durch Seilring mit dem Sitzgut verbunden ist) zur oberen Klemme (zwecks Redundanz).
Die Methode hat halt Vor- und Nachteile: In schönen, senkrechten 100er Stufen bin ich doppelt so schnell wie mit Raupe, aber bei Schrägschächten pickst du halt oft mit dem Gesicht am Boden...
haben am sa die nächste großhöhle auf der hohen schrott vermessen. das 550m lange und ca. 80m tiefe leichtuch 1616/103 a, b. weiters eine mittelhöhle mit 210 m länge und 2 kleinhöhlen. den 5 m tiefen himmelschacht 106 und die scheißleitenhöhle (1616/107). lg clemens
klasse Leistung. So viel an einem Wochenende zu vermessen ist echt einem Lob wert! Ich wünsche euch noch viele solcher Touren und vielleicht werden ja andere HöFos davon motiviert auch ihre Leistungen zu publizieren.
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